Hi,
ich möchte eine Antenne für 433MHz - die als Leiterzug auf einer Platine drauf ist - verkleinern. Ne Idee wäre da jetzt - sie mit Material zu umhüllen, das ein hohes Epsilon hat - für Experimente würde sich da z.B. Wasser mit 80 eignen. Im Mittelwellenbereich geht sowas ja mit Ferritstäben - aus einem meterlangen Dipol wird eine kleine handliche Antenne - Grund ist - mal anschaulich erklärt - die Verdichtung der (magnetischen) Feldlinien auf Grund des höheren Mü - das magnetische Feld wird verzerrt. Bei 433MHz und bei Material mit hohem Epsilon wird das elektrische Feld verzerrt. Meine Frage ist da - ist das praktisch sinnvoll? Alternativ würde man ja die Fehlanpassung einer zu kurzen Antenne einfach elektrisch korrigieren - allerdings verringert das stark die Effektivität der Abstrahlung. Die Verzerrung des Feldes scheint mir da sinnvoller zu sein. Wie dick muss diese Umhüllung bei 433MHz sein? Reicht da auch nur ne dünne "Farb"schicht? Das FR4 mit eps=4(?) hat ja auch schon Auswirkungen auf die Länge der Antenne. Denkbar wäre aber auch ein Ferrit. Funktioniert bloss bei
433MHz nicht mehr wirklich, oder doch?Für alle, die nicht glauben, dass es mit Wasser funktioniert:
M.