Wie von 12V Wechselstrom auf 12V Gleichstrom (unstabilisiert)?

Hallo,

ich möchte eine einfache elektromechanische Steuerung aufbauen. Da es sich im Wesentlichen um "grobe" Bauteile handelt (einfache Transistorschaltung, Relais und großer Getriebemotor als Last) ist eine absolut stabile Spannung nicht wichtig.

Wenn ich aber einen 12V Trafo gleichrichte, dann bekomme ich ja mehr Spannung wie 12V am Gleichstromausgang (wenn ich mich nicht verrechnet habe ca. 17 V). Wie bekomme ich diese Spannung jetzt möglichst einfach und bei nicht allzu großem Verlust runter auf 12V.

Es können in der Schaltung Ströme von wenigen mA (Transistorschaltung im "Leerlauf") bis ca. 4 A (Motor läuft an) fließen. Es kommt nicht auf ein Volt an, aber die Spannung sollte nicht allzu extrem über 12V liegen das der Motor und das Relais keinen Schaden nimmt.

Geht sowas überhaupt ohne "Richtige Stabilisierung" und wenn ja: Wie?

Vielen Dank im Voraus

CU

Manuel

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Manuel Reimer
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"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news:d62ios$mv6$ snipped-for-privacy@elvis.franken.de...

Motor und Relais betreibst du aus den gleichgerichteten 12V, eventuell sogar ohne Siebelko (beim Motor geht das, es ergeben sihc genau so 12V effektiv, beim Relais muss man gucken ob es zu laut brummt) die Elektronik bekommt einen EIGNEN Gleichrichter (eine Diode reicht da, vor einem Siebelko) und einen Spannungsregler wie 7805, du hast eh viel Spass die Stoerungen vom Motor von der Elektronik fernzuhalten, siehe F.25.2. Entstörung von Relais an Mikrocontrollern aus der de.sci.electronics FAQ:

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MaWin

MaWin schrieb:

Das wäre praktisch. So ist der größte Verbraucher ohne stromfressenden "Spannungsminderer" angeschlossen. Ich bräuchte allerdings dann ein zweites Relais um diesen eigenständigen Stromkreis extra schalten zu können.

Das Relais wird mit einer "Freilaufdiode" direkt nach die Transistorstufe geklemmt.

Vielleicht hole ich doch etwas weiter aus:

Ich möchte zwei Tansistoren "hintereinanderschalten" um einen ausreichend großen Verstärkungsfaktor zu ereichen um einen Wasserfühler aus zwei Drähten bauen zu können. Der Motor soll bei "erkanntem Wasser" einen Hahn über ein Getriebe schließen.

Ich gehe davon aus das das bei zwei "groben Transitoren" (kein IC oder sowas) kein größeres Problem sein dürfte? Kann ich einen 7805 überhaupt nach gleichgerichteten 12V schalten? In einem anderen Thread war das Fazit das die Spannung nicht ausreicht.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news:d62m19$ubj$ snipped-for-privacy@elvis.franken.de...

Noe, gemeinsame Masse, Ansteuerung muss nicht potentialgetrennt sein, geht z.B mit N-Kanal-MOSFET: +--|>|--------------+-7805-------+ +5V | | | | +--+---|>|-+--+ | | | o | +-|>|-+ | Elko | +----------+

12V~ | | Motor +---)---)--|Elektronik| o +-(-| um einen Wasserfühler aus zwei Drähten bauen zu können.

Schwimmerschalter wurden schon erfunden, schalten glatt 230V.

Magnetventile wurden schon erfunden, sind an (fast) jeder Waschmaschine dran.

7805 schon , liefert 5V, braucht dafuer mehr als 7.5V

Das war ein 7812, der liefert 12V und da reicht ein 12V Trafo nicht ganz aus fuer zuverlaessigen Betrieb.

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MaWin

Manuel Reimer schrieb:

Dran denken; nie einen Wasserfühler mit Gleichstrom betreiben, weil sich sonst Deine Elektroden auflösen.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Vor allem gibt es stromlos geschlossene Magnetventile. D.h., wenn es ein Problem in der Elektrik gibt, ist das Wasser automatisch abgestellt. Sehr praktische Eigenschaft für den Fehlerfall...

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Michael Roth

Vielen Dank schonmal und sorry für die späte Antwort.

Mag sein, aber zwei Edelstahlschrauben die ich ins Wasser hänge sind einfacher aufzubauen. Alternativ könnte ich natürlich auch über einen Schwimmer einen Mikroschalter auslösen... Mal sehen was ich da letztlich mache...

Schon, aber ich möchte damit einen Regenwasser-Tank "autoüberwachen" lassen. Wenn ich da ein handelsübliches Magnetventil ranmache braucht mir das Ventil mehr Strom wie ich durch das Wasser-Sammeln sparen würde...

Ziel ist das nur Strom verbraucht wird wenn das Ventil bewegt wird.

OK, Verständnisfehler meinerseits...

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Andreas Fecht schrieb:

Ich hoffe das sich dieser Effekt bei dem relativ kleinen Strom zum Schalten der Transistoren in Grenzen hält.

Beide Elektroden werden aus Edelstahl bestehen.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

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