Antenne für Mini-Langwellensender?

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Hallo Joerg, vielleicht war das ja der Sender von Paul. :-) Er will uns ja den Standort nicht verraten. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Willi Marquart schrieb:

GPS Empfänger senden dafür einen Korrekturwert mit. Und die meisten geben eh keine GPS-Zeit aus sondern direkt die korrigierte UTC. Denn was hat ein Benutzer schon von der GPS-Zeit.

- Carsten

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C.P. Kurz

Paul Lenz schrieb:

Lies erst mal die NMEA spec bevor Du überkompensierst.

- Carsten

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C.P. Kurz

Willi Marquart schrieb:

Temporär können solche Differenzen auftreten, der aktuelle Offset wird mit dem GPS Signal gesendet, kommt aber nicht 'in Echtzeit' beim Empänger an, sondern in den 'langsameren' Subframes. Speziell nach dem Einschalten kann ein 'neuer' Offset also ein Weilchen dauern. Oft kommt es dann nach einiger Zeit zu einem spontanen Offset-Sprung. Und natürlich gibts auch Empfänger, die sowas versaubeuteln.

- Carsten

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C.P. Kurz

"Christian Zietz" schrieb:

Tatsächlich, mein Modul auch. Verglichen mit

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ist die Differenz < 1 Sekunde.

Paul Lenz

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Paul Lenz

Der der vorgibt, "gUnther nanonüm" zu heißen, schrieb:

Möglich.

Paul Lenz

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Paul Lenz

"Joerg" schrieb:

Wie gesagt, reicht mein Sender momentan kaum 1 Meter weit, und offensichtlich ist es äußerst schwierig, die Reichweite auch nur zu verdoppeln oder gar zu vervierfachen. Ich halte es wirklich für müßig, darüber noch weiter zu diskutieren.

Paul "Vertrau mir, ich weiß, was ich tue" Lenz

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Paul Lenz

"Paul Lenz" schrieb im Newsbeitrag news:498fb1c9$0$30239$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, das ist vermutlich arg grob mißunterschätzt. Du kannst selber auf weitere Entfernung nix mehr damit anfangen, willst Du vermutlich ausdrücken. Ob sich

*andere* ähnlich unbeeindruckt geben werden, gilt es erstmal abzuwarten. Je nach Weltgegend täte ich etwa schonmal sensibles Geschirr aus dem Eingangsbereich räumen...

Vielleicht "verstopft" irgendeine Harmonische Deinen Funkuhren den Eingang, die sind ja auf eher schwaches Signal ausgelegt und vertragen so direkte Nähe mit allerlei Reflexionen schlecht. Sind ja nicht abgeschirmt oder so. Versuch doch mal, anstatt einer Antenne die Dachrinne oder ne Wäscheleine zu nutzen, bei Langwelle vielleicht eher zu kurz, aber immerhin "weiter draußen". Jedenfalls haben meine diversen Funkwecker auch Probleme mit dem Empfang, wenn sich zuviele davon auf einem Regalbrett versammeln. Da gibts eine, die "kann", und andere, die dann eher nicht können. Doch die tuns, sobald die erste fehlt oder mal schwache Batterie hat. Solche Effekte sind vom Hersteller vermutlich ignoriert worden, weil sich der kaum vorstellen wollte, seine Wecker würden in Sammlerhänden landen. Du hast da sozusagen einen verwandten Dreckeffekt.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Paul Lenz" :

Ich denke mal wenn Du das induktiv einkoppelst (sprich: Leiterschleife um den Bereich für den Du Empfang willst), sollte das gehen (und lokal begrenzt bleiben). Hörgeräte arbeiten ja ähnlich, wenn auch ein wenig tiefer in der Freq.. Die Leiterschleife bastelt man sich aus einem ungeschirmten mehradrigen Kabel, bei dem die Litzen miteinander so verlötet werden, dass sie eine mehrlagige Spule ergeben.

M.

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Matthias Weingart

Dass sich Langwelle und "klein und handlich" gegenseitig ausschließen, schrob ja schon jemand. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, eine Windung Draht ums gesamte Wohnzimmer herum zu legen?

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Paul Lenz schrieb

Ja, auf jedem Fall.

Das dazu: Ferrit bündelt *keine Wellen*, nur die Resonanzfrequenz (Güte). Wesentliche Faktoren für Deine Antenne ist die

- Spulenfläche die

- Windungszahl und im eventuellen Resonanzfall die

- Güte des Antennenschwingkreises

Peter

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Peter Thoms

Die liegt in vielen Haeusern schon. Wasserleitung, Fussbodenheizung, Schutzleiter, etc. Aber eine Einkopplung per Klappferrit kann rasch Aerger mit den Funkschutzleuten geben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Begrenzt eine solche "Rahmenantenne" das Feld nicht wesentlich st=E4rker auf das Innere des Hauses, als es eine Ferritantenne tun w=FCrde, sodas die St=F6rausstrahlung eher geringer ist? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Im Gegenteil. Der Schutzleiter koppelt auf das Stromnetz und das geht HF-maessig mindestens bis zum Ortstrafo. Die Wasserleitung endet auch nicht an den Fundamentmauern ;-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb:

Das denke ich auch. Sobald ich irgendetwas anschließe, was meine Wohnung verlässt, habe ich keine Kontrolle mehr über die Reichweite.

Paul Lenz

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Paul Lenz

"Peter Thoms" schrieb:

Mangels Gehäuse (das kommt immer als letztes dran) habe ich

50 Windungen auf einen 10x10cm großen Pappkarton gewickelt. Viel scheint es nicht gebracht zu haben. Mehr Erfolg hatte eine ungeheuer raffinierte Idee: die Versorgungsspannung erhöhen. In dieser Richtung werde ich mal weiter experimentieren, da auch bei 12 Volt der Transistor noch kalt bleibt.

Paul Lenz

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Paul Lenz

Sicherstellen daß die Sendefrequenz auch wirklich genau genug ist. Gute Uhren haben Quarze als Filter.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Paul Lenz schrieb [...]

Vergleichen mußt Du das Produkt 10cm*10cm*50Wdg. für die Rahmenantenne mit den Werten für die Ferritantenne.

Hast Du die Antenne auf Resonanz und, wie Rafael zurecht fragte, stimmt die Frequenz?

Peter

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Peter Thoms

Gehen sollte es trotzdem. Makler haben hier in USA kleine MW-Sender. Die stellen sie in Objekte und vorbeifahrende Autofahrer koennen sich die Features des Hauses anhoeren. Nennt sich "Talking House". Wenige Milliwatt, oft um 500kHz, 2-3m Stabantenne, reicht bis 100-200m ums Haus herum. Hier ist das (im Rahmen) legal, kommt darauf an wo Du wohnst.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Peter Thoms" schrieb:

Ich glaube, ich habe mal eine Ferritantenne erwähnt, aber ich habe in meiner Kramkiste leider keine gefunden. Nur ein DCF-77-Modul ohne Antenne. Es ist mir auch nicht gelungen, den dort ausgelöteten Quarz so einzubauen, dass ich eine stabilisierende Wirkung hätte feststellen können.

Die Frequenz überprüfe ich mit einem Oszilloskop. Das ist ja das Praktische bei LW, dass man da ruhig ein Messgerät dranhängen kann, ohne dass sich da etwas nennenswert verstimmt. Gleichzeitig kann ich damit überprüfen, ob ich eine einigermaßen saubere Sinuswelle habe, denn Oberwellen will ich ja möglichst vermeiden. Wenn die Wellenlänge etwa

12,9 ns beträgt, habe ich die 77,5 kHz.

Die Resonanz ist eine gute Frage... ich weiß es nicht. Die Frequenz ist auch stark von der Größe des Rückkoppel- kondensators abhängig, der zwischen Kollektor und Emitter liegt.

Momentan löte ich einen Frequenzgenerator auf Basis eines

4069 zusammen, damit will ich die Transistorstufe füttern. Dann brauche ich keinen Rückkoppelkondensator mehr und kann den Schwingkreis auf Resonanz bringen.

Paul Lenz

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Paul Lenz

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