Hallo, ich brauche ein dickes Netzteil mit einem 900VA-Ringkerntrafo (Haupt-Sekundärwicklung hat 42V/19A). Ladekondensator wird so um die
10000uF. Das Ganze ist für eine Servomotor-Steuerung.Meine Frage ist: Muß man bei solchen Leistungen auf Besonderes achten, oder reicht die übliche Kette Trafo -> Brückengleichrichter -> Elko? Ist ein 35A-Gleichrichter bereits für den gewaltigen Einschaltstrom und die periodischen Ladestromspitzen ausgelegt (den Datenblättern von z.B. IR konnte ich da nichts für mich Aussagekräftiges entnehmen). Irgendwann fangen sicher auch die Netzsicherungen an, rauszufliegen -- vor allem, wenn der Trafo vom letzten Mal noch "falsch" magnetisiert ist (kenne ich aber nur von großen EI-Kern-Trafos, habe keine Erfahrungen mit Ringkerntypen).
Wer wickelt mir günstig so einen dicken Trafo? Da sollen noch drei weitere Wicklungen mit insgesamt ca. 100VA drauf -- lohnt sich das Eurer Erfahrung nach, oder ist es besser, ein separates Netzteil mit kleineren Trafos dazuzubauen?
Danke für Tips,
--Daniel