zwei 12V 21W Lampen an 24V

Allein das erkennen der Spannung wird ja nicht reichen. Du musst jeden Kreis einzeln runter oder rauf regeln. Du darfst die Leuchten von links und rechts nicht in Reihe auf einen Kanal legen, ausser bei der Bremsleuchte, da die nur eine Leitung belegt. Interessant wäre auch die Frage, wie das Blinkrelais auf die Elektronik reagiert...

Ich würde versuchen einen Adapter zu bauen und da Stepdown auf jeder Leitung zu machen. z.B.:

Peter

Wenn man die Spannung vom Zugfahrzeug nur zum Schalten von Transistoren oder Relais (z.B. 6V Relais mit je einem 7806 Spannungsregler davor) benutzt, reicht ein 24->12V Wandler der am Dauerplus hängt.

Thomas

120Eus als Fertiglösung sind sicher etwas heftig, oder?

Evtl. gibts sowas ja auch irgendwo noch günstiger. Das Problem ist ja nun nicht so weltfremd, dass es einmalig ist.

Mit einzelnen Festspannungsreglern wie 7812 wirst du keinen Spass haben. Die Verkraften erfahrungsgemäß die Schaltspitzen KFZ Elektrik nicht. Dann entweder diskrete Regler, Widerstände oder ZDioden in jeden Zweig schalten.

Noch ne einfache Lösung gäbe es, wenn die elektrische Masse des Anhängers an keiner Stelle mit dem Anhänger selber vebunden ist, sondern nur über's Kabel zurückgeführt wird. Dann könntest du bei 24V ne 12V Z-Diode mit in Reihe in die Masse schalten. Is mit Sicherheit keine elegante Lösung, aber ne Idee.

mfg Martin

Thomas Meier schrieb:

Dauerplus gibts am 7-poligen Anschluss (nach Norm) gar nicht, am

13-poligen muss er nicht beschaltet sein.

Ich würde 24V-Lampen einbauen, und einen Satz Aufwärtsregler. Allerdings braucht sowas in Deutschland/EU eine wahre Stempelflut.

Ich hab irgenendwo aber schon LED-Leuchten (mit E1-Zulassung) für genau diesen Zweck gesehen, da stecken dann wohl simple Konstantstromquellen drin.

Gruß Dieter

Eine Z-Diode wahscheilich nicht, aber eine Z-Diode mit einem dicken Transisotr wäre eine Lösung wenn man die Minus-Leitungen der Lampen von der Anhängermasse trennen kann. Aber eine Umschaltung für 24/12V braucht man noch, die muß ja (wenn kein Dauerplus) auf jeder Leitung detektieren können, und das bei jedem Einschaltvorgang neu (und dann auch schnell genug!). Wenn die Lösung in die Richung geht findet sich aber sicher ein Weg.

Thomas

Ich hab vor Jahren mal einen "Spannungswandler" aus einem alten Toyota Geländewagen mit 24V Versorgung zerlegt, wo es um genau das Problem ging.

Das wurde aber im Zugfahrzeug gemacht und nicht am Anhänger. Dort waren bei den Leitungen für die Blinker und die Rücklichter einfach passende Vorwiderstände eingebaut. Zusätzlich gab es noch einen elektronischen Regler mit dem aber nur das 12V Autoradio im Toyota betrieben wurde.

Das Problem mit wechselnden Zugfahrzeugen, oder wechselnden Anhängern ist damit allerdings nicht gelöst.

Gibt es für die verschiedenen Spannungen keine unterschiedlichen Stecker?

Gruß

Stefan DF9BI

Wolfgang Horejsi schrieb:

In die Masseleitung einen MOSFET, den Du bei 24V mit 1/4 Tastverhältnis bei niedriger Frequenz (50Hz-200Hz) ansteuerst. Musst halt schauen, wo das ganze dann auf die Anhängermasse aufgelegt ist.

Michael

Michael Rübig schrieb:

Im Prinzip eine gute Idee, aber bei manchen modernen LKWs werden die Anhängerlampen per CAN überwacht, da schlägt der Bordcomputer dann Alarm.

Gruß Dieter

Wolfgang Horejsi schrieb:

Werden die nicht getrennt über den Stecker versorgt? Das würde dann auf eine Lösung je Funktion hinauslaufen. Also viermal das Ganze?

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Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/

Nein mindestens 5mal :-) - Vorausgesetzt, er setzt nur die 5 ein.

Peter

"Peter Kern" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

6mal, die Rücklichter sind auch getrennt, wegen Parklichtfunktion und die Nebelschlußleuchte hatte ich auch vergessen. Ich denke mir, dass man einen Regler baut, der ein Taktsignal erzeugt, das taktet dann die Mosfets, und eine 12V erkennung, die das Ansteuersignal gegen Masse legt, wenn nur 12V kommen. Dann muss ich nur noch geeignete P-Mosfets haben, oder?

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Du kannst dich ja auch mal an Jürgen Borrmann wenden:

Der Artikel scheint zwar von 2003 zu sein, aber evtl. hat er ja doch weitergemacht mit dem Projekt. Oder ein paar nützliche Erfahrungen gemacht. Wobei der auch mit dem Einsatz des 555 und 7912 gescheitert sein könnte (überleben die Schaltspitzen im Bordnetz nicht).

Die fertigen Adapter scheint es wirklich nicht viel billiger zu geben:

ca 90+7 Eur

95Eur+ Versand

mfg Martin

Die Steuerschaltung braucht ja nicht viel Strom, daher einen niederohmigen Widerstand in Reihe zur Versorgungsspannung legen und danach eine Zenerdiode gegen Masse, parallel dazu ein Kondensator, müsste doch eigentlich helfen, oder?

Das Schalten hoher Leistungen im kHz-Bereich könnte aber Probleme mit Funkstörungen verursachen, wenn man da beim Aufbau nicht aufpasst, also nicht zu lange neben einer dieser Funkmesswagen von der Bundesnetzagentur parken :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de

kt,

en

entweder

rannt

ennt,

24V

lampen

oder

Ich h=E4tte da noch eine einfache L=F6sung: Alle (12V-)Lampen werden =FCber Vorwiderst=E4nde passend f=FCr 24V betrieben. Wenn der Anh=E4nger an ein 12V-Fahrzeug kommt, muss der Fahrer einmalig einen Knopf f=FCr ein selbsthal- tendes Relais, welches die Vorwiderst=E4nde =FCberbr=FCckt, dr=FCcken. Das Relais f=E4llt beim Abkoppeln des Anh=E4ngers wieder ab. Allerdings funktioniert das nur dann gut, wenn man einen Dauerpluskontakt am Stecker hat, oder im Dunkeln. beim versorgen des Relais aus der R=FCcklichtleitung. Wenn man kein Relais mit vielen Kontakten hat, kann man bei Widerst=E4nden in der Masseleitung die =DCberbr=FCckung auch mit Dioden machen. Ich gebe zu, die L=F6sung hat einige Schw=E4chen; daf=FCr ist sie konkurrenzlos einfach. Gruss Harald

Harald Wilhelms schrieb:

Wie wärs, wenn man den Öffner in den Relais nutzt, 12V-Relais einsetzt, und die über eine 12V-Z-Diode ansteurt. Die Widerstände müssen halt einige Watt abkönnen (=Lampenleistung) und eventuell gekühlt werden.

Michael

Harald Wilhelms schrieb:

keine einfache, sondern eine dämliche Lösung!

hast du nicht noch dümmere Ideen auf Lager?

Ist dir klar, wieviele Watt du da mit den Vorwiderständen sinnlos verheizen musst?

Überleg mal wieviele Stromkreise so ein Anhänger im Normalfall hat.

Licht ( 2 * 5 Watt) Nummernschildbeleuchtung ( 1-2 x 5 bis 10 Watt )

Bremslicht ( 2 * 21 Watt)

Blinker ( 2 * 21 Watt )

Nebelschlussleuchte (1 x 21 Watt)

Da brauchst du einen ganz netten Kühhlkörper und dicke Oschis von Widerständen.

Vergiss dies Schnapsidee.

Wenn schon so was, dann mit PWM, die sich selbst an die Speisespannung (12 oder 24 Volt ) anpasst.

Gruss Wolfgang

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"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:ffifqh$lch$ snipped-for-privacy@online.de...

Welche Transistoren würdest du nehmen? Es muss die Plusleitung geschaltet werden.

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de