Warum LKW Maut Geraete nicht mit Flash Eprom ?

In den Augen der verantwortlichen manager lediglich ein kostenfaktor. Verkaufen ist das credo. Ach ja, verbal ist man auf höchster leistungsstufe. 2 beispiele mögen das mal illustrieren, was so gemeint ist.

Aus einer firmenzeitung neuren datums wie man:

"Mit höchster Qualität,effizient und innovativ zum Nutzen unserer Kunden"

Weiter gehts dann:

"Sie signalisiert, daß der Kunde für uns in jeder Beziehung oberste Leitlinie und Zielgebung ist"

Ich stelle mir grad mal plastisch vor wie "mit höchster qualität" so "in jeder beziehung".... Ich finde, das läßt die individuelle phantasie doch "innovativ" und vielleicht recht "effizient" sprießen ;-)

--
mfg horst-dieter
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Horst-D. Winzler
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In article , Oliver Bartels writes: [..]

Wieso kommst Du zu der Annahme, daß das durch die Maut hereingeholte Geld in die Beseitigung der durch schwehre Transporte hervorgerufenen Schäden gesteckt werden soll?

das währe doch das erste Mal in der BRD, das der Verursacher für den Schaden aufkommen muß.

Wozu zum Teufel bezahle ich KFZ und Mineralölsteuer? Ach ja, für die Renten, was für Renten?

SCNR,

Holm

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L&P::Kommunikation GbR          Holm Tiffe  * Administration, Development
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Holm Tiffe

Naja... psychologisch ist das IMO schon sinnvoll. Wenn ich einen Raucher sehe, faellt mir ein, wie er durch seine hohen Tabaksteuern zur Finanzierung des Staatshaushaltes beitraegt und mich als Nichtraucher vor noch hoeheren Abgaben entlastet. Da leihe ich dem gerne mein Feuerzeug. Wenn dann bei "sinnfreien" Rumfahrern mit getunter Kiste und Zusatzlichtmaschine (fuer die Anlage) bei Spritpreisen von 5-10 Euro/Liter der gleiche Effekt eintritt, warum nicht...

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Steffen Koepf

Damit politiker das tun können, was sie immer gern tun. Geldausgeben! Oder wüßtest du, was politiker noch können, außer, selbsverständlich für ihre (alters)versorgung zu sorgen.

--
schüss, horst-dieter
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Horst-D. Winzler

[..]

Johannes Du bist einer aus der Kategorie Öko-Troll, oder?

Du fährst sicher jeden Tag mit einem aus Natruholz gezimmerten Roller zur Arbeit, oder? Deine Sachen webst Du aus Jutefäden selbst, Die Jute wird gedüngt mit den Fäkalien aus dem eigenen Plumpsklo und Dein Rechner arbeitet sicher mit Relais auf Wasserbasis, oder?

Du fällst hier voll auf diesen grünen Dünnschiß herein, der Tag für Tag gepredigt wird.

Der Zweck der ständig steigenden KFZ Steuer ist NICHT, alte Umweltstinker zu entsorgen, sondern der Zweck ist, der breiten Masse tief in die Tasche zu greifen.

Hast Du mal überlegt, wieviel % der Bevölkerung sich ein neues wenn möglich

2 Jahre steuerfrei fahrendes Auto kaufen können? Das sind die Oberschichten die hier begünstigt und subventioniert werden, diejenigen, die die Karren gleich komplett mit Chauffeur anschaffen und nicht die Studenten die mit einem alten 1er Passat nach Hause und wieder zur Uni dieseln, auch nicht die alleinerziehende Mutti (oder Vati). Diese werden immer alte Autos haben und denen wird mit System in die Tasche gelangt, aber schamlos. Der ÖPNV ist für Werktätige kaum noch finanzierbar, meine Freundin währe Pleite,wenn sie jeden Tag die 40 km zu Ihrer Arbeitsstätte mit der Bahn fahren müßte, also habe ich am Freitag den Motor ihres 9 Jahre alten Suzuki Swift 3 Zylinders gewechselt, damit sie auf Arbeit fahren kann. Das Auto ist sicher aus Deiner Sicht nicht mehr tragbar.

Verstehe mich nicht falsch, ich bin für Umweltschutz, aber ich bin gegen diese Art von Grünen! Meiner Meinung nach ist auch die Zeit vorbei, in der Deutschland immer eine Vorreiterrolle für andere innehaben muß (Leitkultur?), wir haben hier in D ausreichend Probleme unsere Wirtschaft und den Politwasserkopf vor dem Kollaps zu bewahren. Agitiere Du in Amerika.

Mein Beifall nachträglich noch für den Berliner Taxifahrer, der den Trittin hat stehen lassen, mit dem Kommentar: "Kaufe Dir ein Fahrrad!". (Das war nach der Einführung der Ökosteuer).

Holm

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Holm Tiffe

Waldaufforstung fuehrt nur zu Beginn zu einem CO2-Entzug der Umgebung (Jungwald), der im Vergleich zum CO2-Ausstoss der Industrie nicht nennenswert ist. Ein "ausgewachsener" Wald nimmt genausoviel CO2 auf wie er freisetzt (Biomasse verrottet staendig -> CO2 wird wieder frei, Biomasse wird ueber den Umweg von Moebeln am Ende verbrannt -> CO2 wird wieder frei). Er traegt nur dann zur fixierung des Kohlenstoffs bei, wenn seine Biomasse unter Luftabschluss geraet und so nach und nach von Erdschichten begraben wird. Ist aber bei uns, wo jeder Wald "wirtschaftlich betrieben" wird (ausser ein paar Bannwaeldern), nicht mehr der Fall. Also wuerde der Wahnsinn bedeuten, Baeume faellen und in ausgedienten Kohlebergwerken endlagern (damit das CO2 nie mehr freigesetzt wird), dafuer aber an anderer Stelle fleissig weiter Oel foerdern ;), oder endlich von der elendigen Petroindustrie wegkommen...

Reply to
Steffen Koepf
[Spekulativen Quatsch gesnippt]

Ach nee? Danke dass mir das mal einer sagt, ohne deine brilliante Hilfe wäre mir das nicht aufgefallen!

Richtig. Ein Zeichen, dass das System nicht funktioniert. Denn wenn es gescheit funktionieren würde, würden auch praktikable Alternativen zum Auto existieren. Die existieren in vielen Fällen leider nicht. Und ich weiß selbst, dass die Bahn viel zu teuer ist (auf einigen Strecken, die ich regelmäßig fahre zahle ich sogar das _doppelte_ vom Auto - Zulassung, Versicherung, Reperatur/Wartung, Wertverlust eingerechnet).

Das Auto ist mit Sicherheit eine richtige Dreckschleuder, ja. Aber wenn es keine praktikablen Alternativen gibt, kann ich das verstehen. Obwohls mir in der Seele weh tut. Aber das ist Politik.

Ich bin nicht für das Einstampfen aller Autos nur damit sie weg sind. Ich bin für eine langsame Verlagerung auf alternative/öffentliche Verkehrsmittel. Das bringt unsere Regierung aber nicht zu Stande, weil sie dann 1. Weniger Geld durch Mineralölsteuer einnehmen würden 2. Mehr Geld für die subventionierung dieser Verkehrsmittel ausgeben würden

Es geht doch nicht darum, andere Nationen zu beeindrucken. Es geht darum, Veränderungen zu bewirken. Oder es zu versuchen.

Mfg Johannes

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Johannes Bauer

Am 28.09.03 23:50 schrieb Thomas Drescher:

Wie denn, wenn die Schlipsies den Ingenieuren sagen, du machst das schnell und billig oder du fliegst raus...

Gruß Michael

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Michael Kamper

In article , Steffen Koepf writes: |> Naja... psychologisch ist das IMO schon sinnvoll. Wenn ich einen |> Raucher sehe, faellt mir ein, wie er durch seine hohen Tabaksteuern |> zur Finanzierung des Staatshaushaltes beitraegt und mich als |> Nichtraucher vor noch hoeheren Abgaben entlastet. Da leihe ich dem |> gerne mein Feuerzeug. Wenn dann bei "sinnfreien" Rumfahrern mit |> getunter Kiste und Zusatzlichtmaschine (fuer die Anlage) bei Spritpreisen |> von 5-10 Euro/Liter der gleiche Effekt eintritt, warum nicht...

Der Vergleich mit dem Raucher ist so weit daneben, weiter geht es kaum mehr.

Keiner von uns muß in die Arbeit rauchen -- ein Großteil allerdings wohl mit dem Auto zur selbigen fahren, denn nicht jeder wohnt in einer Großstadt, und von den Großstädten weist nicht jede einen sinnvoll ausgebauten ÖPNV auf. In München z.B. macht der ÖPNV zeitlich betrachtet recht wenig Sinn, wenn man nicht gerade auf der Stammstrecke verkehrt.

Davon abgesehen: Auch der ÖPNV muß (sollte) sich in seiner Preisgestaltung nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten richten. Eine hohe Mineralöl- und/oder Ökosteuer führt somit auch zu teuren ÖPNV-Tickets, welche bereits heute meist hinreichend unattraktiv hochpreisig sind.

Weiterhin verstehe ich weder Deine noch Johannes' Denkweise. Nur weil es *ein paar* Spinner gibt, die mit ihren Autos ständig die Straße entlangflanieren und sogar noch von der Haustür zum Gartentor fahren, muß man doch nicht *alle* Autofahrer, speziell jene, die auf das Auto angewiesen sind, schröpfen?

Die erste Gruppe wird sich nämlich auch durch einen Benzinpreis von 5-10 Euro pro Liter nicht ändern. Genausowenig, wie eine höhere Tabaksteuer nennenswert Einfluß auf das Rauchverhalten von Jugendlichen haben wird -- ein hoher Preis erhöht den "Coolness"-Faktor nur noch...

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Rein wirtschaftlich betrachtet - und das darf unser "Staat" ja eigentlich nicht, weils unser Beschützer ist - wäre es ja, wenn deine Argumentationskette richtig wäre, sogar dreifach sinnvoll, den Tabakpreis zu erhöhen: 1. Mehr Jugendliche Raucher (frühe Abhängigkeit => schwieriger Entzug, zahen von Anfang an) 2. Entlastung der Pflegeversicherung durch sozialvertrgl. Frühableben 3. Höhere Steuereinnahmen

Leider verträgt sich das eben nicht so gut mit den Plänen der EU (europaweites Werbeverbot für Tabakartikel). Aber eigentlich sind doch alle Politiker heuchler, oder?

MfG Johannes

Reply to
Johannes Bauer

In article , Johannes Bauer writes: |> Ich bin für eine langsame Verlagerung auf alternative/öffentliche |> Verkehrsmittel. Das bringt unsere Regierung aber nicht zu Stande, weil |> sie dann |> 1. Weniger Geld durch Mineralölsteuer einnehmen würden |> 2. Mehr Geld für die subventionierung dieser Verkehrsmittel ausgeben |> würden

Und warum genau muß der ÖPNV doch gleich subventioniert werden?

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Rainer Buchty spoke thusly:

Weil er sogar subventioniert noch unattraktiv genug ist. Müßte sich der ÖPNV vollständig selbst finanzieren, wäre IMHO die Preise so hoch, daß ihn noch deutlich weniger Menschen nutzen würden. Das wäre allerdings aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll.

Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
                                     Benjamin Stenzel in dchk+l
Reply to
Sebastian Suchanek

In article , Sebastian Suchanek writes: |> Rainer Buchty spoke thusly: |> > Und warum genau muß der ÖPNV doch gleich subventioniert |> > werden? |> |> Weil er sogar subventioniert noch unattraktiv genug ist. Müßte |> sich der ÖPNV vollständig selbst finanzieren, wäre IMHO die |> Preise so hoch, daß ihn noch deutlich weniger Menschen nutzen |> würden.

Ach wirklich.

|> Das wäre allerdings aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll.

Ist er so ja auch nicht wirklich. Die wunderbare Schönrechnerei, warum z.B. ein ICE wirtschaftlicher ist als der Individualverkehr, funktioniert nur deshalb, weil man in den Berechnungsbeispielen von Vollauslastung ausgeht. Tatsächlich gibt es diese aber nur zu gewissen Zeiten und auf Teilabschnitten -- die restliche Zeit gondelt da ein halbleerer Zug, den man aber trotzdem fahren lassen muß, weil sich sonst die "off-time" Fahrgäste zu recht beschweren.

ÖPNV ist da gut, wo er auch Sinn macht, beispielsweise in der Stadtmitte oder als Zulieferer zu bestimmten Allgemeinzielen (Hauptbahnhof, Flughafen). Auch zur Beförderung von "Kernzeitarbeitskräften" ist er tauglich. Er kann und wird aber nie den Individualverkehr ersetzen können. Genau das aber klingt mir in dieser Diskussion sowie im Ansinnen gewisser Parteien immer wieder durch: Macht das Autofahren so teuer, daß die Leute lieber mit der Bahn bzw. dem ÖPNV fahren, denn die nehmen wir dann von der künstlichen Verteuerung aus.

Klingt für mich ziemlich nach "brecht den Leuten die Beine, damit sie mehr Rollstühle kaufen".

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Rainer Buchty spoke thusly:

Wozu der Sarkasmus?

Öhm, wie kommt der ICE in die Diskussion um Nahverkehr?

Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
                                     Benjamin Stenzel in dchk+l
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Sebastian Suchanek

Hier war mehrmals von ÖPNV die Rede. ÖPNV wie Öffentlicher Personen NAH Verkehr.

Jetzt frage ich mich, wo da der Zusammenhang mit dem ICE zu sehen ist, der ja ein Fernverkehrsmittel ist.

Grüße,

Günther

Reply to
=?ISO-8859-1?Q?G=FCnther?= Die

Finde ich nicht. Jeder kann umziehen, muss er aber nicht. Ein hoher Spritpreis macht das Autofahren unattraktiver - es werden weniger fahren. Von welcher Bevoelkerungsschicht wie viele weniger fahren werden und welche Fahrten sie einsparen spielt dabei keine Rolle - das Ziel, die Reduktion des CO2 Ausstosses wird dabei erreicht. Was mit den Steuereinnahmen geschieht ist dabei weitgehend unbedeutend. Klar, jedes Individuum hat seine Beweggruende warum ausgerechnet er nicht auf die Fahrten verzichten kann, und es soll ja auch keinem verboten werden; im Fall der Arbeit gibt es meist mindestens

2 Alternativen, umziehen oder Nahverkehr. Wenn man den Misserfolg der "Niedrigverbrauch-Autos" sieht, bzw. deren Nischendasein, kann man schon den Eindruck gewinnen, dass der Spritverbrauch in den meisten Faellen kein Kaufargument ist...

Ab wievielen Fahrgaesten ein Bus der auf N Fahrgaeste ausgelegt ist, sparsamer faehrt als ein Auto weiss ich nicht - der ÖPNV benutzt auch Schienenfahrzeuge, die sind aus mehreren Gruenden weniger problematisch. Und ich stimme der Argumentation nicht ganz zu, dass der ÖPNV nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden muss - nicht immer ist ÖPNV sinnvoll, aber auf einer Strecke wo eine Auslastung erreicht werden kann, ist es oekologisch sicher sinnvoller, den ÖPNV zu subventionieren, um moeglichst viele auf Schiene/Bus zu bringen. Marktwirtschaftlich gesehen hast Du natuerlich recht.

Nun ja, mit einem Preis von 5-10 Euro pro Liter Benzin, sehe ich eher die Schaeden, die die daraus entstehenden 2,5 kg CO2 verursachen, abgedeckt, als bei dem derzeitigen Preis.

Reply to
Steffen Koepf

In article , Sebastian Suchanek writes: |> Wozu der Sarkasmus?

Die steckte schon in meiner ursprünglichen Frage... Ich hatte eigentlich keine Ausführung des Offensichtlichen erwartet.

|> Öhm, wie kommt der ICE in die Diskussion um Nahverkehr?

Gut, dann nimm jede x-beliebige U-Bahn, S-Bahn, Tram oder Bus.

Fahren diese so häufig wie sie sollten, um attraktiv für den Verkehrsteilnehmer zu sein, sind sie wirtschaftlich und energetisch unrentabel, weil sie "off-peak" nicht mal annähernd ausgelastet sind. Bedient man aber nur noch die rentablen Strecken und Zeiten, dann bleibt vom ÖPNV nicht mehr viel übrig.

Und genau das ist der Punkt der bei der Diskussion "ÖP(N)V statt Auto" immer geflissentlich übergangen wird -- und Du hast es ja in Deiner letzten Mail auch so schön in die Worte "[der ÖPNV] ist auch subventioniert noch unattraktiv genug" gefaßt. (Was passiert, wenn man die ÖPV-Preise halbwegs real gestaltet, hat man ja an Mehdorns Tarifreform gesehen.) Klar kann man nun mit einseitiger Besteuerung den Individualverkehr so lange künstlich verteuern, bis der subventionierte ÖP(N)V attraktiver erscheint.

Nur: Sinn macht das nicht, weder ökologisch noch ökonomisch.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

In article , Steffen Koepf writes: |> Finde ich nicht. Jeder kann umziehen, muss er aber nicht.

Jetzt wird's dann unrealistisch.

Nur mal drei Punkte, die gegen diese -- immer wieder gern angeführte -- Parole sprechen:

(1) Der Wohnraum

...existiert schlicht nicht. Du kannst natürlich die Städte mit lauter Wohnblöcken zupflastern. Da zu wohnen macht richtig viel Spaß. Überleg Dir mal, wieso Leute, sobald sie es sich leisten könne, aus der Stadt in die Peripherie flüchten.

(2) Die Mieten

Wohnraum ist knapp (auch ohnen den von Dir geforderten Zuzug) in größeren Städten, dementsprechend hoch sind die Mieten. In dieser Newsgroup mag das Pro-Kopf-Einkommen möglicherweise höher liegen als beim Durchschnitt und dementsprechend flexibler kann man bei Wohnungssuche agieren; bei etwas geringer dotierten Jobs hingegen frißt die Miete -- selbst für eine

2-Zimmer-Wohnung -- gleich mal die Hälfte weg.

(3) Die Arbeitsplätze

Nur weil Du Leute in eine Stadt sperrst, wachsen da nicht automatisch Arbeitsplätze. Tatsächlich ziehen etliche größere Arbeitgeber aus Kostengründen (Steuer, Miete/Pacht) in Umlandgemeinden.

|> Ein hoher Spritpreis macht das Autofahren unattraktiver - es werden |> weniger fahren. Von welcher Bevoelkerungsschicht wie viele weniger |> fahren werden und welche Fahrten sie einsparen spielt dabei keine Rolle - |> das Ziel, die Reduktion des CO2 Ausstosses wird dabei erreicht.

...koste es, was es wolle.

Wie willst Du die Leute denn dann zu ihren Arbeitsplätzen bewegen?

Oder forderst Du allen Ernstes, daß die Leute doch bitte in Fußmarschnähe zu ihren Jobs ziehen sollen, selbst wenn das bedeuten würde, daß die Lebenshaltungskosten dann ihr Einkommen mehr als auffressen würden?

|> im Fall der Arbeit gibt es meist mindestens |> 2 Alternativen, umziehen oder Nahverkehr.

Ok, Du bist so naiv.

Warst Du schon mal etwas weiter weg von Ulm? Vielleicht sogar mal richtig weit draußen? Da wohnen auch Leute. Die müssen auch irgendwie zur Arbeit kommen. ÖPNV gibt's da aber praktisch keinen.

Fahr doch mal in den bayerischen Wald. Muß gar nicht weit sein. 20km hinter Deggendorf reicht vollkommen -- und dann versuch mal, mit dem ÖPNV irgendwohin zu kommen. Oder mach eine Stippvisite im Niemandsland zwischen Ulm und Augsburg

-- vorzugsweise mit dem ÖP(N)V.

Selbst schuld, wer da wohnt? Zieh doch in ne größere Stadt?

Prima. Dann frag doch mal beim nächsten Klinikbesuch den/die Krankenpfleger(in) oder Physiotherapeuten/in, wie weit sie mit ihrem BAT-6a/5b in einer Stadt wie München so kommen.

Schon klar. Die sollen sich vermutlich nen anderen Job (die es ja bekanntlich zu Hauf gibt) suchen oder in die City-Slums zwecks günstigerer Miete umziehen. Ganz nebenbei ist es ja auch vollkommen zumutbar, jeden Tag bis zu 3 Stunden im ÖPNV zu verbringen, weil die Anbindung von wo man wohnt zu wo man arbeitet so "gelungen" ist, daß sie sich mit dem Auto in lockeren 45 Minuten erschlagen läßt.

Ja, ist schon klar.

Umziehen.

|> Wenn man den Misserfolg der "Niedrigverbrauch-Autos" sieht, bzw. |> deren Nischendasein, kann man schon den Eindruck gewinnen, dass |> der Spritverbrauch in den meisten Faellen kein Kaufargument ist...

Welches "Niedrigverbrauch-Auto" ist denn eine wirkliche Alternative zu einem Auto? Als Pendelmobil in die Arbeit ist ein Smart sicherlich geeignet und verbraucht in der Tat weniger als ein "vollwertiges" Auto, in das ich auch mehr reinpacken kann als zwei Handgepäcktaschen.

Soll ich also zwei Autos kaufen? Eins für die Arbeit und eins für Besorgungsfahrten? Das macht sich sicher blendend in der Umweltbilanz.

|> Und ich stimme der Argumentation nicht ganz zu, dass der ÖPNV |> nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden muss - |> nicht immer ist ÖPNV sinnvoll, aber auf einer Strecke wo eine |> Auslastung erreicht werden kann, ist es oekologisch sicher |> sinnvoller, den ÖPNV zu subventionieren, um moeglichst viele |> auf Schiene/Bus zu bringen.

Diese Strecken sind aber selbst in Ballungsräumen vergleichsweise dünn gesäht. Sobald Du in die Peripherie raus mußt (oder von selbiger rein), wird die Sache entweder extrem unrentabel oder schlicht unzumutbar für den Benutzer -- wenn nämlich der Bus nur 4x pro Tag fährt.

Du würdest vermutlich die Peripherie zur Sperrzone erklären lassen und alle, die dort wohnen, in die Städte zwangsumsiedeln. Dann magst Du Dir auch gleich mal ansehen, wieviele der z.B. ~12 Mio Bayern in einer größeren Stadt wohnen, welche sich den Luxus eines verlustbehafteten (Du würdest "subventioniert" sagen) ÖPNVs leisten kann. Liest sich nämlich ungefähr so [1]:

München (M, 1.170.100 Einwohner), Nürnberg (N, 487.500 Einwohner), Augsburg (A, 253.200 Einwohner), Würzburg (WÜ, 125.500 Einwohner), Regensburg (R, 124.400 Einwohner)

[1]
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Ja, richtig, das sind gerade mal ~18% der Einwohner, die sich in solchen Ballungsräumen wiederfinden.

|> Nun ja, mit einem Preis von 5-10 Euro pro Liter Benzin, sehe ich eher |> die Schaeden, die die daraus entstehenden 2,5 kg CO2 verursachen, |> abgedeckt, als bei dem derzeitigen Preis.

Und das Geld fließt doch wie gleich in die Schadens*beseitigung*?

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Hallo,

Rainer Buchty schrieb:

was spricht dagegen, dass diese Leute in Form eines angemessenen Benzinpreises fuer diesen Vorteil bezahlen? Weshalb muss man die Pendelei auch noch per Pendlerpauschale foerdern? Derjenige, der es als Vorteil ansieht, in der Naehe seines Arbeitsplatzes zu wohnen, um nicht jeden Tag x Stunden im Auto rumzusitzen, bezahlt schliesslich auch, wie Du selbst schreibst, in Form einer hoeheren Miete.

Es war nie die Rede von "die Leute in eine Stadt sperren". Anzustreben ist eine moeglichst kurze Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.

Na wunderbar. Also muessen wir die Arbeitnehmer doch nicht in die Stadt sperren? Oder entdecken dann die Arbeitnehmer die Vorteile des Wohnens in einer Stadt und pendeln dann raus ins Umland?

Die Frage ist, welche Folgekosten anfallen, wenn wir mit unserem Energie"verbrauch" so weiter machen. Die traegt dann schoen die Allgemeinheit (also auch der, der evtl. hoehere Kosten in Kauf genommen hat, um die Distanz Wohnung zu Arbeitsplatz klein zu halten). Findest Du das gerecht? Ausserdem besteht ja immerhin die Moeglichkeit, dass sich so mancher Fahrer bei hoeheren Spritpreisen doch mal Gedanken ueber seinen Fahrstil macht (der Fahrstil ist naemlich ein haeufig unterschaetzter Faktor, wenn es um den Spritverbrauch geht). Ich kriege jedesmal die Krise, wenn jemand bei 70 km/h immer noch im 3. Gang faehrt.

Je nach Distanz...

...ist auch das Benutzen der eigenen Fuesse eine Moeglichkeit (es gibt da auch noch Hilfsmittel mit 2 Raedern, genannt Fahrrad).

Ich weiss nicht, ob es weniger naiv ist, staendig alle Probleme mit dem Auto loesen zu wollen.

Ach so, Du bist einer von der "Ich-kaufe-jeden-Tag-eine-Waschmaschine"-Fraktion. Ich wuerde mal sagen, dass man auch in einem Smart den Durchschnittseinkauf locker unterbringt (ich hab' keinen, deswegen kann ich das mit den 6 Sprudelkisten nicht austesten). Waschmaschinen laesst man dann eben anliefern. Fuer Umzuege gibt's Firmen, die haben so viele grosse Autos/LKWs, dass sie sie glatt vermieten muessen.

Das muesste man mal durchrechnen. Wenn man sich die Realitaet betrachtet, ist das ja in vielen Familien ohnehin schon so, der Trend geht ja schon fast zum Drittauto. Was spricht nun dagegen, dass wenigstens eines der Autos etwas sparsamer mit dem Sprit umgeht?

Gruss,

Andreas

Reply to
Andreas Weber

In article , Andreas Weber writes: |> was spricht dagegen, dass diese Leute in Form eines angemessenen |> Benzinpreises fuer diesen Vorteil bezahlen? Weshalb muss man die |> Pendelei auch noch per Pendlerpauschale foerdern? Derjenige, der es als |> Vorteil ansieht, in der Naehe seines Arbeitsplatzes zu wohnen, um nicht |> jeden Tag x Stunden im Auto rumzusitzen, bezahlt schliesslich auch, wie |> Du selbst schreibst, in Form einer hoeheren Miete.

...sofern er überhaupt eine Wohnung bekommt bzw. sie bezahlen kann.

(Als nächstes schaffen wir dann ein Wohnungsbauzwangsgesetz, das "Besserverdienende" dazu verpflichtet, einen Teil ihres Einkommens in Immobilienfonds zum Bau von Privatwohnungen abzuführen, um es weniger gut situierten Personen zu ermöglichen, in Marschreichweite am Arbeitsplatz zu wohnen.)

Bei der Pendlerpauschale rennst Du hingegen bei mir offene Türen ein. Diese sollte dann aber bitte auch für ÖP(N)V-Tickets gestrichen werden.

|> > (3) Die Arbeitsplätze |> > |> > Nur weil Du Leute in eine Stadt sperrst, wachsen da nicht automatisch |> |> Es war nie die Rede von "die Leute in eine Stadt sperren". Anzustreben |> ist eine moeglichst kurze Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.

Es war davon die Rede, letztendlich den Individualverkehr so sehr zu verteuern, daß er unattraktiv für den "normalen" Anwender wird, welcher dann doch bitte auf den (subventionierten) ÖP(N)V ausweichen soll.

Einen sinnvollen solchen gibt es aber nur in Ballungsräumen, dessen Zentrum üblicherweise von einer oder mehreren (Groß)Städten gebildet wird. Und wenn man sich die Staus zur Rush-Hour so anschaut, sind diese doch morgens in die Stadt und abends wieder raus gerichtet, was wohl bedeutet, daß die Mehrheit der Arbeitsplätze immmer noch in der Stadt zu haben ist.

Somit impliziert die Forderung "zieh halt dahin um, wo der Job ist" einen Umzug in die Stadt.

|> Na wunderbar. Also muessen wir die Arbeitnehmer doch nicht in die Stadt |> sperren? Oder entdecken dann die Arbeitnehmer die Vorteile des Wohnens |> in einer Stadt und pendeln dann raus ins Umland?

Mittlerweile ist es wohl so, daß Leute egal wo hin pendeln, wenn sie nur einen Job haben... Dafür brauchen sie dann aber ein Auto, das z.B. Du und Steffen gerne noch mehr verteuern wollen, als es in Deutschland ohnehin schon ist.

Nehmen wir mal zwei praxisnahe Beispiele aus meiner eigenen Erfahrung: Wohnung in zentraler Lage in München, vergleichsweise gute ÖPNV-Anbindung. Job 1 ist in M-Großhadern. Fahrzeit mit dem Auto: 15 Minuten. Fahrzeit mit dem ÖPNV (Tram und U-Bahn): 1h. Job 2 ist in Garching bei München. Fahrzeit mit dem Auto: 20 Minuten, bei extremem Stau 45 Minuten. Fahrzeit mit dem ÖPNV (Tram und U-Bahn) mindestens 1h, ich habe auch schon 1.5h gebraucht.

Wir könnten uns nun also aussuchen, wer von uns beiden auf Kosten des anderen die verkürzte Fahrzeit genießen kann -- aber einer beißt immer in den sauren Apfel und ist entweder ewig mit dem ÖPNV unterwegs oder zahlt mindestens 100 Euro pro Monat an Sprit.

Natürlich könnten wir uns auch einfach aufsplitten, jeder nimmt sich eine eigene, kleine Wohnung nahe am Arbeitsplatz, und wir treffen uns wochenends irgendwo in der Mitte, um die Fahrzeit auszugleichen.

|> Die Frage ist, welche Folgekosten anfallen, wenn wir mit unserem |> Energie"verbrauch" so weiter machen. Die traegt dann schoen die |> Allgemeinheit (also auch der, der evtl. hoehere Kosten in Kauf genommen |> hat, um die Distanz Wohnung zu Arbeitsplatz klein zu halten). Findest Du |> das gerecht?

Wer die Distanz gering hält, tut das in den allermeisten Fällen wohl nicht aus ökologischen Gründen, sondern schlicht aus zeitlichen und finanziellen Überlegungen (eine Monatskarte des subventionierten ÖPNV ist allemal geringer als die monatlichen Fixkosten, die ein durchschnittliches Kfz produziert).

Von daher sehe ich hier keinen Gerechtigkeitsaspekt gegeben.

Und daß der ÖPNV *in Summe* energetisch wirtschaftlicher ist, hätte ich gerne mal anhand einer objektiven Studie belegt. Die Rechenbeispiele stützen sich ja oftmals nur zu gerne auf voll ausgelastete Züge/Busse/Wagen -- drum auch mein ICE-Beispiel, an dem sich einige ja aufgrund des ÖP*N*V Ausgangsszenario störten, wenngleich es genauso für den Nahverkehr gültig ist.

|> Ausserdem besteht ja immerhin die Moeglichkeit, dass sich so mancher |> Fahrer bei hoeheren Spritpreisen doch mal Gedanken ueber seinen Fahrstil |> macht (der Fahrstil ist naemlich ein haeufig unterschaetzter Faktor, |> wenn es um den Spritverbrauch geht). Ich kriege jedesmal die Krise, wenn |> jemand bei 70 km/h immer noch im 3. Gang faehrt.

Ja, aber genau *diese* Leute erreichst Du auch mit noch mehr Steuern nicht. Wer es *jetzt* noch nicht kapiert hat, wird es auch bei 3, 5 oder 10 Euros nicht kapieren.

Nachdem ich seit einigen Monaten in einem Land wohne, in dem Benzin billiger als Trinkwasser zu haben ist, sehe ich durchaus die erzieherische Wirkung einer Mineralölsteuer. Es fehlte mir allerdings auch schon vorher das Verständnis dafür, daß man unbedingt einen SUV fahren muß, weil das einfach viel toller ist (und angeblich auch so viel sicherer -- für den Insassen des SUV mag das ja in der Tat gelten), und der Zweitwagen dann bitte noch ein Klein-LKW (so richtig mit Ladefläche, ist gut für's Image).

Nachdem der Sprit derzeit "horrende" $1.60 pro Gallone kostet bzw. je nach Tanke sogar an den $2 geschrammt wird, stellt sich auch hier eine gewisse Lernbereitschaft ein und die Leute erwerben bei einem Neukauf (sofern sie es sich leisten können) z.B. einen Diesel (dieser Treibstoff war bis vor kurzer Zeit noch teurer als die 3 Benzinsorten), weil man damit ohne Probleme 48mpg (miles per gallon) hinbekommt, wo der SUV Probleme hat, weiter als 20 Meilen pro Gallone zu kommen.

Ein ähnlicher Prozeß setzte in Deutschland ein, als die DM1.50-Grenze überschritten wurde. Auf einmal war nicht nur wichtig, wieviele (d.h. wie wenige) ccm der Motor hat, sondern auch wie gut oder schlecht der Verbrauch ist.

Irgendwo ist dann aber auch die Schmerzgrenze erreicht. Wie schon anderweitig geschrieben wurde: Mit derlei Steuererhöhungen strafst Du letztendlich all die ab, die das Geld ohnehin zusammenhalten müssen und sich nicht alle 3 Jahre die neueste Motortechnik passend zur aktuellen Steuergesetzgebung leisten können.

|> Je nach Distanz... |> ...ist auch das Benutzen der eigenen Fuesse eine Moeglichkeit (es gibt |> da auch noch Hilfsmittel mit 2 Raedern, genannt Fahrrad).

Wieviele Betriebe haben eine Dusche, so daß man nach dem morgendlichen

10km-Ritt in sommerlicher Hitze nicht naßgeschwitzt den restlichen Tag die anderen Mitarbeiter vollmüffelt? Und abends willst Du dann auch nicht unbedingt vollgesaftelt zuhause hocken und gehst nochmal duschen.

Das warme Wasser hierfür wächst ja auch nicht auf Bäumen... (Als nächstes drehen wir dann nochmal an der Ökosteuer, besteuern Heizöl bzw. Erdgas stärker und verteuern die Abwassergebühr dramatisch, damit sich Leute nur noch die absolut notwendige Minimalzeit unter die Dusche stellen.)

|> Ich weiss nicht, ob es weniger naiv ist, staendig alle Probleme mit dem |> Auto loesen zu wollen.

Da unterstellst Du mir Dinge, die ich nie gesagt habe... Ich plädiere lediglich dafür, den Leuten zumindest noch *Möglichkeiten* zu erhalten, die einige hier ihnen rundheraus verbieten oder zumindet extrem verteuern wollen ohne sinnvolle Alternativen bereitzustellen.

Die von dieser Fraktion bislang angeboteten Vorschläge ("zieht halt an Euren Arbeitsplatz oder sucht Euch ne Arbeit nahe Eurem Wohnort") sind schlicht nicht umsetzbar.

|> Ach so, Du bist einer von der "Ich-kaufe-jeden-Tag-eine-Waschmaschine"- |> Fraktion.

Siehste, wieder so ein Ding. Ich sage "richtiges Auto" und Du unterstellst mir SUV... Wie viele Waschmaschinen bringst Du denn so in einen Golf?

|> Waschmaschinen laesst man dann eben anliefern. Fuer Umzuege |> gibt's Firmen, die haben so viele grosse Autos/LKWs, dass sie sie glatt |> vermieten muessen.

Ja, und die in der propagierten Wunschwelt der "schadensgerechten Besteuerung" entweder pleite gehen oder so horrende Gebühren verlangen müssen, daß Du die Wäsche wieder in der Badewanne wäscht bzw. die Umzugsgebühren ein tiefes Loch in die ohnehin leere Haushaltskasse reißen und ein Jobwechsel nicht mehr ohne Umzugskostenübernahme durch den neuen Arbeitgeber möglich ist, der Dich dafür dann auch gleich 4 Jahre vertraglich bindet...

|> Das muesste man mal durchrechnen. Wenn man sich die Realitaet |> betrachtet, ist das ja in vielen Familien ohnehin schon so, der Trend |> geht ja schon fast zum Drittauto. Was spricht nun dagegen, dass |> wenigstens eines der Autos etwas sparsamer mit dem Sprit umgeht?

Nichts.

Allerdings glaube ich (wer fundierte Zahlen hat, darf sie gerne einstreuen und meinen Glauben konvertieren), daß die Energie, die in die Herstellung eines Kfz (incl. der Rohmaterialien) fließt, die Differenz von 2-3l/100km doch für eine erkleckliche Zahl von Kilometern ausgleicht.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

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