Hallo,
ich habe heute eine alte Leuchtstofflampe im Keller vom KVG befreit und ein Reichelt BTL8 136 EVG eingebaut. Das einzige was mir jetzt nicht gefaellt, ist die lange Vorheizzeit. Wenn die Lampe eine Weile aus war, heizt das Ding 5 sec. vor, das traegt nicht unbedingt zu einem akzeptablen WAF bei. Die "Benchmark"-Roehre daneben, gleicher Typ mit KVG schafft das in < 2,5 sec, durchgehend zu leuchten. Ich habe das EVG daraufhin zerlegt und war erstaunt so viele europaeische Bauteile vorzufinden bis ich den Hinweis Made in Italy sah.
Dann ist mir der PTC aufgefallen, der zwischen den Enden der Roehre fuer Stromfluss sorgt, spolange er kalt ist. Jetzt denke ich dass das Ding entwickelt worden ist, damit es auch noch bei -10 Grad C funktioniert, aber wenn es in meinem Heizungskeller so kalt waere haette ich ganz andere Sorgen. Also das Ding muss nie unter +10°C laufen. Muss man da wirklich so lange vorheizen bzw. fuer was braucht man die Reserven?
Der PTC ist von Epcos und hat S1181 aufgedruckt, ich habe noch nicht das Datenblatt dazu gefunden. Aber was mir einfaellt:
- PTC mit halbem Volumen nehmen. Sollte dann in der Haelfte der Zeit aufheizen und wir waeren bei ca. 2,5 sec.
- PTC mit doppeltem R nehmen. Sollte dann ungefaehr doppelt so schnell aufheizen.
Was meint ihr dazu?
Gruss,
Steffen