Astrouhr im Microcontroller

Hallo,

ich habe hier einen Microcontroller der nebenbei die Aussenbeleuchtung mit schalten soll.

Dabei geht es darum die Schaltzeitpunkte über das Jahr zu verschieben, das gibt es wohl als Astrofunktion auch in Schaltuhren.

Als Lösungsansätze fiel mir bisher ein die Verschiebung des Schaltpunktes über die Sinusfunktion zu berechnen oder das einfach über eine Tabelle zu realisieren.

Wenn man sich auf eine Änderung pro Woche beschränkt und berücksichtigt dass das Ganze symmetrisch ist müsste man ja mit 24 Tabelleneinträgen hinkommen (den Faktor 0 und 1 für keine und maximale Verschiebung muss ich ja nicht aus der Tabelle holen).

Hat noch jemand einen Denkanstoss für mich bevor es an die Umsetzung geht?

Falls hier OT bitte auch Hinweis auf besser geeignete Gruppe.

Danke

Lutz

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Lutz Schulze
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Lutz Schulze schrieb:

Mit Fotowiderstand einen Dämmerungsschalter realisieren.

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Edzard Egberts

Am Fri, 02 Dec 2011 08:02:52 +0100 schrieb Edzard Egberts:

Das habe ich jetzt an einer Stelle (fertige Technik), ich brauche das Schaltsignal aber an mehreren Stellen was dann der neulich erwähnte FS20 US erledigt.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze :

Naja, so ne einfache Sinusfunktion ist das nicht. Unter Linux verwende ich das Kommando sunwait, um da etwas in Abhängigkeit von der Dämmerung zu schalten.

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Quellen sind da, also keine Probleme, das im uC unterzubringen.

M.

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Matthias Weingart

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:1melo6qz7nbrw$.126knvs95payh$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Bei mir sind Rollandensteuerungen verbaut, die etwa dieser entsprechen

ebay 310232490770

Es ist möglich, sie so zu programmieren, dass sie bei Sonnenuntergang +/- einer einstellbaren Zeitdiffernz, spätestens aber um xxx oder zur Tagersschau schliessen.

Dazu sind Informationen zum Standort wichtig. Der Breitengrad bestimmt die Länge des Tages, der Längengrad verschiebt den Beginn des Tages.

Beim Sinus wäre das dann die Amplitude (Sommer, Winter), der Nullwert (Breite) und die Phasenlage (Länge).

Aber braucht man so etwas?

Wenn man nicht umzieht - nein!

--
ich finde es schlimm, wenn in Gorleben und woanders
Polizisten geschlagen, gedemütigt oder verletzt werden.

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@penthouse.boerde.de...

Die Bahn der Erde ist nicht rund, aber kann man das nicht vernachlässigen?

--
ich finde es schlimm, wenn in Gorleben und woanders
Polizisten geschlagen, gedemütigt oder verletzt werden.

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Am Fri, 2 Dec 2011 07:36:24 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Hallo

Ich hatte ein ähnliches Problem (ist aber schon über 10 Jahre her), in dem System gab es Funkuhrdaten und ich wollte ebenfalls eine Aussenbeleuchtung schalten. Da habe ich mir eine Tabelle mit jeweils 3 Einträgen je Monat (jeweils für Sonnenauf- und Untergang) angelegt. Die Tabellen wurden einmal am PC berechnet und dann als Tabelle übernommen. (Live im Controller berechnen war zu aufwendig.)

Als Index in der Tabelle diente der Monat und die Zehnerstelle des Tages (30 und 31 zählten als 20-er).

Man darf auch nicht vergessen, bei Sommerzeit eine Stunde zu subtrahieren.

Viele Grüße Axel

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Axel Froehlich

Am 02.12.2011 07:36, schrieb Lutz Schulze: ...

...

Ich verwende die hier:

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Kann aber wegen der Winkelfunktionen zu komplex sein. Dann wäre es einfacher, mit dieser Funktion eine Tabelle mit 365 Einträgen zu erzeugen...

Gruß

Robert

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Robert Loos

Am Fri, 2 Dec 2011 08:58:48 +0100 schrieb Wolfgang Horejsi:

Das denke ich schon. Ein paar Minuten hin oder her spielen für die Anwendung keine Rolle, da ändert ja schon Bewölkung die Verhältnisse ständig.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze :

Stimmt auch wieder. Die Quarze laufen ja über das Jahr auch ein paar Minuten weg. Sync auf 50Hz ist da in unseren Netzen vielleicht auch sinnvoll.

M.

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Matthias Weingart

Lutz Schulze schrieb:

Kannst du keinen Helligkeitssensor verwenden? Dann erledigt sich das Problem von selbst.

IMHO ist es ziemlich sinnfrei Aussenbeleuchtungen nach der Uhr zu schalten. Ein Helligkeitsensor passt das immer optimal an.

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Jens Fittig

Edzard Egberts schrieb:

Also wer das noch selbst macht, dem ist nicht mehr zu helfen. Allein die wetterfeste Konstruktion ist nicht einfach.

Ich würde da einen normalen füs aussen geeigneten Fertigsensor nehmen. Dann funktioniert das auch ein paar Jahre und man spart sich die ganze Elektonik und Anpassung.

Einfach Stromversorgung hin, Schaltleitung zurück und von der Logik auswerten. Die Helligkeitseinstellung kann dann auch mal die Hausfrau mit einem Schraubenzieher machen ohne irgendwo ins Programm eingreifen zu müssen.

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Jens Fittig

Matthias Weingart schrieb:

Was für mistige Quarze hast du denn da? Meine diversen quarzbasierenden Uhren gehen < 1 Minute im Jahr daneben.

Aber nur mit parallell vorhandenem Quarz, der bei Stromausfall dann übernimmt. So wie in vielen Uhrenradios.

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Jens Fittig

Wolfgang Horejsi schrieb:

Signaturtext:

Und ich finde es schlimm, daß in Gorleben (und anderen Orten wie z.B. Stuttgart) manche Polizisten wie die Irren auf absolut passive Menschen einschlagen und treten und diese auch zum Teil massiv verletzen!

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Jens Fittig

Henrik Faber schrieb:

Minuten

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Jens Fittig

Ich glaube, ich habe mich durchaus sinnvoll ausgedrückt. Dass du hier in der Gruppe wohl als einziger nicht begreifst, was das bedeuted, spricht Bände. Und dir als Gerber-Sockenpuppe erkläre ich das auch nicht.

Viele Grüße ins Tal der Ahnungslosen, Henrik

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Henrik Faber

Henrik Faber schrieb:

Nö! Du zweifelst wohl meine Aussage an. Oder was auch immer dieser Texterguss bedeuten soll. Hast du in der Schule nicht gelernt dich verständlich auszudrücken?

Ich selber kenne meine Uhren besser als du und weiß, wie oft ich sie wie weit nachstellen muss.

Nämlich 2 mal im Jahr bei der Sommer/Winter-Umschaltung. Und da liegen sowohl meine beidem Chronometer als aus meine lächerliche Autouhr jedesmal(!) bei weniger als 1/2 Minute daneben.

Das ist nun mal so. Ob du es glaubst oder nicht. Lediglich ein alter Wecker geht sogar im Monat über eine Minute falsch. Aber den benutze ich auch nicht mehr.

Bis auf meine Chronometer und meine Autouhr sowie ein paar Fahrradtachouhren und die Uhr in meiner Multimediafernbedienung, die Fahrradtachos und die FB gehen nicht sonderlich genau, geht alles andere per DCF.

Ach ne? Und Späßchen (ppm=...) erkennst du verblendeter Blödmann auch nicht?

Was soll den dieser Unfug nun wieder? Wie primitiv muss man eigentlich sein, daß es einem Spaß macht Namen Unbeteiligter zu verbrennen?

Volldepp!

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Jens Fittig

Lutz Schulze schrieb am 02.12.2011 07:36: ...

IMO ist eine Tabelle völlig ausreichend und eine Änderung je Woche schon recht großzügig. Die Unterscheide durch verschiedene Bewölkungen kommen ja noch dazu. DST nicht vergessen.

Besser wäre IMO eine Kombination mit Außen-Helligkeit und freigebender Astrouhr samt Hysterese oder besser Umschaltsperrzeiten passend je nach Leuchtmitteln. Bei mehreren Controllern ohne Vernetzung aber eventuell zu aufwändig. Wie wird die Uhr gestellt? DCF77, NTP, manuell?

Thomas

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Thomas Einzel

Hallo,

Am 02.12.2011 08:56, schrieb Matthias Weingart:

Ach? Und der Rechner kennt auch die aktuellen atmosphärischen Bedingungen? Bewölkung? Kulisseneffekt? Das sind fotografisch gesehen schnell mal ein Unterschied des Lichtwert von 4 EV oder noch mehr zwischen den verschiedenen Bedingungen.

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Helles Tageslicht hat 15 EV (sunny 16). Die Beleuchtung muss man unter 10 EV (Sonnenuntergang bei klarem Himmel) aber über

6 EV (zivile Dämmerung, blaue Stunde) einschalten. Die Zeit dazwischen ist etwa eine Stunde. Bei starker Bewölkung hast Du aber bereits zu Beginn der Dämmerung nur noch 6 oder 7 EV und musst schon einschalten.

Die Berechnung der Helligkeit durch astronomische Parameter ist grundsätzlich nicht möglich/sinnvoll, da stark variable meteorologische Parameter die Rechnung versauen. Nehme einen einfachen Helligkeitsensor an einer repräsentativen Stelle und benutze dessen Werte.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

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