Wirkungsgrad Leuchtstofflampen EVG, KVG

Hallo,

bleiben Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgeraet tatsaechlich dunkler?

Was bedeuten auf einem Vorschaltgeraet all die Angaben von Ampere und lambda. tbmax, P_L usw.?

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Dort findet sich beispielsweise die Angabe

58 W: t-m8 38 W: P_L = 42 W

und allgemeiner P_L = 50 W, I_N = 0,25 A, lambda = 0,97

I_N klingt nach Nennstrom, 0,25 A * 230 V = 57.5 W - also eine eher redundante Angabe.

P_L klingt niedriger als der Sollwert von 58 W.

Lambda ist wohl der Leistungsfaktor, P_Wirk/P_Schein = epsilon * cos phi

... und bei EVGs scheint die Phasenverschiebung vernachlaessigbar zu sein? (cos phi = 0.95)

Dieses Vorschaltgeraet von BAG electronics haette sogar den erfreulichen Vorteil, fuer 36 UND 58 W-Lampen geeignet zu sein.

Osram bietet hier getrennte Geraete wie das QTi 1x28/54 fuer 58 W und ein kleineres bis 36 W.

Was mich bei der Lektuere aber ueberraschte, war die Angabe von 5000 lm mit dem EVG und 5200 mit dem KVG.

Wie gross sind die Verluste im Vorschaltgeraet selbst? Fuer KVGs finde ich typischerweise 10-20 %. Braucht die Leuchte dann 58 W fuer die Lampe und 12 W fuer das Vorschaltgeraet, insgesamt also 70 W? Oder hat die gesamte Leuchte dann 58 W und die Lampe bekommt nur 46 W? Ich vermute, die VG-Verluste kommen additiv hinzu.

Wie kommt es also, dass Lampen mit EVG dunkler bleiben? Osrams Werbung schreib von einem um "bis zu 25 %" geringerem Verbrauch als bei KVGs

Ich finde dort ein Beispiel fuer 2x58 W: Konventionelle Duo-Schaltung: 58 W ind., 63 W cap., 13 W ind., 16 W cap

-> 150 W.

Verlustarme Vorschaltgeraete: 58 W ind., 63 W cap., 8 W ind., 11 W cap

-> 140 W, Ersparnis 7 %

EVG QTIS: 50 W, 50 W, 12 W -> 112 W

(und herausgerechnet: beim KVG 29 W : 121 W -> 24 % Verlust, bei EVG 12 W : 100 W -> 12 % Verlust)

... sprich, das EVG selbst wuerde statt 29 W nur 12 W brauchen, die Lampen statt 58 + 63 W nur mit 50 + 50 W laufen, damit also wohl nicht nur laenger halten, sondern auch dunkler leuchten?

Warum betreibt man die Lampen hinter einem EVG mit geringerer Leistung? Die Wirkungsgrad-Rechnungen wirken absurd, wenn weniger Helligkeit herauskommt und damit keine echte Vergleichbarkeit geboten ist.

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann
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Weil man EVG's dimmen kann. So habe ich die Beleuchtung bei mir ein wenig =FCberdimensioniert und habe dadurch eine gleichm=E4=DFigere Ausleuchtung, da das Licht von mehreren Seiten kommt. Au=DFerdem ist es auch f=FCr schlechter sehende Personen einfacher bei etwas mehr Licht etwas zu erkennen. Leider ist mein Energieverbrauchsz=E4hler (so ein Zwischenstecker mit Display) im Keller und kann keine Werte nachmessen aber ein EVG verbraucht bei stark gedimmten Lampen h=F6llisch viel Energie. Die Osrams lassen sich von 100% bis 1% dimmen aber der Energieverbrauch geht nur bis etwa 25% runter und bleibt dann merkw=FCrdigerweise, wenn ich weiter dimme konstant. (Ich meine immer noch, dass die Osrams nur bis 20% runter dimmen k=F6nnen aber)

Die meisten EVG's kann ich auch "unter" Last betreiben. Die Osrams m=FCssen bei geringerer Last gedimmt werden, damit die Regelungslogik anspringt und die Kathoden nicht bis zum Vergl=FChen weitergeheizt werden.

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Stefan Engler

Martin Trautmann schrieb:

Anfangs ja, spaeter nichtmehr.

-Strom in der Zuleitung

-Wirkleistungsfaktor, d.h. 97% bzw 95% vom fliessenden Strom werden "Wirkverarbeitet" und der Rest pendelt zwischen dem Geraet und dem Kraftwerk hin und her, jedoch ist das nicht einfach Phasenversetzt sondern etwas Chaotisch (hoeherfrequent ueberlagert).

-Maximal zulaessige Temperatur am Temperaturmesspunkt (der schwarze Punkt ueber der Tabelle), interessant vor allem fuer den Konstrukteur der Leuchte

- Leistung der Lampe (netto, ohne Vorschaltgeraet)

Ich weiss es nicht, vermute aber das es mit der Notstromversorgung zu tun hat. Die Akkuanlage muss genug saft liefern das die Lampe starten kann und die Lampe wird IMHO etwas reduziert betrieben, bzw. kann reduziert betrieben werden. Das wird sich sicherlich dahinter verbergen. Offensichtlich ist es die Leistung der Lampe bei ninimal zulaessiger Gleichspannung (dem liegt die Dimensionierung der Notlichtanlage zu Grunde).

Lampenleistung netto 50W, Stromaufnahme 250mA, 3%->zurueck zum Kraftwerk

Ja, genau.

Am EVG werden die Lampen mit geringerer Leistung betrieben, stimmt genau. Der Bereich um den Nulldurchgang der Netzspannung, wo die Lampe dunkel ist, faellt nicht so ins Gewicht. Die Umschaltzeiten sind kuerzer (und Haeufiger, ja), unterm Strich eine etwas hoehere Lichtausbeute bei gleicher Leistung.

bei Kapazitiven Lasten ist das generell nicht einfach als Phasenwinkel beschreibbar, also alles was erstmal einen Kondensator fuellt bevor der Strom wieder zerhackt und weiterverarbeitet wird. Dort ist es kein gleichmaessiger Versatz sondern eben 'Chaotischer'.

Was 26mm Roehen betrifft hat Osram fuer jede Wattage ein einzelnes EVG, das stimmt (abgesehen von 4 verschiedenen Produktlinien). bleibt die Frage, wie oft tauschst du die 58W Roehren gegen 36W Roehren in der gleichen Leuchte aus? die Dinger sind eh unterschiedlich lang, laufen irgendwann aus (Produktionsmaessig) und dein EVG musst du auch umklemmen. Ausserdem ist es breiter als die aktuellen von Osram. Deins scheint allerdings schon recht betagt zu sein, von daher ist ein Vergleich eher muessig.

Ja, das stimmt. Sie werden mit weniger Output betrieben, dafuer laesst der Lichtstrom am EVG langsamer nach als bei Verwendung von einem KVG. (Der Lichtstrom laesst mit der Zeit immer nach. Dazu kommt verschmutzung undso, der Unterschied von 5000 und 5200lm ist kaum Praxisrelevant und nur mit *richtigen* Messgeraeten messbar)

Die Lampe bekommt P_L, wenn das Vorschaltgeraet I_N aufnimmt. Die Differenz ist die Verlustleistung, das stimmt. KVG eher 20%, VVG eher 10%, EVG eher 5% (von deinem Exemplar abgesehen ;o)).

Die Differenz von KVG zu EVG kann in wenigen Jahren den kompletten Umbau auf EVG durch den Strompreis und sonstige Ersparnisse zurueckholen. Das ist mitunter erstaunlich.

Das ist die maximale Schere: KVG 58W+20% vs. EVG 50W+5%. Es sind genau

25% ;o) [... Beispiel entfernt, damit wir mal zum Ende kommen...]

Ja, genau. Sie haelt laenger und verliert ihren Lichtstrom langsamer (da die Elektroden langsamer verschleissen). Unter dem Strich hat man einige Vorteile. Das Lebensende wird meist definiert wenn alle die Leuchten einer Gesamtanlage zusammen weniger als 80% der anfaenglichen Lichtmenge erzeugen. Also z.B. drei Ausgefallene garnix und der Rest noch je 85%.

Wie schon gesagt, die Lampen halten Laenger und der Lichtstromrueckgang ist weniger schnell. D.H. nach einer gewissen Zeit, ich sage mal so 5000 Betriebsstunden, hat das EVG absolut gesehen (nach Lichtstrom der Genamtanlage) die Nase wieder vorn und verbraucht immernoch weniger Leistung. Das ist damit auch die Antwort auf die oben gestellte Frage ;o))

HTH, bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Ueberhaupt nicht - aber ich habe hier 4 120er Leuchten mit Billigröhren und 6 150er Leuchten noch ganz ohne Röhren - und ein potentielles Lichtband mit 4.5 m Länge. Dreimal 58 Watt für 20 qm erscheint mir übertrieben hell. Daher wäre nett, EVGs zu haben, die ich entweder mit dem einen oder anderen nutzen könte.

Ja, ich seh' nun ein wenig klarer.

Danke, Martin

... ach ja, und demnächst werde ich dann wohl versuchen, mehr zu erfahren, ob sich die Dimmbarkeit lohnt, und wie ich das Steuersignal hinkriege, wo ich Idiot an der Stelle ein dreiadriges Kabel hin verlegte. Mal sehen, ob ich gleich zu einer Funklösung greifen sollte...

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Martin Trautmann

Aber wohl doch nur ganz spezielle - mit ganz speziellen Dimmern und ganz spezieller Steuerspannung (0 bis 10 V?)

Danke für die interessanten Zusatz-Erfahrungen. Verhält sich das wirklich so oder misst dein Energiekostenmessgerät in dem Bereich nur noch Mist?

Ich dachte, beim EVG wird kalt gestartet und die Kathode überhaupt nicht geheizt?

Schönen Gruß Martin

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Martin Trautmann

Stefan Engler schrieb:

Nimm 1000 Leuchtstoffroehren in einer Halle als Rechenbeispiel.

Nicht alle, aber die Dimmbaren ;o)

Es ist immer schwer die Leute genau davon zu ueberzeugen. Ich finde es besonders schoen wenn man mal 'richtig hell' machen kann ;o). Besonders relevant ist es bei Arbeitzplatzbeleuchtung im 24/7 Schichtbetrieb. Da braucht man nachts richtig Power die sich dann in gesteigerter Arbeitswilligkeit (Fehlerfreiheit, Wachheit, Gesundheit usw.) bemerkbar macht.

Die Dinger sind nur geeignet sinusfoermige Stroeme zu messen. Vergiss es unbedingt und ganz schnell ;o) Du hast bei den EVGs ueberall spitzen und Zacken dran, das macht das gute Stueck nich mit.

das wuerde bedeuten das voll runtergedimmt 25% der Nennleistung verbraten werden. Wie soll das gehen? Nehmen wir eine 80W Lampe, EVG braucht ~7%=5.6W. Bei 3% (ich will nich die Maximalwerte benutzen) braucht es ploetzlich 20W? Wo geht die Leistung hin? Das Vorschaltgeraet kann die 20W garnicht ohne weiteres abfuehren. Das ist ja sonst fast wie ein Linearregler. Das EVG braucht bestimmt immernoch 3W, aber die Verlustleistung steigt nicht.

Der augenscheinliche Mittelwert zwischen schwarz und weiss liegt in der Gegend von 20%. Das erscheint als halb so hell (Fotografie --> Neutralgrau = 18% Reflexion). Auf 50% Leistung bzw. Lichtstrom gedimmt erscheint die Lampe 'einwenig dunkler', da verschaetzt man sich erstaunlicher weise fast um Groessenordnungen. Am Besten: Nachmessen mit (billigem) Luxmeter (da es ja nur um das Verhaeltniss von min und max geht). Ansonnsten gucken ob der Dimmer richtig Funktioniert, also 1-10V, Digital ist da unkritischer.

Das Geraet ist fuer bestimmte Roehren spezifiziert. Die Betriebsparameter werden vom Hersteller bestimmt, wie es bei jedem elektrischen Geraet der Fall ist. Fuer diese Werte sind die Teile gebaut.

Ein dimmbares EVG das Osram fuer 35, 49 oder 80W Roehren anbietet erkennt die Lampenleistung und arbeitet entsprechend (und zwar ohne umzuverkabeln). Wenn du nun eine 24W Lampe hast, kannst du die natuerlich nicht damit betreiben. Du darfst es nichtmal weil sich Parameter aendern die du garnich messen kannst. In eine Leuchte fuer 35/49/80W kannst du keine andere Roehre reinmachen, weil die Anderen zu kurz oder zu dick sind. Warum, um alles in der Welt, willst du also eine Roehre mit geringerer Leistung benutzen? Du verlierst alle Pruefzeichen, das ist Unsinn.

Wenn du eine 28W Roehre betreiben willst, dann nimm doch ein EVG fuer

28/54W. Du bekommst eh keine laengere Roehre in die Leuchte wenn die Sockel angeschraubt sind.... Du Meckerst doch sicher auch nich das am Granny Smith Baum kleinere Aepfel wachsen als beim Golden Delicious. Der is halt nich dafuer spezifiziert worden ;o)

bye uwe

PS: das gilt alles auch fuer Philips, Tridonic, Sylvania, GE und aehnliche Hersteller.

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Nein, um Himmels willen. Die werden natuerlich vorgeglueht, sonst ist es aus mit der Beschichtung und damit der Lebensdauer.

Wenn die Lampen fuer 'ohne Heizung' Spezifiziert sind, geht es natuerlich ohne (--> Kaltkathodenroehre, CCFL) weil keine Heizung dran ist, selbst wenn man Heizen wollte ;o).

bye Uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Moin!

Nein, da kommt kein Dimmer vor das EVG, letzteres hat selber einen Steuereingang.

Wobei die Steuerspannung schon intern per Widerstand anliegt, Poti zwischen zwei Klemmen und fertig. Man _kann_ aber auch 0-10V von außen draufgeben.

Das verwechselst Du wohl mit den Schnellstartern, da gibts welche, die per Hochspannung zünden. Ist aber nicht gut für die Röhre.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Die Leuchtstoffroehren hier in der Garage sind uralt, seit Hauskauf vor >10 Jahren nie eine gewechselt, und die gehen immer sofort an.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

3x35W wuerde ich machen, mit Osram EVG QTi 35/49/80/220-240 DIM Da kannste zur not aufstocken. Bei Indirektem Licht (ist es indirekt?) braucht man schon recht viel Leistung.

die 120er haben 36W, das ist auf die Laenge dann das gleiche.

1,5m mit 26mm Rohrdurchmesser gibt es nur mit 58W, da ist nix mit wechseln. Daher 35/49/80 das sind auch 1,5m (1449mm). Zugegeben, das ist teurer, das Doppelte ueber den Daumen gerechnet. Die Dimmbaren 58W EVGs sind aber auch doppelt so teuer.

Oder du nimmst ein Doppel-EVG und ein Einflammiges.

Koenigsklasse: 35+35+21+21W (also 2 verschiedene Doppel-EVGs und die Roehren 10cm ueberlappen lassen (mind. 8cm, ob es 15cm sind ist Wurst). Dann entsteht keine Unterbrechung und du kommst durch Zurechtschieben auf den Millimeter genau hin ;o))

Oder, sehr Preiswert: nimm Roehren mit besserer Farbwidergabe, z.B.

58W/930. Das ist Warmweiss, ziemlich schoen, und es kommt etwas weniger Lichtstrom raus (geringere effektivitaet in einen Vorteil verwandelt)

Das Freut mich. Danke dir ;o))))

Dimmbar ist immer gut, richtig geil sogar. Diamantene-Klasse: 28+28+21+21 2x nebeneinander, alle Dali-Dimmbar (geht aber auch mit 1-10V, nur dann ist Funk schwiriger). In eine Reihe Lichtfarbe 827 (schmuddelwarmweiss) und in eine 860 (Tageslichartiges weiss). Dann beide Reihen so Ansteuern das die Summe immer 100% ist und schon kannst du die Lichtfarbe veraendern. Richtig Warmweiss bis Tageslicht und das ganze Dimmbar. Voll geil sag ich dir.. ;o))

Nee, im Ernst: z.B. H03VV-F 2x0,75, das ist flache 2-adrige recht duenne Leitung. Diese evtl nachziehen, sofern es geht. Ansonnsten 100-150,- in die Hand nehmen:

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und
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(gibts auch von Gira/Berker/Jung) Passt alles auch hinter BJ/Merten/Elso Schalter, bzw. Taster natuerlich. (tiefe Schalterdose benutzen!)

HTH, bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Das ist kein Argument. Interessant und vergleichbar sind Anlagen mit vielen Roehren (ich sage mal 100) und bekannter Betriebsdauer (2 Stunden am Tag (jeden Tag, 7 Tage die Woche) sind erst 7000 Stunden nach 10 Jahren, und vielleicht 10-15.000 Schaltvorgaenge (von 50.000). Da kann man nix vergleichen, die sind gerademal Erwachsen ;o). Zehn Prozent Fruehausfall sind da nicht wirklich messbar.

Es ist im Privatbereich praktisch nicht Relevant, damit hast du doch wieder recht ;o))

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Solche haben wir in der Kirche, die ganze Decke voll. Etliche hundert. Im separaten Versammlungsraum werden sie dauernd ein- und ausgeschaltet. Alle 2-3 Jahre oder so mieten wir dann einen Hubwagen, um ein paar wenige defekte zu wechseln. Hauptsaechlich wird er gemietet um die Plastiklinsen davor zu reinigen. Allzu toll finde ich dieses Licht in einer Kirche nicht, ist aber leider hier so ueblich.

Ok, ich kann nur sagen, dass die Dinger bestens funktionieren. Auch in Betrieben.

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Joerg

Martin Trautmann schrieb:

IMHO wird bei dimmbaren EVGs die Kathodenheizung der Röhren nicht abgestellt, d.h. mehr Verlust und höherer Verschleiß.

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Heiko Lechner

Die Angabe habe ich aus

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zum EVG mit drei Anschlussklemmen:

Klemmenbelegung beim QTIS e Frage

Warum hat das EVG QTIS e einlampig nur drei Anschlüsse zur Leuchtstofflampe, das zweilampige nur vier? Antwort

Das EVG QTIS e (QUICKTRONIC INSTANT START) ist ein hochwertiges Sofortstartgerät mit Leistungskonstanz für Leuchten der Schutzklasse I und II, bei dem die Lampe kalt gestartet wird, d.h. ohne jegliche Vorheizung der Lampenelektroden. Die Lampe zündet daher innerhalb von

0,3 s sofort. Bei Gerät QTIS e erfolgt keine Vorheizung der Elektroden vor dem Zünden der Lampe, so dass auch die Verdrahtung daher einfach sein kann, da der Zündimpuls direkt (ohne Vorheizung) auf die Elektroden gegeben wird und eigentlich pro Lampe nur ein Anschluß auf jeder Seite der Lampe nötig ist, pro Lampe demnach zwei. Nun muß allerdings das EVG erkennen, ob in der Brennstelle (Leuchte) eine Lampe bzw. beim zweilampigen Gerät zwei eingesetzt sind. Dies erfolgt über ein angeschlossenes Wendelpaar, in diesem Fall über die Klemmen 2 + 3 bzw. 3 + 4 für diese sogen. Abfragefunktion. Die Verdrahtung ist in Form eines Aufdrucks auf dem Gehäusedeckel angegeben. "Keep wire 1 short" bedeutet hier noch, dass diese Leitung zwischen EVG und Lampe(n) kürzer gegenüber den anderen sein soll. Maximal ist für die kurze Leitung 1 m vorgesehen, für die längere(n) maximal 3 m; generell gilt so kurz wie möglich. Geräte QTIS e haben ein- und zweilampig gleiche Abmessungen (360 x 30 x 30). Wegen des Lampenkaltstarts sollte der Einsatz im Wesentlichen nur dort erfolgen, wo sehr wenig geschaltet wird (2 bis max. 3mal pro Tag) und die Lampen somit lange Betriebszeiten pro Einschaltung aufweisen. Durch die sehr kurze Zündzeit der Lampe ist das Gerät QTIS e für beide Arten der Notbeleuchtung (Dauer- und Bereitschaftsschaltung) geeignet.
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Martin Trautmann

Es geht darum, dass ich zwischen 120 cm und 150 cm Haltern wechseln wuerde - die 120er gibt's ja zum Spottpreis in jedem Baumarkt.

Die Mischloesung hat was fuer sich...

Zwei verschiedene Lichtfarben, beide als 2x36 / 2x21 dimmbar haette was fuer sich. Danke fuer die Idee.

Da ist leider nix im Leerrohr. Allerdings geht ein fuenfpoliges Kabel fuer die benachbarte Wechselschaltung dort auch entlang.

vielleicht schiebe ich schwarzen Schrumpfschlauch ueber den N-Leiter in der Dose und zweige mir da oben N ab?

Nee, mit EIB fange ich nicht erst an - zu teuer, zu elitaer (Doku ist nicht open source).

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

gik

icht

s

...irgendwie m=FCsst Ihr in den USA andere Lampen und Vorschaltger=E4te haben, die man hier nicht bekommt, und damit meine ich nicht nur den Unterschied 115/230V! Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ich kann mir nicht vorstellen, das ich mich in einer Kirche mit Leuchtstofflamenlicht wohlf=FChlen w=FCrde; in einem B=FCro oder Versammlungsraum ist das was anderes. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Uralte, mit sackweise Quecksilber halt. Da kenn ich auch hierzulande welche, die seit 40 Jahren in regelmäßigem Betrieb sind. Der Wirkungsgrad ist allerdings längst auf Glühlampenniveau, Leuchtstoff degradiert halt. Für Joerg ist das aber ein Fall von 'Nix broken, nix fixen'.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Glaube ich auch, diese Technik war zumindest frueher hier weiter als in Europa. Als Teenager hatte ich in Deutschland das Flackern meiner zwei Leuchtstofflampen so satt, dass ich den ganzen Krempel da drin rausschmiss und was elektronisches reinbastelte. Einige Pulstrafos aus Army-Surplus kamen wie gerufen und danach gingen die Lampen immer sofort an. Das beste: Ich konnte danach Staebe (fuer lau ...) weiterbenutzen, die woanders nicht mehr liefen. Ich hatte diese Lampen dann noch knapp

20 Jahre weiterbenutzt, nie eine gewechselt. Dann kam die Hochzeit und ... Leuchtstoff muss wech, ist zu haesslich.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Kommt auf die Gemeinde an. Hier kann man sich wohlfuehlen. Aber ich sehne mich oft nach einer echt alten Kirche. Mit Gloeckengelaeut (haben wir auch nicht).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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