Auf den ersten Blick gehört das woanders hin, aber im Kern ist es m.E. ein HF Problem unabhängig davon, was übertragen wird.
An meinem eher mäßigen Router (Siemens Gigaset SE 515) habe ich die originale durch eine 5 dB Antenne ersetzt.
Seitdem sind sowohl "signal strength" als auch "link quality" deutlich besser geworden und der Anteil der "retries" beim Senden (also Empfang am Router) spürbar kleiner. Das letztere heißt aber wohl garnichts, denn während vorher die die Übertragungsrate zwischen 36 und 54 Mbps lag schwankt sie jetzt zwischen 5.5 und 11 Mbps.
Was ist da los und wie kann ich das zu verstehen versuchen?
ich würde sagen es ist noch schlechter als vorher. Jetzt wird nur noch mit 11 Mbps connected. Dass es dabei zu weniger Übertragungsfehlern kommt ist erstmal nicht überraschend.
So ganz genau muss es nicht stimmen. Es gibt auch schmalbandigere Antennen und das ganze 13cm-Band und das 12cm Band l=E4sst sich schlecht mit einer Antenne =FCberbr=FCcken.
Jedenfalls ist 11 Mbps und 5,5Mbps wesentlich robuster als die DSS- Modulationen (die geringeren Datenraten erlauben andere Modulationen und sind nicht so breitbandig).
Wenn sich die mittlere Geschwindigkeit von der Frequenz abh=E4ngt, so ist die Antenne nicht breitbandig genug.
Auch k=F6nnte es sein, dass die Impedanz der Antenne nicht ganz zu dem des Senders passt. Ein SWR von 1:1,5 verbr=E4t ca. 25% der Sendeleistung in der Endstufe. (bei 100mW wird die Endstufe nicht so schnell gesch=E4digt).
=DCbrigens ist eine 5dBi Antenne in der Messung nicht unbedingt 5dBi. Eine Stummelantenne wird kaum wirklich die 5dBi erreichen. Mit etwas Gl=FCck sind die horizontalen und vertikalen Leistungsdiagramme dabei. Und mit noch mehr Gl=FCck steht sogar dabei, wo hoch die Antenne =FCber Boden montiert werden muss um diese Werte zu erreichen.
Es k=F6nnte aber auch sein, dass diese nicht ganz so hohen Werte erreicht werden, damit die Grenzwerte eingehalten werden. Der Hersteller m=F6chte den Kunden sch=FCtzen. (Und in dieser Brance ist es durchaus =FCblich, die Leistungsangaben etwas zu sch=F6nen. Die altbew=E4hrten Brenner hatten ja auch 100Watt Leistung. 25 Watt war die Endstufe, 35 Watt der L=F6tkolben um das Ger=E4t funktionsf=E4hig zu halten, 35 Watt Verlustleistung, 5 Watt Leistung in Ober- und Nebenwellen). Wer will bitte zu den H=E4ndler gehen und sich beschweren, wenn er das Ger=E4t in Deutschland nicht betreiben darf.
Transistorverst=E4rker mit 0,2 dB m=F6chte ich auch haben. Ich habe bisher nur keine gefunden. (Wo nehmen die LNB-Hersteller nur die Verst=E4rker und Umsetzer her)
Das erscheint mir aber eine etwas gediegene Definition des SWRs zu sein, nach meiner Rechnung ergibt ein SWR von 1,5 eine reflektierte Leistung von 4mW bei 100mW Vorlauf.
Ihr seid aber auch anspruchsvoll. Selbst hier im Land des High Tech sind wir mit 11Mbps meist vollauf zufrieden. Da geht selbst ein grosser Schaltplan in Sekunden rueber und zumindest mein DSL packt eh nicht mehr. Seht Ihr Euch mehrere HDTV Kanaele parallel an?
In article , Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) writes: |> An meinem eher mäßigen Router (Siemens Gigaset SE 515) habe ich die |> originale durch eine 5 dB Antenne ersetzt.
Ach, Du bist auch auf so eine eBay-Antenne reingefallen, die ihren Gewinn lediglich im Geldbeutel des Empfängers zeigt?
Nein, aber das Netz dient zum Datenzugriff und Kopieren zwischen Rechnern und von der Nominalbitrate bleibt dabei typisch ein Viertel übrig. Das ist hier in der Praxis immer nur halb so schnell wie USB 1 und das ist schon langsam. Mit 54 Mbps und optimierter Antenne hatte ich gehofft wenigstens minimal über 1 MBps zu kommen.
Dafür langt es sicher nicht. Selbst ein DVB-S-Kanal belegt eine 10BaseT weitgehend zur gänze, bei ARD etc. langt manchmal auch diese Kapazität nicht. Ich weiß das genau, weil die DBOX-2 nur eine
10BaseT-Schnittstelle hat. Und die Netto-Datenrate einer 802.11b-Verbindung liegt meist deutlich darunter, max. etwa so 50%. Das langt nur für Premiere oder Bibel-TV...
"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:45e458bf$0$6411$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..
Hi, so siehts wohl aus. Eine denkbare Possibility wäre noch, daß die neue Antenne soviel "besser" ist, daß der AP jetzt auch einige 11mbit-Clients in Reichweite "sieht" und deren Verbindungversuchen entsprechend sein Netz herunterbremst. Vorher hatten die vermutlich bloß arg gestört und dadurch die Verbindung verrauscht. Ich würd mal ein bißchen "Richtantenne" spielen, den AP in einem Blecheimer, einer Blechterrine oder einer Keksdose aufstellen und gucken, ob sich "Vorzugsrichtungen" finden lassen. Auch Kanalwechselspiele könnten sich lohnen.
Mit der Formel berechnen kann ich auch. Ja nat=FCrlich stimmt das. Hab wohl die Werte mit anderen aus der HF- Rechnerei verwechselt. Also =F6fter mal Taschenrechner schnappen und nachrechnen.
Bei einen endgespeisten Monopol ohne Ausgleich irgendwelcher Reaktanzen sind die genauen Werte sowieso egal.
Ohne ein logarithmisch-periodisches Element ist es ein Ratespiel f=FCr den Entwickler, wenn die Antenne mehrere 10 Mhz Bandbreite haben soll und keine Anpassung haben darf. Die wird einfach f=FCr z.B. den Kanal 6 hergestellt und bei Kanal 1 passt diese nicht mehr und das groh der Leistung kommt in die Endstufe zur=FCck.
Macht bei euch niemand gegenseitiges Rambo-Dasein auf den Funkb=E4ndern. Immer sch=F6n mit 26Mhz Bandbreite und voller 56 MBit/s Einstellung und ohne LBT. Warum nicht eigentlich gleich mit 50Mhz Bandbreite? (es gibt Karten, die channel-combining beherschen).
Jedenfalls ist die Mentalit=E4t in Deutschland bei den Funkb=E4ndern so, dass jeder nimt was er bekommen kann. Deswegen hat sogar die BNetzA die vereinfachte Frequenzvergabe f=FCr die Hochgeschwindigkeitsnetze abgeblasen, weil nat=FCrlich jeder, der auch nur sp=E4ter irgendwie Interresse daran haben k=F6nnnte, Bedarf angemeldet hat. F=FCr den "Frequenzhandel" in Deutschland sind aber auch die Verbraucher verantwortlich, die diesen Spass zahlt.
Es ist einfach so, dass viele einfach die Fertigeinstellung der Hersteller =FCbernehmen und z.B. nicht wissen, dass bei geringeren Geschwindigkeiten die mWatt/kHz wesentlich h=F6her sind als bei gro=DFen Geschwindigkeiten oder die geringeren Geschwindkeiten h=F6here Reichweiten erm=F6glichen. Auch wird meist kein Kanalwechsel durchgef=FChrt und in St=E4dten teilen sich schon mal 10 WLAN-Netze den Kanal 6 oder 11.
Nein Reichelt, und die sind imho durchaus seriös und vertrauenswürdig. Und wie gesagt, eine schlechte Antenne erkenne ich sonst an der miserablen Feldstärke und genau die gab es hier eben nicht.
Alle angezeigten Werte spitze aber Übertragungsrate gegen null.
Hier wissen viele nicht mal, dass es da Kanaele gibt. Man kauft einen Router, stoepselt ein, und dann funzt es. Wenn es nicht funzt, bringt man ihn zurueck.
Das mache ich hier allein schon aus Sicherheitsgruenden ueber Draht. Die Installation hat aufgeschlagene Knoechel und Husten gekostet, aber jetzt fluppt das wie am Schnuerchen.
Das merkt man an den durchschnittlich 27 Linksysroutern alle auf Kanal 8 (oder so) mit dem Adminzugang admin/admin in amerikanischen Innenstädten... ;-)
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