220V oder 240V

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Wobei die in den USA verbauten doch meist noch etwas rustikaler aussehen und teilweise immer noch ein 'ewiges Licht' haben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Und - oh wunder - ein simpler Dreisatz ergibt: 240:220*22=24! Das stimmt, wenn man die ungenauen Angaben berücksichtigt, mit deiner Messung überein.

Lars

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Lars Mueller

Gerrit Heitsch schrieb:

ACK, einfachste Bauart. Ich möchte lieber nicht wissen wie da der Nutzungsgrad ist.

Das allerdings hat der erwähnte von Vaillant auch noch, macht aber bei direkt beheizten Speichern nix, gleicht nur die eh hohen Stillstandsverluste aus.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Stefan,

Jetzt hab ich daraufhin auch meinen guten alten B760 aufgeschraubt: Bei mir sind da zumindest 35V-Elkos drin. Im Schaltplan habe ich keine Angabe zu der Nennspannung gesehen. Bist Du sicher, daß da ein 25V-Typ verbaut wurde? In der Schaltung des B760 wurde ja ansonsten alles andere als geknausert... Aber mit der Temperatur des Reglers hast Du Recht, mit 240V ists wesentlich besser.

Tom

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Thomas Langhammer

Hallo Dieter,

Gar nicht so schlecht, denn selbst das 'ewige Licht' traegt ja zur Erwaermung bei. Es haengt alles von der Isolation und der Pflege ab. Nur Kondensgeraete liegen ein wenig hoeher, sind aber viel komplizierter. Wir leben hier oft nach der Maxime "Keep it simple". Dafuer tut der ordinaere Wasserboiler auch noch waehrend eines Stromausfalls, weil nichts elektrisch geregelt wird. Nicht dass wir uns da nicht auch zu helfen wuessten, aber es ist schon angenehm, trotzdem warm duschen zu koennen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Stefan,

Tantal setze ich in meinen Designs nur noch spaerlich bis gar nicht ein. Wenn, dann nur mit mindestens 100% Voltage Over-rating. Die Dinger spielen zu oft Mondrakete.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Chris,

Den Verdacht hatte ich manchmal auch. Bis dann reihenweise Gluehbirnen durchbrannten. Die 130V Versionen sind ziemlich teuer und so bat ich das E-Werk, einmal nachzupruefen. "Nothing wrong" sagte man mir, obwohl mir beim Anblick der Langzeitspannungskurve eher schlecht wurde. Wunder, Wunder, einige Wochen spaeter war die Spannung normal und es explodierten keine Gluehfaeden mehr.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ein Mitarbeiter vom lokalen Stromversorger hat mir mal erklärt, dass die Stromversorger so gut wie immer mehr als 230 Volt einspeisen damit zu Spitzenlastzeiten am entferntesten Punkt noch knappe 230 Volt rauskommen.

Ist aus wirtschaftlicher Sicht eines Stromanbieters ja auch logisch, sich mit der Netzspannung im oberen Toleranzbereich aufzuhalten...

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Michael Roth

Am Sun, 16 Oct 2005 20:47:16 GMT schrieb Joerg:

Ehrlich? Versuche mal Polymertantals. Klassische tantalelkos haben Braunstein als Medium- hervorragendes Oxidationsmittel. kombiniert mit nem E Gehäuse machts es beim Abbrennen ordentlich wumm. Was ich allerdings nicht verstehe: Nahezu jedes Handy hat Tantals- Wären die Dinger so schlecht wie von Dir behauptet, müsste man doch mehr über angebrannte Ohren und Leisten lesen, oder ? Ansonsten- Tantals mögen keine parallelschaltung. Gruß

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Achim Waldek

Hallo Achim,

Wenn sie im Signalzweig eingesetzt werden, sind sie weniger kritisch. Im uebrigen sind in USA schon einige Handys hochgegangen. Allerdings durch in Brand geratene Akkus. Da sieht die Jeans auf einmal aus wie eine Bonanza Landkarte. Ich kenne die Untersuchungsergebnisse nicht, ob es nun ein interner Akkufehler war oder ein Tantalkurzschluss, der ihn hochgehen liess.

Was sie nicht moegen, sind hohe Stroeme wie im Netzteil- oder gar Schaltnetzteileinsatz. Dann muss man sie in Sachen Spannung und ESR mehrfach ueberdimensionieren, womit sie oft keine wirtschaftliche Alternative mehr sind.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Thomas Langhammer schrieb:

Bei meinem musste ich schon einige austauschen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Mon, 17 Oct 2005 10:49:12 GMT schrieb Joerg:

Ähm die tantalkos werden eingesetzt, um die Pulsleistung abzufangen; ein weiteres Einsatzgebiet ist das Puffern der Corespannung moderner CPUs- alles Anwendungen, die mit großen Strömen verknüpft sind- AFAIK.

Aha- steht im Widerspruch zu oben genannten und vor allem, will es mir nicht einleuchten, warum ausgerechnet ne hohe Spannungsfestigkeit mit der hohen Stromfestigkeit korreliert ist.

Gruß

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Achim Waldek

Ist trotzdem so. Für Schaltnetzteile braucht man Low-ESR-Tantals, die sind teurer, grösser und können immer noch spontan explodieren. Zu oft zu starke Stromspitzen hintereinander und der Tantal macht Bumm, so oder so. Das ist ja gerade das Dumme, sie haben schon einen relativ niedrigen ESR, der sie eigentlich zum Filtern von Spitzen geeignet macht, aber leider halten sie das nicht lange aus.

Inzwischen gibts mit den High-Cap Keramikkondensatoren aber eine recht gute Alternative, die nicht so sensibel ist...

--
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Georg Acher

Am 17 Oct 2005 14:16:55 GMT schrieb Georg Acher:

Epcos bietet die dreifachanode polymer :) die explodiert nicht so schnell. Aber, erstens ist Polymer teuer, zweitens nur bis 4V ausgelegt. Und drittens vom Reststrom unter aller Sau.

eigentlich

Bestimmt. Streue nur Salz in meine arme Entwicklerwunden .... Gruß

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Achim Waldek

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:zZy4f.4283$ snipped-for-privacy@newssvr25.news.prodigy.net...

Was im Sommer nichts bringt, die Waerme muss die Klimaanlage naemlich mit noch mehr Energieaufwand aus dem Haus herausschaffen. Ein Boiler (also Warmwasserspeicher) an sich ist schon ein Konstruktionsfehler, neben Energieuneffizenz auch Krankheitserreger (Legionellen etc.) und wurde hier vor 40 Jahren abgeschafft und durch Durchlauferhitzer ersetzt, am Besten natuerlich per Gas.

Was in Entwicklungslaendern natuerlich wichtig ist.

Warum pruegelt ihr eure Regierung nicht zu staatlich verwalteten Energienetzten ? Wenn man von den derzeitigen Ausgaben fuer Energie die sinnlosen Ausgaben fuer Werbung, Doppelversorgung, Gewinnabschoepfung, Bestechung, fehlgeleitete Projekte beim Kampf um Marktanteile abzieht, laesst sich bei staatlicher Versorgung jede Menge Geld sparen UND zuverlaessig Strom zu liefern.

Ich seid doch angeblich so gut, eure Regierung dort hin zu schubsen, wo ihr sie hinhaben wollt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Normalerweise steht der Boiler in einem amerikanischen Haus in der Garage und die ist nicht klimatisiert. Schoen warm im Sommer, eiskalt im Winter... Deshalb gibts fuer diese Boiler auch Isolierdecken zum Einwickeln um die Verluste noch kleiner zu bekommen.

In Kalifornien wird auch empfohlen den Boiler (der sonst einfach frei steht) anzubinden, damit er bei einem Erdbeben nicht umfaellt und u.U. die Gasleitung abreisst.

Haengt von der Temperatur ab die man einstellt. Meines Wissens werden 60 Grad empfohlen um das Problem mit den Legionellen zu umgehen. Ansonsten wird das Trinkwasser in USA gerne und ausgiebig gechlort...

Durchlauferhitzer haben andere Probleme. Z.B. wenn der Durchfluss nicht reicht um ihn aktiv zu halten. Da vergeht einem der Spass am wassersparenden Duschen. :(

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Farnell hat eine Auswahl von Murata. Schau die mal an, sind sogar relativ billig.

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Georg Acher

Am 17 Oct 2005 15:21:13 GMT schrieb Georg Acher:

billig. Nein großes Verständnis Miss- ich entwickel keine elektronik, sondern habe mal für EPCOS entwickelt:). Gruß

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Achim Waldek

Es trägt übrigens auch deutlich zur Stickoxidbilanz bei. Hab die Messungen nicht mehr im Kopf, aber IIRC stammen mehr NOx aus dem Zündflämmchen wie aus dem Betrieb.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

Hallo Rolf,

Das kann ich mir nicht vorstellen. Bei uns ist die Zuendflamme genauso weiss-blau wie die Brennflamme. Aber der Gaszaehler registriert sie fast nicht, so klein ist sie. Wer natuerlich aller vergammeln laesst und mit einer dahinduempelnden dreckigen Flamme arbeitet, da kann es anders sein.

Gruesse, Joerg

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Joerg

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