Absicherung bei Netzteil mit zwei Spannungen.

Hä? Die Z-Diode dient nur der Ansteuerung des Thyristors, wer sollte die kurzschließen? Das bischen Gate-Strom macht die locker vorm wachwerden :-] Aber mit Z-Diode wirds wohl etwas zu ungenau, drum besser die Sache mit Komparator... machen, dann geht das mit der Verriegelung beider Crowbars auch einfacher.

Ein Gehäuse sollte zuverlässig gegen rumfliegende leitende Teile sein, die in der Schaltung ungewollt einen Kurzschluss erzeugen. Aber wenn Du Dich auch noch gegen sowas absichern willst, dann untersuch mal, wie das bei EEx (heißt heute ATEX) gemacht wird. Der Aufwand ist nicht unbeträchtlich und die Ströme sind da deutlich unter Deinen Werten zu begrenzen. Vor allem rechnest Du Dir einen Wolf und bewegst Dich x-mal im Kreis. Tischkante mit Stahlblech verstärken und Termin mit Zahnarzt ist auch hilfreich.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger
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Aehm, das war so richtig teuer. Ging aus bautechnischen Gruenden nicht anders. Nun duerfte das aber ewig halten, da kommen selbst teutonische Pfannen nicht mit, die man meist nach rund 50 Jahre neu decken muss.

Nein, das normale Garn mit Wachs. Die alte Rolle war schwarz, konnte es aber dann nur noch in beige beige bekommen. Dafuer ist es ein wenig breiter als das alte und damit sanfter fuer die Kabel.

Autsch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das braucht eine gescheite Crowbar. TL431 waere die senkrechte Sache, notfalls eben solange Zenerdiode aussuchen, bis eine passt und den Thyristor bei 5.5V oder so zuendet. Zenerdiode ist aber haarig.

Wenn es linear oder Buck ist, Vorsicht. Mir ist letztes Jahr ein Prototyp abgeraucht, als sich der Transistor im Netzteil zum Durchlegieren entschloss. 9v -> 35V -> fatz ... *PENG*. Der Gestank ging den ganzen Tag nicht aus dem Labor raus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Musst du glasierte Ziegel nehmen, die sollten laenger halten.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Eben dieses "haarig" macht mich im Moment noch unsicher. Ich habe die Erfahrung nicht. Allerdings weiß ich, dass die Platzverhältnisse beengt sind. Eine Schaltung mit Z-Diode könnte ich auf die bereits geplante Platine einfach auf die Rückseite kleben und hätte so nicht noch mehr Platzverbrauch. Alleine wegen dem Platzverbrauch wäre mir die Lösung mit der Z-Diode sympatischer.

Es handelt sich um ein PC-Netzteil. Mit meiner Absicherung will ich lediglich meine "Zusatzeinbauten" absichern. Die Absicherung des Mainboards, des Brenners und der Festplatte sollte Aufgabe des Herstellers sein. Ich hoffe das man hier zumindest soweit gedacht hat, dass ein Betrieb der entsprechenden Geräte nicht zum Brand führen kann. Das das Zusammenspiel von PC-Netzteil, Mainboard und Peripherie nicht zum Brandstifter wird sollte nicht meine Aufgabe sein. Der Krempel wird wohl entsprechend geprüft worden sein, bevor er unter die Leute gebracht wurde. Auf den Gerätschaften die ich hier rumliegen habe ist zumindest überall ein TÜV-Zeichen drauf.

Vor allem will ich mögliche zusätzliche Schwächen (die zwei Sicherungen und der Fall "Kurschluss zwischen 5V und 12V) im Voraus vermeiden. Durch Weglassen der zwei Sicherungen könnte ich wahrscheinlich, unter der Annahme das das PC-Netzteil auch auf der 5V-Seite keinen Mist baut, auch die Crowbar weglassen, dafür aber einen Brand oder andere Schäden durch Überstrom riskieren.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Dann habe ich ganz andere Probleme als meine Zusatzplatine.

Es handelt sich um ein PC-Netzteil. Dieses hat auch noch weitere Spannungen und so wäre es mit der Absicherung von 5V *und* 12V auch wieder nicht getan. Das PC-Netzteil ist ein Zukaufteil. Der Hersteller hat dafür Sorge zu tragen, dass die Spannungen am Ausgang keine lustigen Werte annehmen.

Ich betrachte lediglich meine zusätzlichen Einbauten die ich gegen Überstrom und gegen Überspannung sichern will. Hätte ich die Sicherung im 5V-Zweig, die im Fall von Überstrom die Verbindung zum Netzteil auftrennt, dort nicht, dann würde ich unter dar Annahme das das Netzteil die 5V unter allen Umständen (bis zum Brand) aufrecht erhält auch auf die Crowbar im 5V-Zweig verzichten.

Ich hoffe das zumindest einige deiner genannten Schutzmaßnahmen im PC-Netzteil schon vorhanden sind.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Wenn man von der Materie nicht so den Plan hat, tut man gut sich Besserwissende zu suchen (Hast du offensichtlich getan) und deren Rat zu befolgen (Da zierst du dich noch a bisserl).

Eine simple Abfrage in welchen kleinen Gehäuesformen es den Chip gibt:

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ergibt, daß die Möhre nicht größer als deine Zenerdiode werden wird.

OK, du sagst jetzt diese Bauform gibts nicht bei Lieferant x. Macht nix, sag das hier einfach mal und einer wird dir schon einen im Briefumschlag schicken. Vermute ich einfach mal. Das Bauelement wird massenhaft eingesetzt.

Kann ja nicht so schwer sein!

- Henry

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Henry Kiefer

Du bist blauäugig. Der Hersteller wird dir höchstens ein neues Netzteil schicken. Beschränkung der Haftung auf den Warenwert steht eigentlich überall drinnen!

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Wer von der Hoffnung lebt, wird wenigstens nicht dick! (jap. Sprichwort)

Gebetsmühle... Crowbar. s.o. Dann kann Dir egal sein, was das PC Netzteil macht, Du bist dann in Sicherheit.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wie gesagt, wenn Du nur ein Geraet baust, kannst Du die solange Zenerdioden durchprobieren, bis eine zusammen mit Deinem Thyristor bei der gewuenschten Spannung fuer Ausloesung sorgt. Fuer eine Serienfertigung taugt das aber nicht.

Dann hilft nur eine Crowbar.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann muss aber das Kabel zwischen Crowbar und Netzteil dick genug sein, sonst ergibt sich beim Ansprechen nur ein Kabelbrand.

In anderen Worten, die Crowbar muesste man direkt in das Netzteil einbauen und, bei den heutigen Netzteilen, mit mindestens 4qmm anschliessen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Oder vor die Crowbar eine Sicherung einbauen. Der OP wollte nur irgendwas um 200mA IIRC, da reichen Zwirnsfäden... Ab Sicherung gehts dann zum geschützen Verbraucher. Also nix Kupferschienen...

Aber der OP dreht sich ständig im Kreis und kommt nicht zu Potte. So wird das nie was.

In each project comes the time, where to shoot the engineers :-)

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Ich denke, ohne Sicherung wird das nichts - ich habe das damals zu Zeiten der 200W-AT-Netzteile mal ausprobiert. Den damals dicksten verfügbaren Thyristor im TO-263 hat es gesprengt, das Netzteil hat nicht abgeschaltet ...

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Michael Schwingen schrieb:

Spielzeug halt, nimm einen SKT2400, dann klappts bestimmt.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Simpler Trick: Eine Sicherung davorsetzen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

;-)

.. würde ich aber dann auf Lochrater löten und da wird es mit den kleinen SMD schon schwerer. Bei Lochraster kann man eben nicht "mal eben" die Bauteile enger rücken sondern ist an das Raster gebunden. So nimmt die Größe der Platine mit zunehmender Anzahl von Bauelementen zu. Ohne Möglichkeit das durch verbessertes Layout zu verhindern.

Da die Platine später an einer 4-poligen Buchsen/Stiftleistenkombination hängt wollte ich eigentlich jedes Gramm und jeden Millimeter Platine sparen. Auf einem Raster von 8x2 oder maximal 8x3 Löchern auf Lochraster ist die TL431-Schaltung wohl etwas schwierig aufzubauen.

Platzsparender würde das ganze wenn man selber ätzen könnte. Dann kann man die Bauteile optimal nebeneinander platzieren.

Auf jedem Fall liefere ich später mal ein Bild meiner "ersten Version" der Platine (ohne Crowbar) nach. Und für die Zukunft nehme ich mir vor zu *erst* mein konkretes Projekt (mit Bild) vorzustellen und dann zu fragen. Die Diskussion von hinten nach vorne scheint mir wenig produktiv.

CU

Manuel

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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Anschauungsfrage. Ich mentore einen Anfänger abundzu, der ist gleich auf SMD umgestiegen, weil da alles so schön klein wird und man wenig Arbeit mit Beinchenschneiden usw. hat. Er baut nur auf Lochraster auf.

Deine Steckverbindung kann nicht einige Gramm tragen??

Sollte noch mit dem Dremel machbar sein.

Ja. Wir freuen uns auf dein Bildchen.

Hier noch ein Link:

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- Henry

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Henry Kiefer

Ganz ehrlich gesagt habe ich bis jetzt noch kein SMD auf Lochraster aufgebaut. Dagegen baue ich mittlerweile auch Teile auf Lochraster drauf die da eigentlich garnicht passen dürften. Dremel macht's möglich ;-)

Ist eine Bastellösung.

Auf dem Bild (Link weiter unten) ist noch mein erster Versuch für den Steckverbinder zu sehen. Leider zu steif und unpraktisch, da mit der Platine gesteckt/gezogen werden muss. Die Lötaugen waren nach dem dritten Steckvorgang ab.

Jetzt plane ich einen nicht abgeschnittenen Stecker zu nehmen und jeweils entweder einen oder zwei Pins (reichen 4 Pins um die Platine dauerhaft zu halten oder sind 8 besser?) einer gewinkelten Stiftleiste so anzulöten, dass diese bei unverändertem Stecker hinten rausstehen und so auf die Platine gelötet werden können. So bleibt das Steckergehäuse unverändert und kann zum Stecken/Ziehen verwendet werden.

Siehe hier:

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Dort ist die Variante mit Z-Diode zu sehen. Neu ist für mich die zusätzliche Diode in Reihe zum Verbraucher. Wohl um Entladestrom aus Kondensatoren zu sperren. Warum das nötig ist, erschließt sich mir aber nicht wirklich.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Ich vermute, das ist ein Fehler und es sind eigentlich Induktivitäten gemeint.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Manuel Reimer schrieb:

Diese Diode einfach streichen. Sollte den Rückstrom aus geladenen Kondensatoren des zu schützenden Verbrauchers verhindern.

Und ja: Deine Schutzschaltung kann durchaus andere Teile des Gerätes beim Auslösen gleich mitkillen, z.B. einen 7812 per Rückstrom.

- Henry

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Henry Kiefer

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