Antenneneffektifität von Bluetoothantennen mit einfachen Mitteln vergleichen.

Du beschreibst hier aber die Konfiguration von Serverdiensten und Admin-Tools. Das sind nicht wirklich Dinge mit denen ein typischer Anwender in Beruehrung kommt. Von einem Admin hingegen kann ich solche Kenntnisse erwarten. Fuer das, was ein typischer Anwender tun will und muss gibts schon laenger GUI-Tools.

BTW: Fuer Serverdienste bevorzuge ich die Konfiguration ueber Textdateien und Editor. Macht das Backup einer Konfiguration sehr einfach und hat nicht die Tendenz sich zu verkruemeln wie ich das bei Programmen mit GUI-Konfig leider oefter mal habe.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Am Sun, 05 Aug 2007 17:13:03 +0200 schrieb Gerrit Heitsch:

Du hast mich vielleicht missverstanden. Ich habe überhaupt kein Problem mit Konfigurationsdateien, im Gegenteil. Meine eigenen Programme haben immer Konfigurationsdateien, schon um die manchmal auch wilden Einstellungen der Anwender beim aufspüren von Problemen nachvollziehen zu können.

Mich wundert nur der Wildwuchs an Pfaden, Parametern und auch die kleinen aber gemeinen Syntaxfeinheiten, die sich immer mal wieder ändern. Beispiele dafür nannte ich, weitere fallen mir ein.

Linux hat für mich nicht nur den Vorteil, das man bei Bedarf unter die Haube schauen _kann_, man hat über kurz oder lang gar keine andere Wahl, wenn man es länger einsetzen will. Und das kostet eben Zeit, mitunter schon wegen Kleinigkeiten recht viel.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
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Lutz Schulze

Hallo Henning,

Sehe ich anders: Der Designer soll dafuer sorgen, dass man beides machen kann. Zum einen Benutzung durch Leute, die keine technische Ahnung haben, dann aber Moeglichkeiten fuer Experten, "bis in die Bilch" hinunterzusteigen.

Ein Paradebeispiel ist ein neues Scope von Instek bei mir: Man kann den Auto-Set Knopf druecken, man kann es wie ein normales Scope benutzen. Doch wer es sich zutraut, kann sich recht komplizierte Messroutinen programmieren bis zum automatischen Endtest. Und der echte Profi kann es ueber LabView von PC aus steuern.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Explorer öffnen, gewünschte Ansicht einstellen, dann tools, folder options, view, apply to all folders.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Man braucht ein *Buch* um Nagios zu konfigurieren? LOL

Man braucht nur einen der fähig ist, README.$DISTRIBUTION zu lesen. Da sind solche Spezifika nämlich beschrieben. Falls es das File nicht gibt oder dessen Inhalt nichts taugt, sollte man darüber nachdenken, $DISTRIBUTION zu wechseln.

Bei so einfachen Fragen wie oben reicht es schon, die vorhandenen Bordmittel zumindest rudimentär zu kennen, Z.B.

$ rpm -qc postfix /etc/init.d/postfix /etc/permissions.d/postfix /etc/postfix/access /etc/postfix/canonical /etc/postfix/header_checks /etc/postfix/main.cf /etc/postfix/master.cf /etc/postfix/openssl_postfix.conf.in /etc/postfix/relay_ccerts /etc/postfix/relocated /etc/postfix/sasl_passwd /etc/postfix/sender_canonical /etc/postfix/transport /etc/postfix/virtual /usr/lib/sasl2/smtpd.conf

Und jetzt zeigst du mir bitte mal das Windows-Pendant dazu (oder was immer du für besser als Linux hältst).

man evolution

man defensive_programmierung

Wahrscheinlich bin ich vorbelastet, weil ich ein paar Jahre lang eine sehr heterogene Systemlandschaft administriert habe. Aber variierende Pfade zu ausführbaren Dateien sind nun wirklich trivial abzufangen.

Nur sind das alles keine Beispiele von *Anwender*software.

XL

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Axel Schwenke

Sebastian Suchanek schrieb:

Vorher aber noch "Ansichtoptionen für jeden Ordner speichern" abschalten.

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Heiko Lechner

Hallo Jörg,

nein, leider nicht. Während bei WLAN-Teilen die RSSI-Anzeige meist recht schnell reagiert , bleibt bei BT die RSSI oft minutenlang (na gut, nicht ganz...) konstant, obwohl bereits keine Datenübertragung (mangels Funkkontakt, nicht mangels Daten) mehr stattfindet. Die Gegenstelle wird dann noch lange als "verbunden" angezeigt. Das macht die Angelegenheit so zäh.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Michael,

Welche Hard und Software nimmst Du dafür?

Marte

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Marte Schwarz

Hi Henning,

Muss ich glatt mal Ubuntu oder Knoppix reinziehen :-)

Marte

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Marte Schwarz

oder gleich auf den Freecommander (&CO) umsteigen ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Am Mon, 6 Aug 2007 12:07:47 +0200 schrieb Axel Schwenke:

Schlaumeier.

Wenn in einem Buch über Nagios auch unsere Produkte erwähnt sind und Kunden deshalb immer mal mit Fragen anrufen ist es sicher nicht verkehrt, das dort geschriebene mal nachzuvollziehen.

So, jetzt du.

Entschuldige das ich etwas geschrieben habe, was ich bei Linux für wenig optimal halte. Man kann eben keine Schritt- für Schritt Anleitung für weniger bedarfte Nutzer schreiben ohne häufig auf Ausnahmen einzugehen.

Sicher. Danach ist man immer schlauer. Und wie fängst du ab, das SNMPGet in PHP Version 5 sich auf einmal anders verhält als voerher? Ehe du da das Szenario beim Kunden aus der Ferne näher eruiert das Problem erkannt und eine Lösung gefunden hast, vergeht einiges an Zeit.

Nö, darum ging es aber auch nicht unbedingt nur. Sondern darum, ob man bei Linux unter die Haube schauen _kann_. Ich behaupte, nein, man _muss_.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Hi Martin,

Auf dem einen Modul ist so was verbaut:

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Eigentlich ist in dem Gerät viel Platz vorhanden. Nur weil das offensichtlich zugekaufte BT-Modul klein sein sollte (das sollen ja alle kaufen können, also muss es klein sein...) musste auch die Antenne so mini sein. Da eine vernünftige Antenne dran, ggfs einfach auch eni bischen weiter weg gelegt, sollte einiges bringen. Da das Modul selbst auf einer Platine drauf sitzt, die eine durchgehende Masselage besitzt, ist die Abstrahlung so gut wie nur halbseitig möglich. Durch die Groundplane geht fast nichts durch. Genau in die Richtung hätte ich es aber gerne. Das ist hier aber nur ein Fall. Im anderen Fall, wo eine ähnliche Antenne (aber ohne Aufschrift) verbaut ist, ist in unmittelbarer Umgebung die Handfläche, die die Antenne eben derartig verzieht, dass mit Abstrahlung nur noch wenig ist. Hier ist der Verkürzungsfaktor eben nicht mehr vernachlässigbar und zu allem Übel nie bekannt. Hier hilft keine Antenne mit einer Bandbreite von nur 100 MHz. Da muss etwas sehr breitbandiges hin.

Siehe oben. Die anderen Antennen von antenova laufen auch alle an 50 Ohm. Auch wenn ich bei anderen Hestellern schaue , z.B.

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sehe ich immer 50 Ohm.

Marte

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Marte Schwarz

[rpm -qc listet die Konfigfiles zu einem Paket]

Du verwexelst da "bei Linux" mit "bei verschiedenen Distributionen". Auch wenn es Bestrebungen gibt, Distributionen zu vereinheitlichen (ich werfe mal FHS und LSB in den Raum), kleine Unterschiede wird es *immer* geben. Und das ist i.d.R. auch nicht schlimm.

Ja. Bei Linux kommt ein hirnloser Zombie als Anwender nicht weit. Na und? Das schließt dann halt eine bestimmte Anwendergruppe aus der Zielgruppe aus. *Ich* halte das für absolut wünschenswert.

Und für "Linux" ist es weitgehend Wurst, ob das jetzt Volldeppen- kompatibel ist oder nicht. Marktanteil ist kein Wert an sich. Zumal der Anteil Volldeppen idR. deutlich zu hoch geschätzt wird. Die Leute sind nicht von vorn herein dumm, ihnen wird nur regelmäßig erzählt, daß sich dumm anstellen cool und sowieso in ist.

Ich erinnere an Werbespots a'la "ich kann meinen Videorecorder nicht programmieren" oder "in Mathe war ich immer schlecht".

Von PHP4 zu PHP5 hat sich so viel geändert, daß mich in dieser Beziehung wohl gar nichts schockieren würde.

In gewissem Umfang stimme ich dir zu. Allerdings wird sowas immer maßlos übertrieben a'la "bei Linux muß ich einen Kernel compilieren und alle Manpages gelesen haben bevor ich arbeiten kann". Und das stimmt überhaupt nicht.

XL

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Axel Schwenke

Joerg schrieb:

klingt irgendwie nach Schiefer, aber dazu sagt dict.leo.org: schist. Allerdings scheint es auch eine Firma des Namens bei euch zu geben.

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

'sheetrock' ist doch Gipskartonplatte. Wozu braucht man da eine diamantbestückte Säge?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Na ja. Manchmal bedeutet 50 Ohm auch nur "mit Koaxstecker".

Gunthard Kraus, DG8GB: moderner Entwurf von Patchantennen, Teil 1: UKW-Berichte 3/2000, Seite 139-160 Teil 2: 4/2000, Seite 221-236

Gunthard Kraus: Praxisprojekt Patchantenne für 5.8 GHz UKW-Berichte 3/2203, Seite 139-150

Zeigt auch Simulationen mit Puff und Sonnet-lite; wer nicht messen kann muss halt wenigstens rechnen können.

Trotzdem, wer nicht mal die Rücklaufdämpfung messen kann, hat schlechte Karten.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Hallo Dieter

Diese Uebersetzungsautomaten sind IMHO nicht so der Hit. Siehe unten fuer ein Produktbeispiel. Das hatte ich etliche Male hier eingebaut. Echt robust, das Zeug.

Gipskarton? Mitnichten. Es gibt sie jetzt auch in Europa, aber m.W. noch nicht in Deutschland:

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Dann versuche mal da ohne Diamandblatt durchzukommen. Im Notfall geht es noch mit einem carbide-tipped Blatt (weiss den deutschen Ausdruck nicht), schon gemacht, aber das qualmt und stinkt ziemlich. Da sollte man vorher die Windrichtung gut wissen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Danke, hatte ich gestern schon probiert und es scheint diesmal zu halten. Mal sehen, letztes Mal ging das auch fuer einige Tage und dann sprang alles wieder zurueck zur "Dumpfbackenansicht".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Es hat schon einen Grund, warum es das Zeug hier nicht gibt. Man braucht es nicht wenn man das Haus aus Stein oder Beton baut. Auch kommt hier kaum einer auf die komische Idee die Arbeitsplatte in der Kueche zu fliesen. Da nimmt man Edelstahl, Granit oder kunststoffbeschichte Spanplatte fuer, letzteres weil billig...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

Aber es gibt bei Euch doch Fertighaeuser. Da ist Sheet Rock sehr praktisch, um etwa eine Dusche zu bauen.

Diese Resopalplatten aus Deutschland sind mir noch gut in Erinnerung. Ich mochte sie nicht sehr, aber damals gab es so gut wie nichts anderes. Einmal mit dem Kotelettklopfer abgerutscht und eine haessliche Macke ist drin. Da kannst Du u.U vier Meter Platte rausreissen und erneuern. Hier spitzeln wir eine Fliese weg und erneuern sie. Sofern man so schlau war, sich etwas Reserve unters Haus zu legen ....

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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