Bastelanleitung fuer Schaltplan

Hi,

Das Ding hat auch ein Netzteil dabei. Der Akku muss nur so lange halten, wie ein Eindringling den Strom unterbrechen kann ... und in der Zeit hast Du schon etliche Bilder von ihm.

Das mit der Preissenkung würde ich hingegen nicht überbewerten. Es gibt da auch einen Beamer für rund 60 Euro ... man achte aber auf die Bildauflösung:-)

Gruß Michael Kutscher

P.S.: Wie andere schon schrieben gibt es für das Erkennen eines Eindringens einfachere und billigere Möglichkeiten. Und zur Verhinderung gibts gute Schließzylinder. Wenn Du allerdings Besuch von der CIA, Stasi oder sowas erwartest ... kannst Du das vermutlich alles vergessen.

Am 20.11.10 01:07, schrieb Zwerg:

Naja, die Kamera muss aufgehängt werden und dafür musst Du vermutlich immerhin bohren. Ein kleines Display von der Größe einer Streichholzschachtel irgendwo an einer Tür unterzubringen dagegen, das kannst Du mit posterstrips irgendwo ankleben.

Äh, wie alt bist Du eigentlich, Zwerg?

- Carsten

Am 20.11.10 13:12, schrieb Zwerg:

Das ist nicht manipulationssicher, sondern bestenfalls unverdächtiger, wenn da ne normale Uhr über der Tür hängt ;-)

- Carsten

Ahja, richtig.

Das hab ich mir auch schon ueberlegt, vor allem steht da auch die Senkung gegenueber des 'empfohlenen VK' des Herstellers ;)

Die kommen dann bestimmt mit nem Stoersender, damit mein tolles Ueberwachungssystem keine MMS senden kann :D

Zwerg

-- "Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahrheit. Das ist immer noch der groesste Spass auf Erden."

Hallo Carsten,

Jetzt suche ich verzweifelt nach einem Zusammenhang des gequoteten Textes von mir und deiner Frage!?

Zwerg

-- "Fast alle Menschen sind von Natur =BBHeldenverehrer=AB; gegen diesen gesunden Instinkt laesst sich nichts Stichhaltiges einwenden."

Am 20.11.10 14:30, schrieb Zwerg:

Da steckt seitlich eine SD-Karte in der Überwachungskamera. Und Du vermutest, der Eindringling könnte sich lange mit der Suche nach einer Löschfunktion in einem ihm unbekannten Menüsystem aufhalten?

- Carsten

???

Kleines Missverstaendnis. Genau die Tatsache, das die Karte da in einem Slot steckt, ermoeglicht ein einfaches Loeschen der Inhalte. Ich meinte, dass wenn die Kamera so ca. 3-4m entfernt von der Eingangstuer steht - wird der Eindringling die Kamera sehen und die SD- Karte. Nach seinem Aufenthalt wird er den Inhalt loeschen, wenn er ein Geraet dafuer dabei hat bzw.er nutzt wie du schon sagst das Menue der Kamera. Wenn er aber dann alles wieder auf laufenden Betrieb umschaltet, dann wird er es nicht ohne eine Bewegung an der Kamera vorbeischaffen. Es waere also wieder eine neue Aufnahme vom Verlassen der Raeume auf der Karte. Andernfalls wenn er die Kamera ausser Betrieb laesst um unbemerkt zu gehen, dann bekomme ich das mit wenn ich den Zustand des Systems nach dem Betreten ueberpruefe.

Zwerg

Am 20.11.10 15:04, schrieb Zwerg:

Du machst merkwürdige Annahmen über den ominösen Eindringling.

Wieso soll er in der Lage sein zu erkennen, dass und wie er Aufnahmen löschen soll, aber nicht, dass er danach dennoch wieder aufgenommen wird? Und dann soll er ne Kamera zum Löschen einer SD Karte dabei haben, aber keine Tüte über den Kopf ziehen können?

Ein sichtbares, nicht vandalismussicheres Überwachungsgerät wird schlicht zerstört oder mitgenommen. Denn jedem wird klar sein, dass es besser ist, das Eindringen von IRGENDJEMANDEM wird damit bestätigt, als einen klaren Beweis zu liefern, dass unzweifelhaft ER es war.

Wenn die Einrichtung der Räume keinen verdeckten Einbau erlaubt, kannst Du die Idee mit der Kamera knicken.

Hänge ne große Uhr über die Tür und benutz die als Zähler oder bau da deine Elektronik/Kamera rein. Dass so eine Uhr in einer leeren Wohnung rumhängt ist geradeso noch wahrscheinlich.

Aber die Raterei über Umstände verzögert mögliche Lösungen nur, Du müsstest da schonmal etwas konkreter werden, was das soll.

- Carsten

"Zwerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@v20g2000yqb.googlegroups.com... Hallo Marcel,

Mechanisch? Wie soll ich den denn dann ueber eine elektrische Schaltung mit dem Bewegungsmelder verbinden?

*lach* fallende Aepfel vom Baum waere ja mal ein Projekt...

Ich moechte gern Menschen zaehlen, welche in den Erfassungsraum des Bewegungsmelders kommen.

Zwerg

Ich hatte mal eine normale Webcam und das Programm, Supercam. Die Webcam hatte sich nur eingeschaltet, bei Bewegungen. Einstellen konnte man auch, was in dem Raum oder außen aufgenommen werden soll. Wenn ich vom Fenster die Straße überwacht habe, mußte ich die Zweige von einen Baum ausblenden, immer wenn sich die bewegt hatten, hat sich die Webcam eingeschaltet. Ich glaube das Programm hat damals ca. 20.00DM gekostet.

Horst

Am 20.11.2010 15:04, schrieb Zwerg:

Moment mal, verstehe ich das richtig: Da kommt also ein Einbrecher, entdeckt eine Kamera, und gerät darüber so in Verzückung, daß er seelenruhig herantritt und minutenlang im Menü oder an einem mitgebrachten Notebook herumspielt. Da er ein netter Mensch ist, steckt er die SD-Karte (die auch nach einer "Löschung" immer noch die Bilddaten enthält!) danach wieder ins Gerät, und schaltet alles wieder ein.

Aus welchem Film stammt das?

Ein echter Einbrecher hat genau eines nicht: Zeit (denn er kann jeden Moment auf frischer Tat ertappt werden). Er wird daher etwas völlig anders tun: Rechnet er mit Kameras, wird er sich vorher unkenntlich machen (Strumpfmaske/Sturmhaube). Wird er von einer Kamera überrascht, wird er versuchen, die Kamera zu zerstören oder mitzunehmen (was bei so einem Plastikspielzeug nur Sekunden kostet).

*Das* geht wesentlich einfacher und billiger. Vorschläge gabs dazu ja nun genug.

Hergen

Ok, ich sehe das Problem ist der eigentliche Zweck des Vorhabens.

Angenommen es gibt die Vermutung, dass sensible Daten entwendet werden sollen. Damit der Dieb diese auch nutzen kann, muss das Ganze unentdeckt bleiben. Wenn der Besitzer vom Diebstahl etwas mitbekommt, kann er bestimmte notwendige Vorkehrungen treffen. Ueber Sicherheitsvorkehrungen fuer die Daten bitte jetzt keine Diskussion. Es geht im betreffenden Fall nicht um Daten, aber es ist ein gutes Beispiel weswegen nur die Tatsache des Eindringens, nicht aber Details wichtig sind.

Mein potentieller Eindringling moechte in erster Linie dafuer sorgen, dass niemand etwas weiss vom Einbruch.

Zwerg

Hallo Horst,

en

Danke, ich habe das Programm gefunden und fuer gut befunden. Allerdings ist das Betreiben der Kamera in Verbindung mit einem PC nicht ohne Strom bzw.USV moeglich. Fuer meine Zwecke leider unbrauchbar, da ich dieses Risiko ausschliessen moechte.

Zwerg

Mein potentieller Einbrecher laesst sich nicht vergleichen mit den 'echten'. ;) Naeheres dazu siehe meine Antwort an C.P.

Ja, danke.

Zwerg

Am 20.11.10 16:51, schrieb Zwerg:

Dafür gibts dann auch den brühmten Reissfaden an der Tür oder andere Gags. Ein Haar mit zwei Tröpfchen Sekundenkleber zwischen Tür und Zarge geklebt. Ist freilich aufwendiger, wenn man selber zwischendurch auch ständig die Räume betreten muss. Da sind elektronische Lösungen dann sinnvoller. Aber WENN es überhaupt etwas in diesen Räumen gibt, an dem der Eindringling ein Interesse hat, dann wird es auch irgendeine Möglichkeit geben, eine minimale Überwachungstechnik zu verstecken. Viele Holz-Türen z.B. sind unten tatsächlich offen. Die kann man aushängen, etwas darin befestigen, und wieder einhängen. Und selbst wenn sie noch nicht offen sind, dann öffnet man sie halt selber auf ein paar cm. Wenn man zusätzlich zu dem unbefugten Betreten noch befugtes ermöglichen will, ist ein Zähler halt schon sinnvoller als ein Einmal-Detektor.

- Carsten

Moin!

Ein alter Laptop bringt seine eigene USV mit und kann mit einer Modemkarte selbst bei Stromausfall noch ein Foto des Einbrechers mailen, bevor er geklaut wird.

Gruß, Michael.

Ja, aber der Einbrecher könnte die Telefonleitung vorher unterbrechen oder alternativ einen EMP auslösen, um seine Spuren zu verwischen.

- Carsten

Moin!

Wenigstens kann er nicht _unbemerkt_ eine Atombombe zünden.

Gruß, Michael.

Hi,

Genau. Das allein nützt aber nichts, denn wenn das Gerät einigermaßen was taugt speichert es die Bilder und sendet sie dann eben, sobald es wieder kann. Also muss James Blond, wenn er reinschaut, nicht nur das Senden verhindern sondern auch löschen, was das Ding schon an Bildern drin hat ... wenn er dann auch das Bild löscht, das dich beim Verlassen der Wohnung zeigt, hast Du auch die Info, dass er da war. Aber einem sorgfältigen arbeitenden Spion wird so ein Fehler wohl nicht passieren.

Das entscheidende ist: Derjenige, den Du da überführen willst, darf nicht vorher wissen, was ihn genau erwartet, sonst kann er sich drauf vorbereiten.

Übrigens, aus einem alten Krimi: Beim Rausgehen etwas Popcorn hinter dir verstreuen. Wenn Du beim wiederkommen zertretenes Popcorn findest, war jemand da.

Gruß Michael Kutscher

Muss man aufpassen, ich habe schon welche erlebt die nach Ziehen des DC-Steckers oder Netzsteckers erstmal ausgingen und wieder neu eingeschaltet werden mussten. Was mir irgendwie seltsam vorkam, waere fuer die Entwickler Burgrabentunken-Lite angesagt wenn sie noch da sind.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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