Wlan im Koaxkabel

Joerg schrieb:

Ach so, jetzt kapier ich. Feederkabel 300 Ohm (vormals 240). Warum heisst das heute Flachbandkabel? Klar, es ist ein Flachbandkabel, aber mit diesem Begriff verbindet man doch eher dieses 25 oder sonstsoviel-Pol Computerzeuch.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach
Loading thread data ...

Ich habe nur versucht den deutschen Ausdruck zu benutzen. Sorry wenn er inzwischen nicht mehr stimmt, aber frueher hatten wir das so genannt. In USA hatten die immer 300ohm, BTW. Deshalb wohl auch der 75ohm Standard bei Koax.

Erstaunlicherweise hat die Antenne auch eine Moeglichkeit direkt mit Koax abzugehen, hat mich bei so einem alten Modell echt erstaunt. Aber der Mastverstaerker konnte das m.W. nicht, oder ich hatte da oben auf der Leiter gerade nix anderes dabei, weiss ich nicht mehr.

Wieso ist das heute so still in der NG? Ich hatte schon das Gefuehl irgendwas waere implodiert :-)

Oder wie Senor Gerdes in seiner Statistik sagen wuerde, derzeit fuehrt die Schweiz bei Tages-Posts 5:3.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 16.07.2011 20:12, schrieb Rolf Bombach:

Ich auch, die 240/300 Ohm HF-Strippen kenne ich unter Bandleitung.

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Bandleitung kannte ich noch nicht. Nachgeguckt und ... tada .. die Uebersetzung scheint Flachbandkabel zu sein :-)

formatting link

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 16.07.2011 23:59, schrieb Klaus Butzmann:

Flachbandleitung (UKW-Bandleitung) oder Flachbandkabel, amerik.: Twin-lead. Später kam die sym. Schlauchleitung dazu.

--
mfg hdw
Reply to
Horst-D.Winzler

Btw. gibt es dafür eigentlich fertige Adapter? Ich meine von 100 Ohm auf

75 Ohm kann man ja mit einem Übertrager kommen und wenn man einen geeignet symmetrischen übertrager nimmt bekommt man auch beide Richtungen RX/TX für 100BaseT bidirektional über ein Koax, oder?

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Andreas Bockelmann tut geschreibselt haben:

Ich habe schon 10base2 mit RG62-Kabel-Abschnitten verwendet. Natürlich mit 50 Öhmern abgeschlossen, obwohl es ein 93 Ohm-Kabel war. Das funktionierte erstaunlich gut, nur auf dem Oszi sah es etwas wüst aus.

Matthias

Reply to
Matthias Kordell

Am Sun, 17 Jul 2011 11:28:38 +0200 schrieb Matthias Kordell:

Solche nicht der Norm entsprechenden Installation funktionieren oft gut. Irgendwann ändert sich mal was (mehr Datenaufkommen, eine zusätzliche Station im Segment usw.). Dann kann es plötzlich Probleme geben und keiner weiss mehr von der Stelle wo die Installation nicht sauber war.

Wenn es sich also mit vernünftigem Aufwand vermeiden lässt sollte man das tun.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
 Click to see the full signature
Reply to
Lutz Schulze

Hi Matthias,

ich erinnere michnoch gut an den doppelten Faltdipol mit 300 Ohm Bandleitung, den wir Mitte der 80er in der Realschule anlässlich einer Katastrophenschutzübung vom Kellerfenster zum Bunkerkeller gelegt hatten, um dort den Radioempfang zu ermöglichen. Eigentlich kann das alles gar nicht funktionieren, allein schon wegen der vielen Impedanzsprünge, den die Bandleitung entlang der Wände, Fenster- und Türrahmen hat, klappt aber bemerkenswert gut. Lokalsender SDR3 auf 99,9 MHz ist schön zu rechnen, macht 3 m Wellenlänge, also zwei Stäbe mit

1,50 hergenommen (heute weiss ich, dass kürzer besser gewesen wäre, aber selbst das hat es nicht verhindert). Zwei Bandleitungen an den Enden kurzgeschlossen und in der Mitte eine Ader aufgetrennt, waren die Sende- und Empfangsantennen. die aufgetrennten Stellen wurden mit der Bandleistung dann verbunden, die gut 30 m vom Kellerfenster bis in den Bunker verlegt wurde.

Was soll nun irgendjemanden abhalten, ein Koax mit der selben Intention bei kürzeren Wellenlängen zu nutzen?

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Also schrieb Carla Schneider:

Das macht man ja auch mit Dosen und Patchkabeln. Da ist das Anbringen wirklich einfach.

PoE (= Power over Ethernet) existiert, u.a. genau für solche Zwecke. Da würde ich mir kein Gebastel antun.

Ansgar

--
*** Musik! ***
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Das gibt es sogar kommerziell, um über einen Berg zu kommen:

formatting link

M.

Reply to
Matthias Weingart

Joerg schrieb:

=20

ob

Das mag sein.=20

Nat=FCrlich nicht, das war ja klar.

kommt.=20

Ein solches Aha-Erlebnis gibt dieser Thread momentan sicherlich noch nicht ab.=20

Aber ich nehme Dich nat=FCrlich sehr gern beim Wort.=20

Die OP hat uns nur sehr wenige Informationen zur Verf=FCgung gestellt: = Sie wollte -- ach, lassen wir sie doch selbst sprechen:

| Ich moechte Wlan ueber ein Koaxkabel wie man es fuer=20 | Fernseh-Satellitenantennen verwendet transportieren | und moechte damit etwa 35m weit kommen. Geht das,=20 | oder ist die D=E4mpfung zu hoch? Kann ich da noch=20 | auf etwa 10Mbit Datenrate in einer Richtung kommen?

Auf Nachfrage schob sie noch nach:

| Video von einer Webcam soll an einen Computer uebertragen=20 | werden, und ausserdem die Kamera ueber das Kabel mit Strom=20 | versorgt werden. | USB kommt nicht in Frage, da die die Strecke zu lang ist. | Beim normalen LAN-Kabel fehlt die Stromversorgung, ausserdem=20 | ist das Anbringen der Stecker zu umstaendlich. | Eine drahtlose Verbindung ist nicht moeglich, mal abgesehen=20 | davon, dass fuer die Stromversorgung sowieso eine Leitung=20 | n=F6tig ist. | Das ganze soll ausserdem moeglichst preisguenstig sein.

Auf die berechtigte Frage, ob das SAT-Kabel bereits liegt, antwortete sie nicht, weiterhin wurde sie gefragt, ob sie die Webcam bereits hat. Darauf antwortete sie auch nicht.=20

Was macht man nun daraus, wenn dies eine Anleitung f=FCr die Ewigkeit werden soll?=20

Ich hatte (nicht als einziger) den Gedanken, da=DF man aus einem = eventuell vorhandenen Sat-Kabel ein thin ethernet aufbauen k=F6nnte. Das pa=DFt = nicht ganz von der Impedanz, aber zwei Stationen sollten damit schon funktionieren. Strom k=F6nnte man (Deine Idee) =FCber Stromeinspeisungsweichen (Standardteile aus der SAT-Technik, St=FCck etwa

10 Euro) nicht nur einspeisen, sondern "oben" auch wieder auskoppeln. Dennoch bliebe das eine Menge Stecker-Crimperei (Ob das die OP wohl k=F6nnte/wollte, die sich schon vom Westernstecker eines "normalen" LAN-Kabels =FCberfordert f=FChlt?).=20

Die rechnerseitige Anbindung kriegt man mit einer Netzwerkkarte aus der Grabbelkiste hin (Oder gibts am Ende noch 10base2-Karten neu zu kaufen, die man in aktuelle Rechner auch noch erfolgreich einstecken kann? Mit den etlichen ISA-BNC-Netzwerk-Karten in meiner Grabbelkiste hat man vermutlich keinen Erfolg).=20

=46ragt sich dann nur noch, was man "oben" anschlie=DFt. Heutige Webcams gibts einfach als WLAN-Version oder als IP-Version. Wie schlie=DFt man = die an das Koax-Kabel an? WLAN klappt =FCberhaupt nicht, die IP-Version = =FCber Medienwandler oder braucht man einen Zwischenrechner (der die Vorgabe "m=F6glichst preisg=FCnstig" konterkariert?).

Ich kriege diese meine Idee nicht vern=FCnftig zu Ende gedacht.=20

Ralph, der ohne jede Frage bedeutend mehr Ahnung in HF hat als ich (das sieht man schon am Rufzeichen), war der Auffassung, da=DF man f=FCr die L=F6sung der Frage "nur Fertigkrams zum Zusammenstecken" br=E4uchte. Auf meine Nachfrage, was denn das alles sei, hat auch er nicht geantwortet. Auf die Frage eines anderen Netizens, welchen Verbinder man denn hier br=E4uchte, antwortete er jedenfalls mit "Tesafilm".=20

Es mu=DF wohl schon m=F6glich sein, das Koaxkabel passend abzul=E4ngen = (z.B. Innenleiter und Schirmgeflecht jeweils Lambda Viertel), wodurch dann eine Antenne entsteht. Das auf beiden Seiten =FCbertr=E4gt eventuell ein WLAN aus der Wohnung der OP auf den Dachboden, so da=DF die Daten einer WLAN-Kamera auf dem Dachboden auf diese Weise 35m weit durch ein Kabel transportiert werden. Joerg hat wohl auf sinngem=E4=DF diese Weise in = seinem weitl=E4ufigen Wohnhaus DECT verteilt. Den Strom f=FCr die WLAN-Webcam k=F6nnte man wohl auch in diesem Fall =FCber Stromeinspeiseweichen ein- = und ausleiten. Ein passendes Netzteil, das den Spannungsabfall der 35m kompensiert, kriege ich dann auch noch allein hin. Die OP auch?=20

Dennoch w=FCrde ich das allein nicht ausprobieren. Wir realisiert man die Antennen im Detail? Wie bindet man sie an? Wirklich mit Tesafilm einerseits an die WLAN-Kamera (das kann ich mir vorstellen), und auf der anderen Seite dann an mit Tesafilm an die WLAN-Antenne des WLAN-Routers, der sonst das Haus versorgt? Was sagen die anderen Stationen dazu, die bisher von dem Router versorgt werden? Fehlt denen nun nicht die =46eldst=E4rke?=20

Wie hat Joerg das mit seinem DECT gemacht? Hat der das Koax-Kabel in seinem Riesenhaus auch mit Tesafilm an DECT-Basis und Mobilteil angeklebt?=20

Wirklich Standardtechnik ist Cat-irgendwas-Netzwerkkabel, wie man es heute in jedem Baumarkt findet. Dumm daran ist lediglich, da=DF ein solches Kabel noch nicht liegt, sondern ggf. neu verlegt werden mu=DF. = Das Auflegen der Adern in der Dose ist allerdings einfacher als das Crimpen eines Steckers. F=FCr letzteres braucht man unbedingt das passende Werkzeug, f=FCr ersteres gern auch, aber es tut auch das Billigwerkzeug, das manchen Dosen beiliegt. F=FCr die Stromversorgung gibt es hier eine Standardl=F6sung (n=E4mlich PoE). Wer will, kann gleich ein Doppelkabel ziehen (wenn man schon Kabel ziehen mu=DF, is das kaum Mehraufwand) oder nutzt per Spezialadapter oder indiviueller Belegung der Dose die bei "kleinen" Datenraten nicht genutzten 2 Adernpaare des Kabels f=FCr die Stromversorgung. Kamera ist in diesem Fall Standard: IP-Typ, kann man direkt ans Kabel anschlie=DFen. "Unten" braucht man einen kleinen Hub = oder Switch mit oder ohne PoE.=20

W=E4re das ganze mein Projekt, w=FCrde ich es vermutlich so angehen. Aber vielleicht bin ich ja einfach nur nicht phantasievoll oder nicht mutig genug (oder habe nicht genug Ahnung von HF). Joerg hat sie sicherlich und Ralph hat sie auch. Aber sind sie nun auch mutig genug, nach all den vielen Andeutungen Butter bei die Fische zu machen? =20

Reply to
Martin Gerdes

Hatte ich ja geschrieben, dazu gibt es Adapter. Die braucht man spaetestens unten am Router, weil der aus Zulassungsgruenden fast immer einen "Non-Standard" Anschluss hat. Anderes Gewinde, maennliche SMA Buchse, oder aehnlich. Doch dort unten reicht auch eine Loop, habe ich weiter unten beschrieben.

Aber aufpassen: Die Zulassung des Router waere damit ungueltig, denn das gilt behoerdenmaessig als Hack. Mit einer in die Nahe gelegten Schleife normalerweise nicht.

Nimm eine WLAN-Kamera. Ist einfacher, und vermutlich auch billiger. Aber Achtung: Nachbar kann je nach Modell mitgucken.

Alte Regel hier: 1005 geteilt durch Megacycles .. aeh .. Megahertz ergibt die abzuschneidende Drahtlaenge fuer die Schleife in Fuss ...

Im Ernst, eine Wellenlaenge in Luft, also bei 2.45GHz rund 13cm. Kreis oder Quadrat formen, geht am besten wenn man isolierten Draht nimmt und keine Litze. Bei Euch z.B. 1.5mm Draht aus einem Rest alter Stegleitung. Farbe ist wurscht :-)

Koax abisolieren, ein Ende and die Seele und das andere an den Mantel loeten. Wenn gerade kein RG58 zur Hand und Euer Fernseh-Koax so wie unseres mit Stahlseele ist dann F-Stecker aufcrimpen und die Schleife an eine Buchse loeten (so hatte ich das gemacht weil massig RG6 Kabel vorhanden). Das gleiche am anderen Ende.

Hat nicht viel gebracht weil das das Problem des Protokoll-Loches nur in einen anderen Raum verschob. Prinzipiell tat es aber. Kein Tesa, das haelt hier nicht lange :-)

In die Naehe legen reicht. Hier lag eine Schleife 1.5m ueber der "DECT-Zentrale" und die andere 2-3m etwas schraeg vom Telefon, je nachdem wie ich mich bewegte.

Wie habe ich das mit dem #%^&!! DECT Laufzeit-Bug am Ende geloest? Auf die Cowboy-Methode: Es befindet sich unterm Haus eine 300ohm Flachbandverteilung, die teilweise abgeklemmt ist. Das war als haette ich im Schuppen ein neues Lasso gefunden. Diese Verteilung laeuft knapp

1.5m unter der "DECT-Zentrale" vorbei und dann bis in alle Bueros. Wieder angeklemmt ... *PLING* ... funzt! Wirkt als lange Drahtantenne. Es ist sogar so dass das Telefon an meinem CAD-Arbeitsplatz (war vorher Worst Case mit staendigen Aussetzern) nur noch selten in den Boost-Mode geht und damit der Akku laenger als 2h Telefonieren aushaelt.

Bei mir hat es dafuer lange Zeit eine gusseiserne teutonische Klempnerzange getan. Als ich eine neue TV-Verteilung im ganzen Haus baute ging das aber auf die Knoechel und da habe ich mir fuer $15 oder so eine TV Crimpzange geleistet.

Angeschlitztes Einweg-Esstaebchen vom Japaner geht auch. BTDT. Vorher aber gut spuelen :-)

Und Carla darf dann einen Schaltregler bauen ;-)

Ich hoffe die Anleitung oben reicht. Zur Versorgung der Kamera, egal ob man nun Stecker oder Schleife nimmt, gibt es die bereits erwaehnten DC Feeds oder Einspeisedrosseln oder wie immer sie in Euren Mediamaerkten heissen. Fuer Sat-TV kosten sie nicht viel. Dazu muss man allerdings F-Stecker an Coax crimpen. Wer das nicht hinkriegt sollte vielleicht eh einen Installateur mit allem beauftragen und nicht selbst auf dem Dach rumturnen :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Da gibt's so etwas nicht, da muss man schon zu Conrad. (In der Hoffnung, dass die vorrätig sind.)

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Reply to
Henning Paul

Kann man ja ueber Internet bestellen. Ich weiss nicht welche Steckersysteme bei Euch ueblich sind.

formatting link
formatting link

Ralph weiss wahrscheinlich was passt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

formatting link

Na, wohl eher so etwas:

formatting link

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Reply to
Henning Paul

formatting link

formatting link

Ui, sind die bei Euch teuer. Aber eine F-Buchse fuer schnoede Gleichspannung, das hat schon was, man goennt sich ja sonst nichts. Wie Sonnencreme unter der Badehose :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

=20

Auf jeden Fall mu=DF man sich um Struktur bem=FChen, aus diesem Grund = habe ich das Posting auch umsortiert, damit die genialischen Ideen jeweils bei den einzelnen Realisierungsvorschl=E4gen bleiben und nicht immer = "nach oben" oder "nach unten" verwiesen werden mu=DF.

[1. Idee: Thin ethernet]

eventuell

der

Man kriegt sie aber an ein thin ethernet nicht angeschlossen, das hatte ich als Knackpunkt ja bereits erw=E4hnt.

Du offensichtlich auch nicht.=20

Die L=F6sung "thin ethernet" f=E4llt somit aus.

[Einschub: Die Op traut sich Steckercrimpen nicht zu, was macht man dann?]

Auch die mu=DF man erstmal z.B. an ein Koax-Kabel montieren. Kein Problem f=FCr einen Funkamateur oder gewieften Computertechniker (nicht jeder ist einer!), ein un=FCberwindliches Problem f=FCr manchen = Nicht-mal-Heimwerker.

[2. Idee: Selbstgebastelte Antenne an die Koax-Leitung]

Also die zweite M=F6glichkeit: Selbstgemachte Antennen an das Koaxkabel dranbasteln und das Koax-Kabel als passives Netz einsetzen. Kein Akt = f=FCr einen Funkamateur, ziemlicher Akt f=FCr einen Laien.

(das

die

Auf

geantwortet.

Sonst ums Schreiben nicht verlegen, h=E4lt Ralph in diesem -- sein Hobby so zentral ber=FChrenden -- Thread weiterhin die Fingerchen stille. Am Ende gibt es f=FCr die Frage ja gar keine L=F6sung mit "Fertigkram zum Zusammenstecken"?=20 =20

(z.B.

ein

Stegleitung.

Also keinen Dipol, sondern die genannte "Loop".=20

Wenn ich Dich recht verstanden habe, willst Du in der Wohnung der OP einen WLAN-Router aufstellen, der einen steckbaren Antennenanschlu=DF = hat. Diese Antennenanschl=FCsse h=E4tten meist einen = Non-Standard-Antennenstecker (damit sich der Laie aus Zulassungsgr=FCnden beim Basteln schwerer tut).

Du w=FCrdest Dir den passenden Steckadapter besorgen, das Kabel direkt an den Router anstecken. Stop! Speiseweiche mu=DF dazwischen! Dann braucht man nur eine einzige Antenne, n=E4mlich oben im Dachboden -- hinter der zweiten Speiseweiche.

Sofern die OP in ihrer Wohnung allerdings allgemein ein WLAN betreibt, dann braucht sie f=FCr die Webcam einen zweiten WLAN-Router, denn der mit fixem Antennenanschlu=DF sendet nun ja nur auf dem Dachboden.

Richtig so?=20

... mit dem L=F6tkolben, den ein Laie eventuell erst kaufen mu=DF (kein Problem, f=FCr die L=F6tstelle tuts ein Billigkolben. L=F6ten =FCben kann= man ja mit einem alten St=FCck Stegleitung, bevor man sich an das Koax-Kabel traut).

Wie jetzt? Eine Antenne oder zwei? Du wolltest am unteren Ende das Koax-Kabel doch per Adapter direkt an den WLAN-Router anschlie=DFen. Dann braucht man doch nur eine Antenne oben im Dachboden.

Das ist mit einem Dipol allerdings einfacher als mit einer Rundstrahlantenne.

Da bleibst Du uneindeutig. Manchmal erz=E4hlst Du von einem Adapter an = den WLAN-Router, ein anderes Mal von einer Kopplung =FCber Antennen.

Offenbar sagen die nichts dazu.

Stattdessen den passenden Adapter, den es im Laden zum Zusammenstecken zu kaufen gibt?=20

Insgesamt bleibt das eine Sache f=FCr HF-versierte und -interessierte Heimwerker (Ralph nennt die L=F6sung "WLAN-stunt"), also eher nichts = f=FCr unsere OP.

[3. Idee: Neues Netzwerkkabel verlegen] =20

Das

Crimpen

Ich glaube nicht, da=DF es dessen bedarf. Es gibt schaltbare Steckernetzteile, die man etwas h=F6her einstellen kann, und gut, oben braucht man ggf. einen Linearregler f=FCr 5 V. Den gibt es sicher beim blauen Klaus als Modul, wenn man ihn nicht selbst zusammenbraten kann.

Aber

Ein Elektronikbastler kommt damit sicher weiter, vor allem dann, wenn er im Zweifelsfall einen HF-versierten Freund in der Hinterhand hat. Hat unsere OP das? Es ist eher nicht zu vermuten.=20

Ich w=FCrde das Projekt trotzdem nicht so angehen, weil man eine Webcam nicht zwingend =FCber WLAN mit HF im Kabel f=FChren MUSS. Ich w=FCrde = hier ein Datenkabel legen, h=E4tte den Zirkus mit den Speiseweichen und = eventuellen speziellen Steckern nicht (die =FCbrigens Geld kosten und die ich ja nur f=FCr diesen Zweck eigens einzeln kaufen m=FC=DFte).=20

H=E4tte ich ein Problem mit schlechtem GSM-Empfang im Haus, s=E4he die = Sache anders aus.

Den Schlu=DF hat unsere OP bereits fr=FCh gefa=DFt (oder sie hat das = Projekt beerdigt). Auch ein Laie h=E4tte vermutlich die Frage beantworten = k=F6nnen, ob das SAT-Kabel bereits liegt oder noch gezogen werden mu=DF.=20

=46azit des ganzen: So trivial, wie verschiedene Leute das hier dargestellt haben, ist die L=F6sung des Problems offensichtlich nicht.=20

Aber immerhin: Carlas K=F6der hat uns einen Thread mit immerhin an die 80 Postings beschert, der (Besonderheit in dieser NG) vollst=E4ndig on-topic geblieben ist.=20

Reply to
Martin Gerdes

[...]

Ich hatte lediglich gesagt dass WLAN weit besser ist. Thin Ethernet ist so als wolle man ums Verplatzen eine Dampfmaschine finden die in den Motorraum eines VW-Golf passt :-)

Yup.

Dafuer gibt es Enkel, Neffen, Nachbarn und so weiter. Weiss nicht wie es bei Carla ist, hier muesste ich nur ueber die Strasse gehen und klingeln wenn ich das nicht koennte. Man muss nicht immer alles selbst beherrschen.

Also das Drehen einer Ueberwurfmutter kann jeder der schonmal einen Rennradreifen aufgepumpt hat. Wir leben doch nicht mehr in Hoehlen und grunzen :-)

Noe, muss man nur 1:1 abkupfern. Habe ich vor meiner Lizenz auch immer gemacht.

Doch, gibbet. Ich hatte Links gebracht, so teuer sind die Teile nicht.

Hey, in Zitaten rumeditieren ist nicht feine englische.

Dipol geht auch, aber das laesst sich nur mit dem Tacker irgendwo gescheit festmachen und den hat nicht jeder.

Geht billiger:

Unten am Router wird nur so eine Loop hingelegt. Da wo sie nicht stoert, um einen Blumentopf rum oder so. Dann muss man keinen zweiten Router kaufen oder das Diversity darin austricksen.

Die Loop steckt in der DC-Einspeiseweiche. Von da ein Koax rauf aufs Dach, unter einer Dachpfanne raus oder wo immer die Kamera sitzt, rein in die Kamera. Wenn die Kamera DC separat braucht (was wahrscheinlich ist) dann noch eine weitere Einspeiseweiche im Rueckwaertsgang. Besser unterm Dach, wegen Regen und so. Die Kamera kann ebenfalls einfach per Loop bedient werden falls sie statt Stecker eine Antenne hat.

Kumpel -> Kiste Bier -> Sache geritzt :-)

Kann man so machen, muss aber nicht. Vor allem weil wie Du sagtest der Router vielleicht noch fuer anderes gebraucht wird.

Tesa haelt den Sommer ueber nicht. Jedenfalls bei uns nicht.

Man kann beides machen, wie man will.

Mit dem Loop aendert sich bei denen nichts.

Also Martin, stell mal nicht Deine Landsleute unter den Scheffel. Ich habe insgesamt rund 30 Jahre in Teutonien gelebt und die Leute waren handwerklich fit. Aehnlich wie hier, wo Nachbarn sowas alles selbstmachen. Keiner von denen hat beruflich was mit E-Technik zu tun. Auch Frauen koennen das, wenn irgendwo ein Rohr leckt kommt mein Liebchen nicht ins Buero sondern geht durch in die Garage, holt die Klempnerkiste und zieht damit los.

Vor vielen Jahren stand ich auch mal wie Ochs vorm Berg. Gab keinen richtigen Moertel zum Fliesen hier, nur diesen wie Quark anzuruehrenden Fliesenzement. Bin ich eben in einen Kurzlehrgang beim Baumarkt gegangen, danach wusste ich wir man ohne klassisches Moertelbett fliest. Man kann fast alles lernen.

Muss man aufpassen. Ich hatte eines, da kam im Leerlauf gut 50% mehr Spannung als eingestellt raus.

Kommt drauf an was Du fuer Kaemras auftreiben kannst, zu welchem Preis, oder ob Du gar schon eine hast. Spezialstecker kann man umschiffen wenn beide Seiten per Schelife erledigt werden. F-Connectors sind Wald- und Wiesenware. Die kann man notfalls per Kombizange montieren und wie das Kabel vorbereitet wird steht meist auf der Packung. Das ist echt keine Raketenwissenschaft.

Ja, ja, das hatten uns damals die Leute auch gesagt als wir das Getriebe eines Opel zerlegt und repariert haben. Haben wir trotzdem gemacht, und geschafft.

Wobei ich das letzte Plastikrohr durch das ich so ein Kabel zog ueber dem Holzkohlegrill gebogen ... aber lassen wir das :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

=20

=20

hatte

=20

N=F6.

Immerhin ist thin ethernet eine Netzwerktechnologie, die = standardm=E4=DFig mit Koaxkabel funktioniert und f=FCr die es Bauteile von der Stange gibt bzw. gab.

beherrschen.

Wer nichtmal in der Lage ist, die naheliegende Frage zu beantworten, ob ein Koaxkabel schon liegt, von dem man schreibt, der ist sicher auch nicht in der Lage, im weiteren Umfeld zu recherchieren, wer Koax-Stecker crimpen kann.

Das f=E4llt also aus.

Hat Carla das denn?=20

Ich habe bei Koax-Stecker schon =E4rgerliche Fehler durch kleine = F=E4serchen des Schirmgeflechts gehabt. Seitdem bin ich dabei peinlich sorgf=E4ltig und drehe nicht einfach irgendwie =DCberwurfmuttern drauf.

Koaxkabel

f=FCr

Laie ist nicht gleich Laie. Wir m=FCssen im vorliegenden Fall von einer sehr laienhaften Laiin ausgehen, deren F=E4higkeiten kaum weiter reichen als das Stecken eines Netzkabels in die Netzsteckdose.

(das

die

Auf

geantwortet. =20

Hobby

Nein, gibbet offensichtlich nicht, sonst h=E4tte Vielschreiber Ralph sicherlich geantwortet.=20

Du hattest Links zu Einzelteilen gebracht, von dort zur Komplettl=F6sung ist es noch ziemlich weit.

abzul=E4ngen (z.B.

ein

=20

=20

Wenn es der Verst=E4ndlichkeit dient (und das ist hier der Fall), ist es die absolut =FCbliche. Wer wei=DF schon, wenn er dieses Postings aus irgendeinem Archiv holt, was "hier" ist?=20

Kreis

und

Stegleitung. =20

Oder nat=FCrlich mit Tesafilm (oder f=FCr Amis: mit "gaffa").

hat.

... denn Du hast ja ausdr=FCcklich von "reverse sma" gesprochen ...

mit

=20

Man braucht dann auch keinen Spezialadapter, den die Firma nur aus Zulassungsgr=FCnden an den WLAN-Router montiert hat.

Wozu braucht man den denn dann?=20

Das Koax-Kabel rein in die Kamera?=20 Wie geht das? Hat die Kamera einen Koax-Anschlu=DF f=FCr SAT-Kabel?=20

Bei einer WLAN-Kamera steht das zu vermuten.=20

=20

Siehe oben. Na ja, vielleich ist die OP au=DFerhalb des Usenets sozial kompetenter.

ich=20

=20

Ralph hat Tesa vorgeschlagen. Man kann ja auch anderes Klebeband nehmen. Man kann den Dipol auch mit Perlonschnur an der Antenne festbinden.

den

Ein Laienheimwerker braucht aber ein klares Rezept.

=20

Wenig? Ganz ohne Beeinflussung des Funkumfelds wirds wohl nicht gehen.

f=FCr

Mit Landsleuten hat das wenig zu tun.=20

Sie sind so fit und so wenig fit wie anderswo auf der Welt auch. Soll sagen: Es gibt Leute, die es k=F6nnen (und wollen) und andere, die es nicht kennen. Leute mit zwei linken H=E4nden mit 10 Daumen gibt es beiderseits des Atlantik (Und Pazifik. Und Indik)

Nachdem Deiner Vorstellung nach alle Welt des Heimwerkens und L=F6tens m=E4chtig ist, kann das kein Hindernis sein.

=20

er

... obwohl Du das hartn=E4ckig unterstellst.

=20

Webcam

hier ein

eventuellen

nur

Alles, was man kann, ist einfach. Alles, was man nicht kann, ist schwierig, manchmal un=FCberwindlich.

=20

Du bist ja auch rocket scientist auf allen Gebieten.

80

on-topic

Ich sehe das eigentliche Ziel nicht n=E4herkommen, das ist hierzugroup allerdings auch nicht das Wesentliche.=20

So boiler plate, wie das zwischenzeitlich zwischen den Zeilen dargestellt worden ist, l=E4=DFt sich das Problem offensichtlich nicht l=F6sen.

Reply to
Martin Gerdes

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.