Audioendstufen-Netzteile

Hartmut Kraus schrieb:

Leistungsfaktor = lamda = |P|/S

Bei nichtlinearen Lasten geht in die Scheinleistung S = U * I die gesamte aus Grundschwingung und Oberschwingungen bestehenden

unkritisch, der Trafo realisiert schon sozusagen eine passive PFC. Bei Schaltnetzteilen mit einen Gleichrichter im Eingang sieht das schon anders aus.

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Willi Marquart
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Am 27.04.2014 00:24, schrieb Sieghard Schicktanz:

Korrekt, und da kommt noch einiges hinzu:

die Zentrierspinne.

"Arbeiten" besteht ja darin, dass eine Spule in einem Magnetfeld

Innenwiderstand.

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Hartmut Kraus

Auch wenn der Wirkungsgrad von Lautsprechern hundsmiserabel ist, ist der Blindleistungsanteil im allgemeinen gering. Lediglich knapp oberhalb und knapp unterhalb der Hauptresonanz vom Bass kommt da ein bisschen etwas zusammen, vorzugsweise bei wirkungsgradstarken PA-Lautsprechern. Aber dominiert wird das alles immer noch von der absorbierenden Wirkung des Gleichstromwiderstands der Schwingspule.

Abweichungen von dieser Regel gibt es manchmal bei extravaganten

Wortes - konstruiert wurden.

Partialschwingungen liegen weit oberhalb der Hauptresonanz. Man kann sie in der Impedanzkurve als kleine Dipole erkennen.

Die Induktionsspannung bei Bewegung der Membran ist durchaus gewollt.

sie einen der Ursache entgegengesetzten Strom hervorruft.

die ohmsche Nennimpedanz berechnete Frequenzweiche nicht funktioniert. Das war's dann aber auch.

Selbst eine Billigendstufe al la Steinzeit (TDA2030 & Co) hat schon einen so geringen Innenwiderstand, dass er in der Gesamtkalkulation keinen messbaren Einfluss mehr hat.

Marcel

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Marcel Müller

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Induktionsspannungen erfordern eine

mache, "ausgefeilte" diskrete Endstufen (nach-) zu bauen, wo's doch entsprechende ICs schon lange gibt. ;)

Was ich bisher so gefunden habe, ist zwar gut und preiswert, aber alles Stereo.

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Hartmut Kraus

Mit Verlaub, aber *die* Wette halte ich, ernsthaft.

derartiges pauschales Geschrei immer wunderbar ihre technische Inkompetenz. Messwerte im Labor sind was anderes als realer Einsatz und

Netztrafo, betrachten. Da reicht der Tausch Schnittband gegen Ringkern

Carmina Burana kann sehr fordernd sein ;)

"kann-nicht-wegen-Gegenkopplung" etc. pp., ich bin seit 3 Jahrzehnten im

Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Am 26.04.2014 21:07, schrieb Hartmut Kraus:

Im Vergleich zu dem teils abgekupferten und wild zusammengeworfenen

80er-Jahre (Elektor-)Murks, mit dem du mir freundlicherweise

oder TDA73/74xx mit einer Handvoll Teilen um Klassen besser.

Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Am 27.04.2014 12:16, schrieb Arnim Eisenblaetter:

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Hartmut Kraus

Am 27.04.2014 12:10, schrieb Arnim Eisenblaetter:

Quatsch. Die Endstufen-Technologie ist seit Jahrzehnten so ausgereift,

Netzteil nur noch messbare Abweichungen vom linearen Verhalten (also

Raumeinfluss auf, da aber gewaltig. Oder durch halbduchdachte "good

Preissegment gibt.

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Hartmut Kraus

ganz sicher nicht.

Seltsame Logik. Aber da in der Physik gilt Actio = Reactio kann man

Ack.

Ich nutze diskrete Endstufen jenseits von 50W aber dennoch, schlicht weil es da billiger wird.

Den, der daheim im der Grabbelkiste liegt oder der beim Lieblings Versender gelistet ist.

Ja, sie verrecken bei hohen Versorgungsspannungen beim kleinsten Huster.

einen Kurzen gibt, spricht die Strombegrenzung der einen Seite immer

Biester auch ziemlich robust. Notfalls geht auch diskret. Mit 2N3055 wird das zwar nichts mehr ;-), aber MJ15003/15004 wuppt das locker, ohne dass man sehr genau auf die Auslegung gucken muss.

Marcel

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Marcel Müller

Am 27.04.2014 12:26, schrieb Hartmut Kraus:

...wie immer:

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Arnim Eisenblaetter

Das bekommt man in den Griff, ich empfehle einen Blick ins Manual z.B. einer Sansui B-2301, die Tanya hat es. Der kann man unter Volldampf die

Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Hartmut Kraus schrieb:

Ach so. Eine Millisekunde lang dachte ich, es geht

sich hier die FC.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
["Followup-To:" nach de.rec.musik.hifi gesetzt.]

vergebens.

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Holger Marzen

Am 27.04.2014 14:27, schrieb Rolf Bombach:

totgesoffen hat.

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Hartmut Kraus

So weit die Mathematik. Und jetzt versuche bitte mal, ein halbwegs erwachsenes LS-Chassis unter realen Bedingungen damit in den Griff zu

auch zweifelsfrei messen.

Arnim

(Bose anyone?) und mit dem Programm-Material, Techno ist da

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Arnim Eisenblaetter

Muss man auch nicht, wenn die Ursache sich selbst als Mittel zu ihrer

Is ja nich. Das waren halt nur die 2030. ;)

Hab' ich auch keinen. Mein "Lieblings" - Versender ist immer der, der

Naja, da hab' ich ja wieder einen gefunden - leider ohne invertierende

Geschenkt. Kurze gibt's bei mir definitiv nicht. Hab' keine Ratten, die

und FETs in der Endstufe (an 4 Ohm) bringen's. Rechnerisch. Praktisch

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Hartmut Kraus

Am 27.04.2014 14:51, schrieb Hartmut Kraus:

Ich sagte ja auch "Gitarre". ;)

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Hartmut Kraus

Am 27.04.2014 14:36, schrieb Arnim Eisenblaetter:

Rischtisch, also sag' nicht, Visaton baut keine "erwachsenen" Treiber. Hab' in meiner Bassbox zwei von denen parallel:

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Klingt echt "sauber" (Kompaktbox) - einigen Teilen in der Umgebung musste ich nur das Mitschwingen bei einer bestimmten Bassnote

Klingt "sauber" - bis die Endstufe begrenzt. Das klingt dann wie ein Wackelkontakt. ;)

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Hartmut Kraus

Am 27.04.2014 14:27, schrieb Rolf Bombach:

Hat denn schonmal jemand den TDA8920 an 4-Ohm rauf und runter geteste?

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 27.04.2014 15:07, schrieb horst-d.winzler:

Wohl kaum. Wir reden hier von HiFi, also nicht von Class D. ;)

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Hartmut Kraus

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