wie kann man Luftfeuchtigkeitsmesser testen?

Korrekt!

"Otto Sykora" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, buuh, Ihr macht den ganzen Spaß kaputt.

--
mfg,
gUnther

"Otto Sykora" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, naja, Schweiz, bevor das viele hinterzogene Steuergeld in den Panzerschränken gammelt....da ist nix zu teuer. Aber für den "Hausgebrauch" reichen den meisten Leuten diese kleinen rosa und blauen Porzellanpüppchen :-)) Und im Gewächshausbetrieb ist das auch zu kompliziert, ein paar %punkte darfs schon abweichen, solange nie der Taupunkt erreicht wird.

--
mfg,
gUnther

ja für solche Dinge sind diese Schleuder Dinge gut geeignet. Das hat einen Holzgriff, und so einen kleinen Blechrahmen drauf und drin sind eigentlich die 2 Thermometer befestigt. Einer hat so einen Steffstrumpf drauf. Da tropft man so ein wenig Wasser drauf und dann hält man es an dem Holzgriff und dreht es bischen in der Luft und schon kann man ablesen. In Lagerhäusern, Papierlagern in Druckereien, Cargoholds in Schiffen und auch auf Deck wird dies sehr viel verwendet, braucht auch nicht einmal eine Batterie, die Tabelle für die %Feuchtigkeit ist meistens an dem Rahmen angebracht. Simple, mechanisch, man braucht schon viel Gewalt um zu beschädigen.

sieht etwa so aus

I--------------------------------------I I I Ioo=============================== I I I Ioo=============================== I I I I--------------------------------------I 2 Thermometer I I I I I I I I I Holzgriff -> I I I I I I -

"Otto Sykora" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, ich kenn die. Hab (leider) auch alle möglichen anderen Bauformen kennengelernt. Und eine "neue" selbstgebaut. Für große Räume und einigermaßen konstante Verhältnisse ist das hübsch genau, aber wenn man innerhalb von Luftschächten oder Turbineneinlässen messen muß, wirds kniffelig. Und wenns dann auch an Platz fehlt. Naja, immerhin konnte man an manchen Stellen auch abzapfen und "nachwiegen", das eicht auch ganz schön genau.

--
mfg,
gUnther

gUnther nanonüm schrieb:

verkürz mal deine Einleitung, danke.

Ja.

Dann krams mal wieder vor und schau nach dem Dampfdruck bei -5°C.

Mir auch. Hat auch niemand behauptet.

Warum sollte es das bedeuten? Niemand sagt, dass bei -10°C der gleiche Dampfdruck wie bei -5°C herrscht. Das heisst aber noch lange nicht, dass diese Drücke besonders gross wären.

Besser nicht, die wissen, dass deine Behauptung nicht stimmt.

--
mfg Rolf Bombach

Jürgen Kanuft schrieb:

Wir hatten bei mir im Betrieb bis vor einigen Jahren noch machanische Klimaschreiber, die die Temperatur und Luftfeuchtigkeit mitschrieben. (Ist bei uns wegen Vorschriften bezüglich Klebungen notwendig) Die wurden so ab und zu dadurch kalibriert, daß man einen (mit den Geräten mitgelieferten) Stoffschlauch naß machte und ihn dann über das Gehäuse zog, in dem die Dehnungsdrähte des Hygrometers untergebracht sind. Nach einiger Zeit wurde dann überprüft, ob der Zeiger auf 100% stand. Das dürfte eine Möglichkeit sein, um so ungefähr die Anzeigegenauigkeit zu checken. Und wenn das für Luftfahrtvorschriften ausreichend ist, dann dürfte es nicht allzu schlecht taugen.

Gruß Norbert

Hallo Marte

auf 25 Grad beheizter Wohnraum, Messwert von einem Umwelt-Multimeter von Conrad.

ich habe noch so eine elektronische Gurke von ELV : FTH 2000:

das zeigt meistens 97% an, manchmal auch 20%.

das mit der Kochsalzmethode habe ich noch nicht ausprobiert.

So Haushaltsgeräte müssen ja nicht so wahnsinnig genau sein, ob es nun

57% oder 63% bei realen 60% angezeigt werden ist ehe nebensächlich, hauptsache der Bereich stimmt.

Ich kann auch mit einem billigen Gerät leben das einen korrigierbaren Wert liefert: dann weiss ich z.B. das ich 12%-Punkte nach unten oder oben vom Messwert abziehen muss.

Mit der NaCl-Methode kann man aber wenigstens einen ausreichenden Korrekturfaktor bestimmen.

Gruss

Jürgen

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:46096b2a$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch... ..

ausfallen

Hi, Du sagst doch aber, es sei kein Dampfdruck da. Ergo auch kein Dampf. Oder meinst Du bloß, weil es ein geringerer Wert als bei siedendem Wasser wäre, könne man den vergessen? Gerade bei Klimafragen ist der Taupunkt und Gefrierpunkt viel wichtiger als der Siedepunkt. Auch aus unterkühlter Luft kann noch "Wasser" gewonnen werden. Und auch gefrorene Wäsche "dampft" ab, wird wegen der nicht auskristallisierenden Salze und nicht verklebenden Fasern sogar besonders flauschig....

--
mfg,
gUnther