5000V Testspannung erzeugen

Wieder ein Makus-typisches Selbstmordkommando. Und die Sache mit dem Effektivwert hast Du anscheinend immer noch nicht verstanden. 230V AC gleichgerichtet sind wieviel?

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul
Loading thread data ...

Makus Grnotte schrieb:

[...]

Piezozünder aus einem elektrischen Feuerzeug ausbauen. Billiger geht's kaum...

Gruß Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
Reply to
Jürgen Appel

J=FCrgen Appel pumpte ins Nutznetz:

Oder ein Gasanz=FCnder wird modifiziert:

formatting link
(evtl. Umbruch) Mal so als Beispiel herausgegriffen.

mfg Ulrich

--=20 Eine FAQ, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Wissen zu treiben und ewig zu binden.

Die FAQ f=FCr de.etc.beruf.selbstaendig:

formatting link

Reply to
Ulrich Trettner

Bei dem derzeitig sehr trockenem Wetter reicht vielleicht schon ein etwas geriebener Synthetik- Pullover. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

formatting link

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

"Makus Grnotte" schrieb im Newsbeitrag news:43e7b2ed$0$491$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Hallo

aus deinen früheren Posts herausgelesen scheints so als wäre die Schaltung auf Lochraster aufgebaut. Ich glaub 5/10 kV Testspannung sind bissl witzlos bei den geringen Abständen der Lötaugen. Oder wie hast du denn die Isolierung zwischen den beiden Schaltungsteilen gemacht? Poste doch mal nen Link zu paar Fotos der Platine :-)

Grüße Christian

Reply to
Christian Auerswald

Wenn mir nach Isolierung ist (Netztrafo auf Lochrasterplatine bspw.), dann nehme ich mit einem 350°C heißen Lötkolben eben die Lötaugen von der Platine. Das funktioniert sogar bei Lötstreifen.

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Moin,

Also die meisten Dinge habe ich jetzt schon fertig ausgesucht für die Kaskade. Allerdings habe ich Probleme die Verlustleistung von Kondensatoren mit einzubeziehen, wenn diese voll geladen sind. Erst wollte ich den Elko RAD 105 1,0/450 von Reichelt [1] nehmen. Also guck ich ma ins Datenblatt und lese da leakagecurrent 40uA max. Das sind bei meiner Kaskade (30 Stück mittlerweile) dann 0,316 Watt Verlustleistung bei 9,7kV. Wieviel fließt im Kondensator wohl bei 325V ? fließen da wirklich ca. die 40uA? Weil ich hatte mir gedacht ich nehme 2 mal 100k 1/4 Watt Metallschichtwiderstände direkt an der Steckdose und begrenze so die Leistung auf ca 260 mW. Bei der errechneten Verlustleistung, die höher ist als die Leistung die reinfließt, würde die Kaskade aber niemals meine erhofften 9,7kV erreichen.

Also habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut. In Betracht kommt noch der MKS-4-630 33n für 0,15 Euro bei Reichelt [2], aber da blicke ich beim Datenblatt nicht mehr durch. Wo finde ich da die Verlustleistung bei voller Ladung für den 630V-Typ?

Ich gehe zwar wohl davon aus, dass die Verlustleistung des FolienKondensators kleiner ist als bei nem Elko, aber ich würde gerne mit parallelen Widerständen das ganze ding so berechnen, dass nach 60 bis 120 sec die 9,7kV Gesamtspannung wieder auf ein nicht gefährliches Niveau von ca 20V absinkt.

lg,

Markus

[1-Elko]
formatting link
[2-Metallisierter Folien-C]
formatting link
Reply to
Makus Grnotte

Hi,

Es hat wohl schon seine Gründe, daß man das (z.B. um im Fernseher Hochspannung zu erzeugen) nicht so macht.

  1. Wenn Du mit einer höhreren Frequenz reingehst, werden die Kondensatoren wesentlich sehr viel "handlicher" und auch "verlustärmer".
  2. Es ist eigentlich immer fahrlässig, direkt an die Steckdose zu gehen (auch wenns schon mal in der Elektor dargestellt wird), außer man bastelt ausdrücklich eine Exekutionsvorrichtung.
  3. Wenn man einen Trafo vorschaltet, der am Ausgang schonmal tausend Volt anbietet, wird die nachfolgende Kaskade auch handlicher (allerdings müssen die Dioden und Kondensatoren die entsprechende Spannung abkönnen).

Also, das Übliche Schnittmuster wäre: Mit einem ordentlichen Netzteil eine Gleichspannung erzeugen. Aus dieser eine "etwas" höherfrequente (z.B. 15 KHz) Wechselspannung erzeugen und die in einen dafür konzipierten Trafo (Z.B. TV-Zeilentrafo) geben. Die Ausgangsspannung des Trafos dann mit Kaskade noch weiter hochschieben, wenn nötig.

Es gibt aber Alternativen: A: Mikrowellengerät ausschlachten: 5 KV-Trafo fertig vorhanden. Wenn Du den zum Isolationstest nimmst, kannst Du sicher sein, daß, falls die Isolation nicht gut genug war, Deine Schaltung kommplett in Rauch aufgeht. (Es ist halt genug Dampf dahinter). Das ist auch nichts, wo man noch mit Lüsterklemmen und Basteldraht rumhantiert. B: Vom Heizungsbauer einen Zündungstrafo holen (die werden schon mal ausgetauscht, obwohl sie nicht kaputt sind, weil einfach ein stärkerer gebraucht wird). Aber auch: Da ist Dampf drin! C: Eine Zeilentrafo-Prüfschaltung mit einem alten (aber intakten) Zeilentrafo aufbauen. Nicht ganz so lebensgefährlich, aber wenn man so eine Ladung berühert sollte man schon aufpassen, daß hinter einem keine scharfen Kanten lauern und man einigermaßen weich aufprallt. C: Auto-Zündspule liefert mehr als Du brauchst. (Die Energie reicht auch, um einen durch eine geschlossene Tür zu hauen).

Gruß Michael Kutscher

--
www.kutschersoft.de
Reply to
Michael Kutscher

"Guido Grohmann"

Gleichspannung erzeugen. Aus dieser eine "etwas"

15 KHz braucht man aber nur, wenn man zu große Parallele R hat. Mit den von mir ausgesuchten Bauteilen MKS-4-630 33n und 1N4007 komme ich ohne zusätzliche Widerstände auf 65 MOhm pro Kondensator. Damit ergibt es sich dass bei voller Spannung also 9750V sich das komplette Teil in 20 sec auf unter 20V wieder entladen hat.

Ich frage mich nur wann durch diese Diode wieviel rückwärzt fließen. Weiß das jemand? Weil für die genaue Berechnung müsste man das wissen :( So kann ich jetzt nur sagen dass am ende "irgendwas" zwischen 5 und 10kv herauskommt. Für den genauen Spannungewert muss man wissen wieviel bei welcher Spannung zurückfließt.

Bei annähernder Durchbrechspannung sollen in der 1N4007 5uA fließen. Diesen Stromfluss hab ich für die Errechnung der 65MOhm zugrundegelegt. Der Widerstand des Kondensators ist dagegen vernachlässigbar klein. Hinzukommt eine Kapazität der Diode selbst aber der ist auch vernachlässigbar.

Reply to
Makus Grnotte

Michael Kutscher schrieb:

il=20

s=20

Viele Zeilentrafos sind heutzutage als Diodensplittrafos ausgef=FChrt, un= d=20 somit ist keine Kaskade notwendig. Die "Trafos" enthalten eine=20 Kaskadierung von Dioden und Trafowicklungen.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

"Makus Grnotte"

Gleichspannung erzeugen. Aus dieser eine "etwas"

ach dreck ey. Ich hab gerade testweise mal ne längere Kaskade aufm Steckbrett aufgebaut mit 9V-Block 10uF Elkos und 1N4001. Bei jedem Schritt geht tatsächlich die zweifache Diffusionsspannung runter und die Dioden leiten Rückwärts so viel dass das Ganze wirklich nur bei mehreren kHz Sinn machen kann :( hmpf

lg,

Markus

Reply to
Makus Grnotte
*Makus Grnotte* wrote on Mon, 06-02-06 21:34:

Na und? Es reicht doch die Kondensatoren einzeln zu messen.

Reply to
Axel Berger

Warum nicht einen einfachen Zerhacker mir Relais und eventuell einem kleinen Trafo.

Sekundärwicklung z.B. 12V in Reihe mit einem Relais und einem Öffnerkontakt desselben Relais. Das ganze klappern lassen und an der Primärseite die Hochspannung abnehmen.

Die Schaltung eignet sich hervorragend zum Einbau in eine Erdnussdose (ohne Trafo), die Spule des Relais an einem Ende an die Erdnussdose anschließen, als Deckel eine Platte aus Isoliermaterial nehmen. In der Mitte des Deckels einen Kippschalter mit Metallhebel. Das andere Ende der Relaisspule mit dem Gehäuse des Schalters verbinden. Dazu noch ausreichend Batterien und fertig.

Aufkleber dranmachen: "Nicht einschalten!!"

Dazu noch zwei LEDs in den Deckel montieren, nicht anschließen, nur so, um das Interesse zu erhöhen....

Das ganze lagert man dann am besten in der Kaffeecke mitten auf dem Tisch...

Gruß

Stefan

Reply to
Stefan Bröring

Wo kommen die denn auf einmal her...

Weiss man aber nicht, also berechnet man auch nichts, was darauf basiert.

...aha, daher: ein R->f(U), super. Und bei 999V sinds dann vielleicht

0.5uA, bei 998V 1nA - so gut ist keine 1N4007, aber woraus ich hinaus will: so kannst Du nicht rechnen, weil Du die Parameter nicht kennst, und da die von zu vielen Umständen abhängen, rechnet man nicht damit.

Vermutlich. Betreib' das Ganze mit ein paar kHz, oder nimm' einen Trafo, zB. einen Zeilentrafo aus einem s/w-Monitor, da liegst Du irgendwo zwischen 10 und 20kV. Messen/regeln nur mit Widerständen oder Ketten aus solchen, die die Spannung aushalten. Normale

0207-Widerlinge allenfalls mit 300V quälen, auch wenn die Industrie es gerne anders macht.
Reply to
Stefan Huebner

"Axel Berger"

Da traust du dich bei so ner Schaltung dran? :) vll für jeden einzelnen Kondensator neu einschalten und mind. 1 Meter abstand halten, dann würde ich mir das auch zutrauen ;)

Reply to
Makus Grnotte

Beim herumprobieren mit 2 seriell geschalteten Zündspulen, nem NE555 und nem dicken Treibertransistor (primär 14V/6A, sekundär ca. 15cm Funken) musste ich mal feststellen, dass bei solchen Spannungen jeder winzigste Dreck (also Handschweiß und so) zu leiten beginnt. Der Fehler passiert mir nicht nochmal, an ein "isoliertes" Kabel zu langen.

Gruß, Johannes

Reply to
Johannes Bauer

Hallo,

Makus Grnotte schrieb:

Schwarz/Weiss FS, Anodenstecker ziehen. Das sind ca. 14kV. Kann man notfalls durch verstellen der Trimmer noch runterregeln.

Alternativ: Farbfernseher, Fokus-Spannung (G3) klauen. Das sind ca. 8kV. Vorteil: die hohe Impedanz könnte die Erlangung des Darwin-Awards deutlich hinauszögern.

Saugefährlich! Vor allen genügt mangels Potentielfreiheit bereits das Berühren eines einzigen Punktes bzw. eine schlechte Isolation irgendwo.

Da gibt es extra große Ausführungen, die auch hohe Spannungen abkönnen. Die normalen 10M Kleinteile dürfen nur 500V.

Einfach 3*30M in Reihe, gut isolieren und an ein handelsübliches DMM (die haben i.d.R 10M Innenwiderstand.) Und schon kann das DMM statt 1kV

10kV. Allerdings zieht es dann schon etwas Leistung. Ich habe das mit 10*50M gemacht, da kann man dann schon mal die HV von einem FS messen.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

"Robert Obermayer" schrieb

das Ganze nennt sich dann zerstörende Prüfung...

Gruss Peter

Reply to
DF3KV

Also Potentialtrennung über einen Trafo möchte ich doch wohl machen. Kann man dafür eigentlich einen solchen [1] NF-Übertrager nehmen? Weil so einen hätte ich noch hier. Wie dimensioniert man denn sowas richtig? Ich möchte gerne ca. 2 Watt haben.

Kann man einfach einen Widerstand in Serie schalten, um die Leistung zu begrenzen, oder wie muss man sowas machen?

R =U^2 / 2Watt ~> 22k ___ o-----|___|-------o-. ,------o | )|( Hochspannungskaskade | )|( / \ o-' '------o ( ~ )230V | \_/ | o-----------------o

[1-Artikel]
formatting link
[2-Datenblatt]
formatting link
Reply to
Makus Grnotte

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.