Am Freitag, 28. Februar 2020 17:45:04 UTC+1 schrieb Hergen Lehmann:
einfach bestimmen, indem man beide Enden mit dem (vermuteten) Wellenwiderst and abschliesst und dann ein Rechtecksignal einspeist und am anderen Ende
bis die Kurvenform optimal aussieht.
einsamer Abschirmung? Ich habe keine symmetrische Quelle.
weitere
er
a) Eine Leitung und die Abschirmung auf Masse, die andere Leitung an das Ei ngangssignal. b) Beide Leitungen gemeinsam an das Eingangssignal legen, Abschirmung auf M asse.
Die meisten Funktionsgeneratoren haben einen Komplementaer-Ausgang, wo das Signal mit invertierter Polaritaet zur Verfuegung steht. Wenn Du keinen hast, einen schnellen Logik-Chip nehmen und damit ein TTL- or
3.3V-Signal invertieren. Ein rueckgekoppelter 74AC14 kann die Signalerzeugung auch mituebernehmen. Oder durch einen ECL-Chip schicken, die haben ja von Natuer aus symmetrische Ausgaenge. Jeweils einen Widerstand mit einige hundert Ohm in Serie und jeweils auf eine Ader, zwei Kanaele des Oszilloskops an die Stellen, wo die Widerstaende mit den Adern verbunden sind. Auf 10:1 stellen, damit moeglichst wenig Kapazitaet anliegt.
Nun solltest Du die Reflexionen des offenen Kabels sehen. Dann einen Abschlusswiderstand oder einigermassen HF-gerechtes Trimmpoti anschliessen und variieren, bis die Reflexion weg ist. Wieder abmachen und diesen Widerstand mit dem Ohmmeter ausmessen, dann hast Du die Kabelimpedanz. Den Schirm wuerde ich bei der ganze Prozedur wie im Normalbetrieb auf Masse auflegen.
Nimm ein moeglichst langes Stueck Kabel, dann brauchst Du keine hohe Flankensteilheit.
Aber man kann aus der Kabelgeometrie die Parameter bestimmen. Im alten Meinke-Gundlach von 1960 gibts da vermutlich eine Tabelle. Hab ich momentan aber nicht grffbereit, liegt in der Firma.
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