aut. Umschaltung von Netz auf Akku

Hallo in die Runde,

ich habe eine kleine Schaltung entworfen und möchte von euch gerne wisen, ob das so funktionieren kann. Oder ob ein Gedankenfehler drin ist. Damit das Bild gut lesbar ist habe ich es als 92k großes PDF File hier abgelegt:

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Um was geht es: Eine Schaltung benötigt eine Eingangsspannung im Bereich von 8V bis 9,6 V. Stromaufnahme 300 mA. Problem: die Eingangsspannung ist entweder Gleichstrom von 2-15 V oder aber auch 10 KHZ Rechteck mit 16-20V. meine Lösung:

Ein Regler 7810 mit Diode im Ausgang liefert so lange seine konstante Ausgangsspannug, bis seine Eingangsspannung zu gering für die Regelung wird. Bei zu geringer Eingangsspannung wird die Schaltung über einen 9V Block Akku versorgt.( Bis er leer ist, oder die Spannung wieder hoch genug ist) Bei ausreichender Eingangsspannung wird der Akku dann wieder über eine Konstantstromquelle mit 15mA nachgeladen.

Den Brückengleichrichter im Eingang habe ich nicht eingezeichnet.:-( vergessen. Zur Glättung des Rechtecksignals dienen die Kondensatoren.Ich dachte da an

100nF und 100µF jeweils am Ein,-und Ausgang des Spannungsregler.

Für eure Kritiken und Vorschläge Danke im voraus. Gruß Bodo

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Bodo Häusler
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"Bodo Häusler" schrieb im Newsbeitrag news:fpe5442rf03t$.xwphf05lmxx5$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Hallo Bodo,

Du lädst den NiCd-Akku mit Konstanstrom aber ohne Spannungsbegrenzung. Das ist auf Dauer tödlich für den Akku, da er überladen wird. Du musst die Ladespannung in jedem Fall begrenzen, z.B. mit einem weiteren Spannungsregler oder einer richtigen Ladeschaltung.

Statt der 1N4004 solltest du Schottky-Dioden einsetzen, das verringert die Verluste durch geringere Flussspannung der Dioden. Gleiches gilt für den Gleichrichter am Eingang, den du nicht eingezeichnet hast.

Bei einer Eingangsspannung von 20V erzeugt der Spannungsregler 3W Verlustleistung, somit ist ein Kühlkörper nötig. Steht denn genügend Leistung zur Verfügung, wenn die Schaltung mit 10kHz Rechteckspannung betrieben wird?

Gruß, Alexander

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Alexander Doerr

Hallo Alexander,

jau richtig, evtl. eine Zenerdiode parallel zum Akku.

Aber eingeplant ist. Da die Entladekurve eines NMH-Akku erst am Kapazitätsende steil abfällt, dürfte die Durchlaßspannung keine so große Rolle spielen. Wichtig ist mir ,für die ganze Schaltung mit möglichst wenig Platz auszukommen und die Bauteile sollen leicht und günstig zu beschaffen sein.

Ist auch eingeplant. Steht denn genügend

Das Rechtecksignal kann mit ca.2,5 A (abhängig vom Trafo) belastet werden. Sollte reichen.:-)

Schöne Pfingsten und Danke. Gruß Bodo

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Bodo Häusler

Am Fri, 13 May 2005 17:43:38 +0200 schrieb Bodo Häusler:

Hallo an alle,

Inzwischen habe ich die Schaltung aufgebaut. Ertse Test zeigen das sie funktioniert. Aber mir ist dabei aufgefallen, das ich keine Absicherung gegen Tiefentladung habe. Wenn die Eingansspannung komplett fehlt, wird der Akku die Last solange versorgen bis er völlig leer ist.Nicht gut für einen Akku.

Ein simpler Ein/Aus Schalter am Akku kann das Problem beheben. Aber kennt jemand vielleicht ein simple Methode dies elektronisch zu realisieren? Z.B Spannung am Akku fällt unter 8 V .Akku wird dann automatisch von der Last getrennt?

Schöne Woche Danke im voraus. Gruß Bodo

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Bodo Häusler

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