Antenne für Mini-Langwellensender?

Ich nehme doch mal an, du meinst 12,9 Mikrosekunden, oder?

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Nur mal so als dezenten Warnhinweis: Die Uhr hier im Buero hat zwei Quarze hintereinander als Filter. Bandbreite nur wenige Hertz. Ok, ist fuer die amerikanische WWVB Station auf 60kHz, aber DCF-Empfaenger sind sicher auch sehr schmalbandig. Wenn Du nur 5-10Hz in der Frequenz daneben liegst, geht nichts mehr.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Matthias Weingart schrieb:

Flachbandkabel, 64 pol :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

"Gerrit Heitsch" schrieb:

Oops, stimmt.

Paul Lenz

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Paul Lenz

Rafael Deliano schrieb:

Hallo,

genau, die sollen ja die 77,5 kHz Nutzsignal vom Störsignal fünfte Oberwelle der TV-Zeilenfrequenz (15,625 kHz * 5 = 78,125 kHz) trennen können.

Bye

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Uwe Hercksen

Paul Lenz schrieb:

Hallo,

wann wurde das Oszilloskop zum letzten Mal kalibriert? Wenn Du am Oszi etwa 12,9 µs abliest kann die Frequenz so etwa zwischen

73,6 und 81,4 kHz liegen, das könnte den Uhren zu ungenau sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

en

Tek. und Hameg haben eine erstaunlich hohe Genauigkeit der Frequenzmessun= g. Macht ers =FCber Lissajousche Figuren, kann die Genauigkeit sehr hoch getrieben werden ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

en

g.

Genau, und f=FCr die Vergleichsfrequenz nimmt man einen DCF77-Empf=E4nger. Der soll ja recht genau sein. :-) SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Joerg schrieb:

Da muß der Autofahrer ja manuell eingreifen, wie rückständig :) Glücklicherweise oder leider kann man sich nicht so einfach in den Verkehrsfunk einklinken...

500kHz ist ja auch schon deutlich einfacher abzustrahlen als 77.7kHz :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

aber für Lissajou braucht man halt eine genaue Vergleichsfrequenz mit passendem Frequenzverhältnis. Die 12,9 als Periodendauer wird man auch bei sehr genauer Zeitbasis nicht auf weniger als 1 % genau ablesen können.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

h

nnen.

Da hilft auch kein Nonius ;-) Ich bezog mich auf die direkte Einblendung der Frequenzagabe etwas =E4lterer Tek/HP und modernerer Hameg Oszis.

Bei Messung =FCber Lissajou l=E4=DFt sich auch die Qualit=E4t der zu vergleichenden Signale sehr gut beurteilen. > verrauschte Signale.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Vermutlich kann man mit dem Quarzfilter in einer Schaltung für 32,768 Uhrenquarze einen Oszillator bauen. Wird aber wohl nicht genau auf 77,5kHz sondern eher an der oberen Eckfrequenz des Bandpasses schwingen. Das könnte aber bereits genau genug sein. 77,5kHz Rechteck durch Herunterteilen aus handelsüblichem Quarz zu erzeugen wird wohl ziemliche Sucherei werden, da deren Frequenzen kaum passen.

Wenn man genau "Atom/Quarz"-Frequenz haben will wird man darauf wohl verzichten müssen und die RLC-Güte der Antenne etwas geringer auslegen. Bei Brückenschaltung die mit Rechteck angesteuert wird beseitigts zumindest die Oberwellen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Du musst aber deutlich unter 10Hz Fehler kommen, sonst sitzt eine gescheite DCF Uhr nur da und sieht nichts.

Dann kann man auch gleich mit dem Ohr die Schwebung anhoeren :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wuerde ich nicht sagen. Die 120kHz unserer Powerline Chose hier, die knattern ueberall voll durch und auf die Phasen gegebene Amplitude ist nicht mal 10Vpp. Wenn ich hier geleitete EMV suche, darf keiner bei den Fernbedienungen aufs Knoeppschen druecken.

--
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Joerg

Paul Lenz schrieb:

Stimmt nicht.

Wellenlänge wird in Metern (oder vielfachen davon) angegeben.

Was Du meinst, ist die Periodendauer.

Ciao...Bert

--

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Bert Braun, DD5XL

"Horst-D.Winzler" schrieb:

Es ist in der Tat ein ehrwürdiger Hameg 312 mit zwei Kanälen, da kann man prima Frequenzen vergleichen.

Die Frage ist dabei, WIE genau die Frequenz passen muss. Ich habe den Verdacht, dass ich da nicht so pingeling zu sein brauche. Gerade diejenige von meinen beiden Funkuhren, die zwei Quarze hat, kommt mit dem größten Abstand zu meinem Sender klar. Das bedeutet, dass ich die Frequenz mit einer frei schwingenden Schaltung genau genug getroffen habe.

Paul Lenz

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Paul Lenz

"Rafael Deliano" schrieb:

Ich versuche es gerade mit Herunterteilen und Resetten des Teilers bei gewissen Zählerständen. Damit komme ich auf 76904 Hz, was eine Abweichung von 0,8 Prozent bedeutet.

Paul Lenz

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Paul Lenz

Paul Lenz schrieb:

Bei einem frei schwingender Oszillator, der sorgf=E4ltig aufgebaut ist, sollte sich 0,01% Frequenzgenauigkeit innerhalb des "=FCblichen" Temperaturbereichs erreichen lassen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Joerg schrieb:

Da ist die "Antenne" aber doch etwas länger als ein 2m Stab. 77,5kHz als E-Feld vom 2m-Stab dürfte einen recht geringen Wirkungsgrad haben, bei

500kHz ist der wohl auch nicht hoch, aber doch besser.

Bernd

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Bernd Laengerich

Bei 0.8% hoert ein guter DCF77-Empfaenger ueberhaupt nichts mehr. Wie gesagt, mehr als einige wenige Hertz darfst Du nicht abweichen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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