"Gregor Szaktilla" schrieb im Newsbeitrag news:lcp0vm$tfl$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...
Ich sag mal: Er ist noch zu jung.
Wenn Fischertechnik mit Elektronikbausteinen noch im Keller
Niveau eines Relais, OpAmps und FlipFlops. Aber ein Arduino
zu hart. Biete ihm den Arduino noch mal mit 16 an. Und jetzt lieber ein Modellflugzeug.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Das ist ein guter Einwand. Ich bin mir da nicht ganz sicher. Aber er ist sehr aufgeweckt und interessiert. Mit dem Multimeter, das ich ihm heute mitgebracht habe (ich hatte bis heute *drei* solche Dinger) hat er gleich seine Akkus und Batterien getestet und wollte mehr wissen.
Jetzt, wo er Blut geleckt hat, soll ich ihm das wieder wegnehmen?! Nee,
Ach wat. Kann sein, dass er zwischenzeitlich mal das Interesse verliert und dann aber voll wieder reinkommt. Ging mir auch so. Mit sieben oder so losgebastelt, anfangs mit Philips EE20 Kasten. Heimlich Loetkolben gekauft (Eltern wollten das noch nicht), weitergebastelt mit Ausschlachtteilen vom Sperrmuell. Dann mehr Interesse an Feten, wilden Gelaenderadfahrten und so weiter bekommen, Loetkolben setzte Staub an. Mit etwa 13 kam das Bastelinteresse wieder, Amateurfunk, spaeter Lizenz, dann E-Technik Studium et cetera.
Die sagen einem das schon, wenn's zuviel wird.
Notfalls gibt es Kiduino :-)
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Genau dafuer kann er Elektronikwissen brauchen. Als Schueler haben wir Modell-Motorboote gebaut. Ich die Elektronik und ein Kumpel Rumpf, Motor und so weiter. Der Hammer war eines mit Kreidler Motor. Die anderen Modellbootfahrer nahmen angstvoll ihre Boote aus dem See, Enten suchten das Weite. Das Dingen ging ab wie Sau und zog eine imposante Fontaene hinter sich her. Eine blaeuliche Zweitakterwolke waberte umher. Dann kam ein Auto mit blauem Pickel ...
Ich erinnere mich noch genau! wo der beim Mannheimer Hertie, in der vorletzten Etage rechts von der Rolltreppe, im Regal lag. Der Stannol mit Salmiakstein in der Holzkiste :-)
Klar, Kai muss mit 11 angefangen haben. Aber selbst wenn ein fuenfjaehriger Japaner mit verbundenen Augen fehlerlos Chopin auf einem Fluegel spielen kann, heisst das nicht, dass das der Normalfall ist.
Ist schon erstaunlich, an sowas erinnern wir uns alle. Ich weiss noch genau, wo der bei Carl Croon Eisenwarenhandel in Leichlingen im Regal lag und dass er 9.95DM gekostet hat. Fuer mich damals ein halbes Vermoegen, aber musste sein. Der Salmiakstein kostete extra und den habe ich immer noch. Der Loetkolben war absolut gewittrisch. Italienisches Fabrikat, Heizwendel sichtbar (!) hinter kleinen Loechern im Kolbenrohr. Wenn da ein Draehtchen ... oh, haette das gescheppert. Ach ja, Schutzerde? Keine. Suedlich der Alpen sah man das wohl gelassener.
Eckhardt war damals ein recht junger Lehrer beim Afu-Kurs in der Naehe von Kiel. Und jetzt ist er schon Opa. Wie schnell die Leute heutzutage alt werden.
Oh!
Und einimpfen dass er unbedingt Englisch lernen soll. Ohne geht im Bereich EE heute fast nix mehr.
Fremdsprachen haben wird das verwehrt, und man erwartet von Ihnen, gute Leistungen und Noten in diesen Bereichen peinlich verschwiegen unter der Decke zu halten wie eine Geschlechtskrankheit.
Naturwissenschaften zu begeistern. Die elementaren Grundlagen waren zu
Vorwissen und dadurch effektiverer Vernetzung kompensieren, die Zeiten sind so langsam vorbei, mit den jungen Kommilitonen im Studium halte ich bis jetzt aber noch mit.
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