Sehe ich das so richtig, daß sich nur durch PWM bei einer LED der Wirkungsgrad der gesamten Schaltung nicht erhöht? Hintergrund: Ich habe von defekten LED-Lampen für 230 V, bei denen einige LED durchgebrannt sind, die Aluplatine mit den LED ausgebaut und die Leiterbahnen getrennt, sodaß ich die aufgelöteten LED einzeln betreiben kann. Es handelt sich dabei meist um Multichip-LED mit z.B. ca. 9 V Uf. Wenn ich diese nun an 12 V (3 LiOn-Zellen in Reihe) betreiben möchte, brauche ich eine Stromquelle oder im einfachsten Fall einen passenden Vorwiderstand. In diesem werden ca. 3 V "verbraten", sodaß max. 75% der eingesetzten Leistung in die LED gehen. Wenn ich nun mit 75% Dutycycle die LED betreibe, sieht sie im Mittel
9 V, aber für gleiche Helligkeit muss der Vorwiderstand verkleinert werden. An dem fällt zwar jetzt weniger Spannung ab, aber der Strom ist höher, sodaß die verbratene Leistung nahezu gleich der bei 12 V ohne PWM ist. Ich gewinne also durch PWM nichts bzgl. der Akkulaufzeit. Ohne Einsatz von Schaltreglern dürfte also ein ordinärer Widerstand die einfachste Lösung sein.- posted
1 year ago