Und bitte die automatische Erfassung von Vulkanausbruechen nicht vergessen :-)
Lutz: Ich habe hier so ein X-10 Kaeschtle wo ein uC genau fuer sowas programmiert wird. Extra RAM habe ich da drin nicht gesehen, ist ja auch alles super-billig gemacht. Die Software bietet irgendwas wie monatliche, woechentliche und taegliche Sonnenstandkorrektur an. Habe spasseshalber taeglich gewaehlt und gestaunt dass das trotzdem nur einen kleinen Teil der Speichers in Anspruch nimmt. Vermutlich komprimieren die solche Info im uC, aber ich glaube kaum dass der das berechnet. Denn dann gaebe es kaum Unterschiede im Speicherbedarf.
Dann reicht ja auch ein Helligkeitswert für alles was per Netz erreichbar ist, ich sperre damit z.B. auch Bewegungsmelder in Innenräumen und lasse es den Helligkeitswert mit in die Sonnenschutzautomatik einfließen.
Ja, das sind zwei unterschiedliche Anforderungen. Eine starre Zeitsteuerung ist einer vorgeschlagenen Kombination zwischen "Aktiviätszeitfenster" und Sensorik sowie weiteren Bedingungen immer etwas "unterlegen".
Du scheinst aber den nötigen Gestaltungsspielraum zu haben :-)
Wenn ich das auf Wochenrythmus begrenze und Symmetrie ausnutze komme ich mit
24 Einträgen in der Tabelle hin. Da das direkt die Minuten als Offset zum Schaltpunkt im Nulldurchgang (März/September) sein können wären das 24 Byte. Das ist kein Problem.
Die Berechnung der Werte jedes Mal ganz genau zu machen wäre für den MC Overkill, und wenn man es genauer haben will könnte man für den Tag zwischen den Wochen die Minuten im MC aus den zwei Werten daneben auch noch ausrechnen. Aber da hat das Wetter doch mehr Einfluss auf den idealen Schaltzeitpunkt.
Lutz
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Am Fri, 02 Dec 2011 16:49:42 +0100 schrieb Thomas Einzel:
Es ist ja noch nicht aller Tage Abend ;-)
Ja, deshalb will ich das nun mal in den Keller hängen. Die Heizung will ich schon länger optimieren, die Technik ist da und bekannt und so eine kleine Bastelei im Winter ist doch das Richtige ,-)
Lutz
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Am Fri, 02 Dec 2011 15:39:16 +0100 schrieb Thomas Prufer:
Yepp, danke.
Eigentlich brauche ich ja nur einen Quadranten der Sinuskurve einigermassen annähern und den Rest daraus spiegeln, allerdings erscheint mir die Variante Tabelle mit den 24 Byte von der geringen Komplexität her mittlerweile unschlagbar.
Lutz
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Am Fri, 2 Dec 2011 19:03:49 +0100 schrieb Wolfgang Horejsi:
Man kann ja in einem zukunftssicheren Produkt dennoch Speicherplatz mit ein paar Nullen reservieren ;-)
Lutz
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Selbst 365 Tage sind heutzutage kein Problem mehr weil man ja auf den Flash-Bereich im uC schreiben kann. Muss man sich nicht mit 128 Bytes RAM oder so abplagen.
Wenn Du jetzt noch einen i-Tuepfen draufsetzen mochtest koenntest Du einen Randomizer drueberlaufen lassen. Manchmal gibt es die in den uC Routinen als Fertigkonserve.
Und wenn Du willst, kannst Du innerhalb der Woche noch linear interpolieren.
MC
ACK. Ich w=FCrde mir die Tabellenwerte einmal "manuell"* ausrechnen. Das kostet f=FCr die 24 Werte vermutlich weniger Zeit als extra daf=FCr ein Programm zu schreiben oder anzupassen.
Allerdings stimmen diese Werte dann halt nur f=FCr den Ort, f=FCr den Du = sie berechnet hast. Bei einem Einzelst=FCck d=FCrfte man diese = Einschr=E4nkung aber hinnehmen k=F6nnen.
Selbst in einem verh=E4ltnism=E4=DFig kleinen Land wie Germanistan unterscheiden sich Sonnenauf- und -untergang je nach Ort recht erheblich:
Oberstdorf, 03.12.2011 7:47-16:30 Wyk auf F=F6hr 8:28-16:03
Am Sat, 03 Dec 2011 15:00:06 +0100 schrieb Martin Gerdes:
Genau, das sollte dann völlig ausreichend sein. Ich sehe das kleine Unterprogramm schon vor mir - Monat und Tag als Parameter, die Verschiebung in Minuten als Ausgabe.
Ja, das geht ausserhalb schneller.
Das ist schon erstaunlich, und zwischen Görlitz und Aachen sind es durch die geografische Breite auch noch einmal ca. 20 Minuten feste Verschiebung.
Das wird zwar ein Einzelstück, aber den Nullpunkt für Ein und Aus kann ich ja als konfigurierbaren Wert gestalten, dazu dann noch einen Faktor in % um die Steilheit der Verschiebung anzupassen - das sollte dann wirklich reichen um es schnell in Betrieb nehmen zu können und auch mal flexibel einsetzen zu können.
Lutz
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Nun ja, die sitzt so locker, daß das beim Duschen kein Problem ist, dennoch habe ich sie da schon mal abgenommen, alleine schon, um die Uhr selber zu säubern. Aber im Prinzip ist die Temperatur wohl wichtig, Uhren, die ich öfters mal abgelegt habe, waren immer ungenauer.
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Bis zur Zeit vor den Eisenbahnen gab es überall Ortszeit. Beim Postkutschenreisen schien die Zeitverschiebung keine grosse Rolle zu spielen. Erst mit den schnellen Zugverbindungen hatte die Bahn dann wohl Problem mit dem Fahrplan, so dass der Kaiser die Einheitszeit anordnete (ziemlich interessant):
formatting link
Letztlich braucht der OP seine Uhren ja auch nur auf Ortszeit laufen zu lassen. :-)
Am Mon, 5 Dec 2011 14:25:37 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:
Interessant.
Ich habe mittlerweile die kleine Funktion in C fertig die die Verschiebung des Schaltpunktes im Wochenraster incl. Mittelung für die Tage dazwischen berechnet. Wenn jemand interessiert ist kann ich das hier posten.
Lutz
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