Kenne ich nicht, hättest ja die Bestellnummern posten können.
D-Netz-Antennen haben meist ausreichend Bandbreite, da gibt es auch Yagis mit ganz ordentlich Gewinn. Ohne richtige Anpassung des Senders an die üblichen 50R der Antennen wird das aber kaum etwas bringen.
Die Ausgangsimpedanz, die müsste nämlich auch bei reellen 50 Ohm liegen. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die einfachste mir bekannte (schmalbandige, dafür recht verlustlose) ist ein Impedanztransformator bestehend aus Spule und Kondensator. Berechnungsmöglichkeiten findest Du z.B. in
Zinke, Brunswig: Hochfrequenztechnik 1.
Dazu musst Du natürlich die Ausgangsimpedanz Deines Senders kennen. Entweder findest Du dazu Werte im Datenblatt, ansonsten wäre die Bestimmung mittels Netzwerkanalysator möglich (falls sowas bei Euch herumsteht).
Steiferen Draht verwenden, für den Zweck gibts versilberten Stahldraht, den muss man allerdings zusätzlich zum löten noch mechanisch am PCB fixieren (z.B. Kleber).
Naja, mechanisch stabiler als ein einfacher Draht sind die schon, aber mehr Reichweite brauchst du damit nicht erwarten.
Wenn ich das richtig sehe wird da dieses Modul verwendet:
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Lt. Datenblatt sind zur Anpassung an 50R zwei Induktivitäten (10nH/100nH) nötig, ich bezweifle allerdings, dass die aktuell vorhandenen beschriftet sind. Ist denn überhaupt eine ausreichende Massefläche in der Nähe? Sonst hast du kaum eine Chance die Koaxleitung vernünfig an das Modul zu koppeln. Ohne entsprechende Messtechnik ist das (bei 900MHz) sowieso mehr ein Stochern im Nebel.
Ääh...? Gehört da nicht zufällig auch die Berechnung von Antennen dazu?
Eine 3-Element-Richtantenne für diese Frequenz belegt die Fläche einer CD-Hülle und läßt sich z.B. aus verkupferten 2mm-Schweißdraht ganz leicht weichlöten. Für die Breitbandigkeit empfehle ich einen Faltdipol und für die Impedanzanpassung einen Kabel-Balun. Diese Antennen habe ich vor Jahren erfolgreich beim Experimentieren mit analogen Schnurlos-Telefonen (934Mhz/10mW) und dem schweizer CB-Funk (933Mhz/5W) eingesetzt.
Nee... glaube nicht. Maximal noch bit-schubsen auf dem Data-Link-Layer, mehr nicht, das sind halt Informaticker und keine E-techis...
Aber: Habt ihr keine E-techniker bzw. kein Institut für Hochfrequenztechnik auf dem Campus? Geh doch dahin, die die haben auch die richtige Messtechnik...
Hast du schon mit den Scatterweb-Designern Kontakt aufgenommen?
Die Scatterweb-Module sind übrigens ganz nett und bei den Informatikern weit verbreitet, weil denen das Know-How für Eigenentwicklungen fehlt... die wollen nur ganz schnell ein verteiltes System aufbauen und Protokolle entwickeln/testen.
Ja, habe ich gemacht. Es wurde an die ESB-Module auch schon einmal ein Antennenanschluß drangemacht, das hat aber vergleichsweise hohe Kosten verursacht und ist deshalb nicht so sonderlich toll... Wir wissen noch nciht, was wir machen werden.
Stimmt. ;) Wobei man ja auch noch andere Sachen damit machen kann.
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