Antenneneffektifität von Bluetoothantennen mit einfachen Mitteln vergleichen.

Hallo Lutz,

Von Leipzig oder Dresden aus? Oh, wenn das damals die linientreuen Jungs erfahren haetten.

Karl war ein sehr faehiger Funkamateur, der es verstand, sein Wissen weiterzuvermitteln. Leider wurde er nur 73 und konnte den Mauerfall nicht mehr miterleben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Na klar, mach ich ja auch mitunter ;-) Aber bei 2,4GHz wird das schon ne schöne Schnipselei. Und einmal zuveil, ist halt zu kurz. Das alles in seinen veranschlagten 10 Minuten bis zum perfekten Ergebnis... Na ick weeß nich.....

Ich hasse diese Mathematik ;-))))) Immer viel gerechnet (ohne Taschenrechner!) allerdings kaum Diagramme gezeichent und am Ende wars irgendwie doch nicht richtig.

Digitalisieren!!!!

Hat mich wegen der geforderten "kurzen Leitungen" immer verängstigt.

Tja, das ist ein Thema, dass nicht nur den Rothammel betrifft. Ich habe meinen ersten übrigens mal im Anfall von Wahnsinn weggegeben, als ich eine neuere Ausgabe bekommen habe. Leider auch die auf "Schei....papier".

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Guido Speer

Hallo Guido,

Zum Fine Tuning habe ich hier so einen Schleifgriffel. Damit geht das schnell, muss man hinterher nur alles saeuberlich aufkehren. Allerdings nur mit Schutzbrille zu benutzen und nun sind mir dessen (teure) Akkus platt gegangen.

Das ist ja der Pfiff. Die Smith Chart macht das ohne Mathematik. Fuer Leute, die nicht einmal mit 50 Ohm multiplizieren moechten, gibt's die sogar auf 50 Ohm normiert.

Das wird aber Arbeit, und dabei wird er endgueltig zerfallen. Bei der "Sonnenbraeune" des Papier koennte der Kontrast schon zu schwach geworden sein fuer den Scanner.

GHz Kram ist doch noch vergleichsweise harmlos. Eine Bekannte muss regelmaessig 70GHz Mischer abgleichen. Das stelle ich mir aetzend vor.

Es ist das schlimmste Buchpapier, was ich bisher gesehen habe. Alles durch und durch braun geworden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die UHF-Unterlage ist ein Sammelsurium von vielen Autoren mit je nach Autor stark unterschiedlicher Qualität. Wenn ich an die Quagi-Artikel/gestockte Quads denke, dürfte OM Rothammel wohl im Grab rotieren.

Antennengewinnangaben werden wohl nur von HighEndAudio-Kritiken überboten. Oder durch Wein-Kritiken, "Besticht durch nachhaltigen, samtenen Abgang". Loriot: "Nun, was spüren Sie?" -- "So ein pelziges Gefühl"

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Am Thu, 02 Aug 2007 12:08:06 -0700 schrieb Joerg:

In Meissen, gelegen im 'Tal der Ahnungslosen'. Es ging wetterabhängig nur ab und an.

Das Ding für Kanal 4 vertikal war auf dem Dach auch nicht zu übersehen.

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Nach der Mondlandung erzählte mein Bruder in der Schule was von Astronauten, der Lehrer machte meinen Eltern dann beim Hausbesuch klar dass es auch Kosmonauten gibt. Vor 1970 war die Lage da etwas unentspannt.

Lutz

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Lutz Schulze

Tja, das haben wir (neben anderem Schwachsinn) u.a. der "Neuererbewegung" zu verdanken. Da wurde irgendwann, um Material zu sparen oder zu ersetzen, der letzte Fitzel Leim auch noch "rausentwickelt". Nur noch minderwertige Zellulose und Wasser. Dafür blieb der Säureanteil unverändert oder er stig sogar. Das Papier wird langsam zerfressen oder zerbröselt. So hat mir das mal ein "Papierfritze" erklärt, klingt glaubhaft. Aber das wird jetzt doch OT.

Gruß Guido

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Guido Speer

Hallo Gerhard,

Du meinst sicher spätere Ausgaben.

Ach da gibt es noch die Autofraktion mit ihren "gewünscht-gemessenen" PS, dann noch die Safarifahrer, die mit schreckgeweiteten Augen erzählen, wie sie im Angesicht einer Ziege ein Rad gewechselt haben und und und. Sowas gibt es fast in jeder Sparte ;-))) Es gibt eben auch Leute, die "mit ohne Messmittel" dafür aber "mit ohne HF-Erfahrung" besseres zustande bringen als HF-Labore ;-))) Womit wir wieder beim Thema wären.

Guido

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Guido Speer

Am Fri, 3 Aug 2007 08:01:12 +0200 schrieb Guido Speer:

Bei manchen Druckwerken dann sozusagen die Einheit von Inhalt und Erscheinung.

BTW: ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder mal zum Wehrkreiskommando gezogen sind, um dort ganze Klassensätze bunte Werbehefte für die NVA abzugreifen. Das war aufwendiger Farbdruck auf erstklassigem Papier, sauschwer das Ganze. Und wie viele verschiedene Themen die hatten ...

Egal, alles auf den Leiterwagen und gleich ab zur Altstoffannahmestelle.

15 Pfennige gab es damals für das Kilo und Panzerfahrer oder Jagdfliegerpilot wollten wir nun wirklich nicht werden.

Manches davon habe ich auch in Bauelemente umgesetzt, um wieder on topic zu werden ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Guido,

Es ist ja nicht die erste Antenne, die ich mir zimmere. Ein bischen weiss ich schon, worauf es ankommt :-)

Da such ich ja gerade nach einer preisgünstigen kurzfristig beschaffbaren Möglichkeit.

Nee, genau das! zumindest im Fall der ganz oben beschriebenen Aufgabe.

Mehr als dass es nicht besser wird, als die bisherige Lösung kann nicht passieren.

Das hab ich auch nicht das erste Mal gemacht. Mein erster Blindschuß war vor vielen Jahren eine WLAN-PCI-Karte mit abgebrochenem Antennestecker. Es war schon Samstag Abend und es musste schnell gehen... also Lötkolben raus, ein stück klingeldraht dran und den so lange angeknipst, bis es wieder schlechter wurde. Dann wieder die 2 mm dazu (auf dem nächsten Klingeldraht natürlich) und gut ists. Die so getunte Antenne (keine 10 Minuten Arbeit) ist fast so empfangsstark wie das Orginal. Glaub mir, so eng hat es sich dann mit den paar mm doch nicht. Auf dem Papier vielleicht, und wenn man Richtantennen baut auch, aber mit einfachen lambda/4 Antennen nicht. Klar, wird die Antenne schlechter, man het möglicgherweise statt 15 m nur noch 12 m Reichweite, aber was solls, wenn man 5 m braucht?

Was ich bisher an Datenblättern gsehen habe, ja. Schließlich wollen die was verkaufen und die Appnotes der Transmitterhersteller geben meist Anpassnetzwerke auf 50 Ohm mit.

Ich will eigentlich gar kein Koaxkabel dran machen. Ich will eine Antenne anstelle des Patchstummels machen.

Um eben jenen geht es im oben genannten Fall ;-)

Daher meine Anfrage nach einfachen Vergleichsmitteln. Ich habs gerade noch einmal Probiert mit Einer Abbruchmessung bei laufender Datenübertragung ins Terminalprogramm hinein. da sieht man am schnellsten, wenn die Daten ins Stocken kommen. Nur ist das soooo zäh in der praktischen durchführung, das will man wirklich nicht so machen. Nicht, wenn trial & error mit dabei ist.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Jörg,

Mich überrascht ja auch immer wieder, wie viel bei Makus dann doch irgendwie klappt :-)

Ein bischen Karies ist zum Abisolieren manchmal sogar hilfreich :-)

Der Verkürzungsfaktor gilt doch nur im Koaxkabel. Sobald der Schirm und das Dielektrikum weg ist gilt lambda im freien Raum, oder eben nach dem effektiven Dielektrikum im Nahfeld der Antenne.

OK für Transformationsleitungen braucht man den Verkürzungsfaktor, für die Antenne selbst doch nicht, oder?

Marte

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Marte Schwarz

Hi Jörg,

Und wenns zu viel war, dann hab ich Silberlack zum Ausbessern genommen, ging ganz brauchbar, mit geätzten Antennen auf Leiterplatten. A Draht was dranzulöten bringts dann aber nicht wirklich :-) Einfach abnessen und neu machen ist da einfacher.

Das sollte doch für Dich kein Problem sein ???

Es soll Leute geben, die mit den Teilen nie gelernt haben umzugehen :-( Wir durften das noch lernen.

Alles eine Frage der Bildverarbeitung. Wozu hat man denn die vielen Bits an Auflösung bei den Schannern sonst. Wenn das Ergebnis wieder S/W sein darf und nicht in schöne Farbgrafiken überführt werden soll, dann geht das Prima. Als Speichervormat empfielt sich dann z.B. djvu. AoE komplett in brauchbarer Qualität mit 300 dpi in nur 14 MB ist schon ein Wort. Jüngst kam ein Student daher und hatte den Tietze-Schenk auf dem USB-Stick, als PDF mit schlappen

65 MB (11.Auflage 1448 Seiten). In hervorragender Qualität, nicht gescannt, sondern mit Text und Bildern, scheint direkt aus den Latex-Sourcen gekommen zu sein. Wo diese Studis das nur immer her bekommen ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Mein Schwiegerpapa hat aus russischen Transistoren feinste VHF/UHF-Verstärker in Kammerbauweise (aus Platinenmaterial zusammengelötet) gebastelt, um das Westfernsehen ordentlich ranzukriegen, ganz ohne Meßmittel (außer dem russischen Multimeter mit

1 oder 2 KOhm pro Volt)...
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Naja. "Auf dem Papier" rechnet man ja immer mit vereinfachungen wie z.B. unendlich dünnen Leitern. Dass eine reale Antenne mit einiger- maßen dicken Draht breitbandiger ist, ist klar. Sowas kann man aber nicht mehr analytisch berechnen sondern schaut in Tabellen/Graphen oder simuliert es gleich.

Da musst Du ganz vorsichtig sein. Erstens sind die Leute die die "Transmitterchips" verbauen meistens so vorgeblidet, dass sie ihr Anpassnetzwerk fix selber rechnen (weil jedes dieser Netzwerke ja nur in einem mehr oder weniger schmalen Frequenzbereich arbeitet und es auch Fehler bei den Datenblättern gibt) und zweitens ist die natürliche Impedanz von einer Patchantenne, die man ja nicht kauft oder zu denen es Datenblätter gibt sondern die man auf die Platine ätzt weil es halt so schön billig ist, alles andere als 50 Ohm. Man kann die Impedanz etwas verändern wenn man den Speisepunkt eher vom Rand (hohe Impedanz) in Richtung der Mitte (niedrige Impedanz) verschiebt. Aber das müssen nie und nimmer 50 Ohm sein sondern kann auch was total krummes sein um mit den sowieso bereits benötigten Spulen- und Kondensatorwerten eine Anpassung zu erreichen. Ein Anhaltspunkt kann die Mikrostreifenleitung die zu der Patch- antenne führt sein.

Viele Grüße, Martin L.

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Martin Laabs

Hallo Ralph,

Ich weiss noch, wie tschechischen Funkamateuren amerikanische Dual Gate FETs und solche Sachen geschickt wurden, im Kaffee. "Bitte diesmal besonders gut filtern", stand dann im "Geburtstagspaket".

Hier werkelt im Lande des Klassenfeindes auch noch ein russisches Multimeter. Gross, schwer, nicht besonders genau. Aber es bleibt auch in den dicksten HF-Feldern voellig gelassen. Na'sdarovje.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Marte,

Dreimal gemessen, abgeschnitten und immer noch zu kurz ;-)

Doch. Es gibt sie nicht mehr und die Stahlgehaeuse dieser Dinger lassen sich nicht ungestraft aufpellen.

Hatte ich beim Kunden. Am Telefon klang es so ziemlich nach "unloesbarem HF Problem". Alles hinge von allem anderen ab, die Jungs am Spice seien dem Wahnsinn nahe, totaler Frust und so. Also hingeflogen. Dann sagte ich, dass ich mal eben meine Smith Charts aus dem Aktenkoffer holen muesste. "The --what-- chart?" ... "Ok, wie waer's, wenn wir alle HW-Leute mal kurz in den Konferenzraum rufen und das am Projektor machen." Da konnte man ganz weite Augen sehen.

Das frage ich mich auch. Frueher hiess es bei uns "Kopieren geht ueber Studieren". Wir wussten immer, wo man gerade am billigsten kopieren konnte.

Solche Buecher im Stick sind nicht schlecht, spart Schlepperei. Vermutlich auch legal, wenn man ein ordentlich bezahltes Exemplar im Regal hat. Aber die Gefahr ist immer, dass jemand das "mal eben" runtersaugen will oder alles im Internet landet. Denn man benutzt sie ja dann fast nur, um anderen was zu erklaeren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Marte,

Ja, ja, Makus mit den vielen Namen. Ist auch erstaunlich, dass man schon beim ersten Post unter neuem Pseudonym gleich den Riecher hat, wer das ist.

Meist sind es eher Krater. Wenn man mal ein Kabel geschnitten hatte, wo noch Saft drauf sass ;-)

Wenn man die Isolierung des Innenleiters mit abmacht, ja. Aber dann faengt die Antenne ziemlich schnell an zu gammeln. Es sei denn, man lackiert das Kupfer sofort mit Schutzlack.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Guido,

Jo. Zum Beispiel, wenn man mit dem Grid Dip Meter in der Hand eine Super Duper High-Tech Schmiede mit allen Schikanen betritt. "What's that thang? Similar to a Geiger counter? Does Agilent make those?" ... "Nope, but Heathkit used to."

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Uffa. Hier muss da jeder Student durch, nicht nur die HF-Leute. Und ohne Smith Chart verstanden zu haben besteht man auch die Klausur nicht.=20

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Hallo Marte,

[...]

Allerdings. Die meisten Antennen auf Leiterplatten sind einfach nur Krampf.

Das hatte bei mir schon mal empfangsseitig den Status von "Funzt ueberhaupt nicht" zu "Funzt immer" gebracht.

[...]

Da tut es doch der eingebaute rudimentaere Feldstaerkemesser viel einfacher. Fuer unser LAN hat der nur fuenf Balken, aber das ist immer noch besser als "Daten kommen - Daten kommen nicht mehr".

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hätte mich köstlich amüsiert ;-))

Ich habe immer noch ein AN/PRM-10. Dank Army sehr robust. Selbst in etwa

100m Entfernung kann man sich damit noch sehr gut bemerkbar machen. Als aktrives Element werkelt eine Acorntube ;-)

So übel waren die Heathkits garnicht. Bei mir verrichten ein IM5258 und ein IG18 noch immer ihren Dienst zu voller Zufriedenheit.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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