Audioendstufen-Netzteile

M.W. sind die Schaltnetzteile in den Auto- Verst=E4rkern ungeregelt. Warum, weiss ich allerdings auch nicht. Der Mehraufwand f=FCr eine Regelung ist hier ja wirklich nicht gross. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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So isses.

Was die Einw=E4nde von David und Heiko bedeuten sollen, ist mir allerdings nicht ganz klar. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Sind vermutlich Halbbruecken- oder Vollbrueckenkonverter. Regeln koennte man die auch, ist aber was ekliger.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 13.07.2011 14:09, schrieb Andreas Fecht:

Weils eher kontraproduktiv ist, für Musik wären 1kW Spitzenleistung bei

20W Dauerleistung sinnvoller. Bei der klsssischen Gleichrichter+Elko Kombination läuft die Spannung im Leerlauf freundlicherweise auf fast das 1,4-fache hoch.

Butzo

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Klaus Butzmann

Regeln bedeutet nichtregelmäßiges Schalten. Und schon sind die Reglergeräusche nichtperiodisch und verschwinden nicht automatisch im Ultraschall.

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David Kastrup
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David Kastrup

Noe, dafuer gibt's Droesselchen vor den Gleichrichterdioden und Pulsweitensteuerung :-)

Aber die Drosseln und das Huehnerfutter kosten extra. Beim 1000W PMPO Verstaerker fuer 49.95 vom Discounter geht das nicht, da muesste man die grosse blaue LED weglassen und das geht ja sowas von ueberhaupt nicht, wo kaeme man hin ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 13.07.2011 20:43, schrieb Harald Wilhelms:

Ich wollte damit andeuten, dass je mehr Betriebsspannung oberhalb der Ausgangsspannung vorhanden ist, desto mehr Verluste in der Endstufe. Wenn man also die Betriebsspannung per Schaltnetzteil bereitstellt und regelt, dann kann man die Effizienz des Verstärkers erhöhen.

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Heiko Lechner

Dann sollte man doch gleich Class-D erwaegen. Ist billiger und noch deutlich effizienter :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Heiko Lechner schrieb:

Das geht auch anders, siehe Datenblatt des TDA7294.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 13.07.2011 15:30, schrieb Heiko Lechner:

Ist Dir bewußt, daß Du mit anderen Worten sagtest: "Es gibt Verstärker mit kleiner und es gibt Verstärker mit größerer Leistung"

Mehr Sinn machte die Antwort leider nicht.

Peter

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Peter Thoms

LINN

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verwendet Schaltnetzteile in Endstufen, siehe:
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mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

Andreas Fecht wrote on Wed, 11-07-13 14:09:

Die Elektor hatte mal sowas, allerdings kann ich es im Moment nicht finden, es war nur als Prinzipschaltung veröffentlicht.

Der Hauptgrund war, daß die klassische Trafo, Dioden, Kondensator Versorgung bei kleiner Last in der Spannung zu hoch läuft. Es war eine ganz simple ein-Transistor-Schaltung, die bei hoher Last fast nichts tut, bei kleiner die Spannung und gleichzeitig den Brumm begrenzt.

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Axel Berger

Pulsweitensteuerung bedeutet nichtregelmäßiges Schalten. Zu dem periodischen Signal mit der durchschnittlichen Pulsweite kommt ja das nichtperiodische Signal, das den Regelpuls um unterschiedliche Längen verlängert oder verkürzt. Und Schaltregler machen auch Krach mit Drosselspule.

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David Kastrup
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David Kastrup

F@lk Dµ_&&ert schrieb:

Hallo,

das für Kontaktfedern das Kupfer mit Beryllium legiert wird ist übrigens ganz normal und wird auch ausserhalb von High-End gemacht.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen:

Ja, aber in High-End Katalogen wird es besonders ausgelobt :-) [Werbung mit Selbstverständlichkeiten. So wie *ppl* eine Zeit lang damit warb grün zu sein, weil man auf Blei und Quecksilber verzichten würde...]

Ich habe das Teil nur wegen dem Gewicht, dem Alu-Gehäuse und dem Platz zwischen den Steckdosen gekauft. Die Alternative wäre eine Serverschrank-Steckdosenleiste oder eine mit IP44 gewesen. Das Filter ist ob der USV davor eh hyperfluid.

Falk D.

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kokoli

Ja nun, ein wenig Stoerungen hat man immer. Aber vor sowas habe ich noch nie das Schlottern bekommen und beim Ultraschall synchronisiere ich das mit der Puls Repetition Frequency (PRF). Selbst in ein Funkgeraete-sDesign hatte ich letzten drei Schaltregler gesetzt, die sitzen 2-3cm von der Antenne entfernt. Bei Kunden liefen wohl geheime Wetten dass das in die Hose gehen wuerde. Ist aber nicht :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 14.07.2011 07:44, schrieb Axel Berger:

Elrad hatte für Enstufen auch ein Netzteil veröffentlicht. War allerdings etwas umfangreicher. Elrad 3/84,S.22-25 + 4/84,S.56

Kann mich erinnern, das es sich um eine Gyratorschaltung handelte. Irgendwo gabs auch die Idee, so eine Schaltung auch für die Überlastbegrenzung der Endstufentransistoren mit einzusetzen. Die Trennung könnte für die Auslegung der Endstufe günstiger sein?

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Das stimmt zwar, aber ich hatte noch nie den Eindruck, das sich Hersteller von Audiokomponenten irgendwie Gedanken =FCber den Wirkungsgrad Ihrer Komponenten gemacht haben. Das gilt besonders f=FCr die Hersteller von Lautsprechern. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms :

So etwas:

geht nach alter Hippie-Väter Verschwendersitte natürlich nicht.

Der Strom für den Sound kommt hier aus den Waden von Zuhörern.

Hier sind ein paar Worte zur Technik:

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woraus man schließen kann, dass etwas von der Art:

den technischen Kick gegeben zu haben scheint, JBL für Boxen (16 kg für eine PA-Kiste), plus Crown für eingebaute Class-D-Endstufen.

Wenn man etwas schmökert, so kann man finden, dass sich die anderen PA-Hersteller zunehmend davon anstecken lassen: zugleich leicht & sparsam & schön laut

Im HiFi-Zirkus gibbet wohl auch etwas nettes von der Art:

12 W Betriebsleerlaufaufnahme, bei bis zu 500 W an die Lautsprecher, was will man mehr?

Beim Weiterlesen bei denen von den Stromfahrrädern kann man finden, dass der bekurbelte Bühnenbetrieb an der ganz anderen Effizienz den kleineren Anteil hat.

Der Löwenanteil an Energieeinsparung ergibt sich demnach, indem die beteiligten Personen den ganzen Bühnenaufbau rein per Fahrrad transportieren. Vergangenes Jahr ist die Truppe damit in Europa herumgetourt.

Eben auch dafür sind die ganz anders durchdachten Lautsprecher gut, leicht und kompakt. Aber schön, wenn ich dann an die Hügel hier herum denke (die ich per Fahrrad fahre), da muss ich schon verflixt gut in Übung sein, für mehr als 20 kg Zusatzladung.

Vielleicht kann man die krasse Rechnung andersherum interpretieren: durch den volkswirtschaftlichen Wahnsinn des Diktats von einem irre hohen Dauertempo der Massentonnage für alle Roll- und Lebenslagen wird dann der Schnitt des energetisch erforderlichen Aufwands ebenso wahnsinnig groß.

Wie würde die Rechnung aussehen, wenn statt kollektiver Idiotie (der Traum von der Virtualisierung der Geographie soll wohl immer perfekter in Szene gesetzt werden) viel behäbigere Vehikel den Stand einer sozialen und nachhaltiger gestrickten Vernunft wiedergäben? Eine rollende Tonnage, die bergauf nur 20 km/h schafft, warum nicht? Vielleicht könnte man die Liter abgerauchten Sprits für den Transport hernach noch einzeln abzählen, zumindest in der Ebene, bei arg reduziertem Roll- und Windwiderstand.

(Nein, musikalisch ist das nicht mein Ding, und ob ein Streichquartett für sein Konzert im Park die Logistik per Fahrrad erledigt, wird wahrscheinlich kaum jemanden interessieren. So ist die Geschichte von der elektrischen Bluesgitarre, seit den 1930er Jahren, immer wieder für Überraschungen gut.)

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Ewald Pfau

Alles schon mal dagewesen: Mit Holzvergaser.

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Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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