Wer verkauft noch neue CRT-Monitore ( 20)21" oder größer

Ich habe hier einen 21" Dell Trinitron und zeichne gerade einen Schaltplan. Das ist horizontal und vertikal alles immer gleich dick.

Kommt drauf an, wann das war. Um 1990 war mein 14" NEC Multisync teilweise mit "Man goennt sich ja sonst nichts" kommentiert worden. IIRC hatte der ueber 2000DM gekostet. Da machten die meisten noch mit 12" Monochrome in Nikotinfarbe run. Der 386er Tandon Rechner kostete dann nochmal rund 8000DM. Was auch immer die Leute sagen, die "gute alte Zeit" war nicht damals, die ist heute. Da kannst Du fuer $500 einen Rechner bekommen, der richtig Zunder hat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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das ist gut für den großflächigen Kontrast und den Stromverbrauch, aber bringt in Sachen Farbfilter gar nichts. Schließlich funktioniert es beispielsweise bei CAD-Gittermodellen nicht.

Marcel

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Marcel Müller

in der Ecke steht noch ein NEC 6FG mit 90°-Röhre. /Der/ dürfte noch schwerer sein. Macht aber nur 1400*1050, weil der HSYNC-Pfad so langsam ist, dass man sonst das Bild nicht mehr in die Mitte kriegt. Ansonnsten geht auch UXGA.

Das liegt einzig und allein an zu geringer Videobandbreite der beteiligten Komponenten.

Und das ist keine Kunst bei XGA. Mit 150MHz Bandbreite hat man das selbst bei 100Hz noch locker abgedeckt. Probiere es mal mit UXGA, wenn es dann immer noch astrein ist, sind die beteiligten Komponenten wirklich gut.

Marcel

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Marcel Müller

[...]

Aber dann sehe ich nix mehr :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Leider greift bei Laptops zunehmend die Unsitte der spiegelnden Displays um sich. :-(

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Warum sollte das so sein? Bis auf Plüsch-Teddies ist die restliche Umwelt noch erheblich schärfer als jedes LCD-Display.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Ich arbeite beruflich mit sowas (also der großen Ausführung). Die Farbwiedergabe ist unter aller Sau, die Pixelabstände werden zwar immer kleiner, sind aber immernoch riesig und die Anzahl auftretender Fehlpixel macht die Sache nicht gerade besser...

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Als was? CRTs sind bisher ungeschlagen, was Farbe angeht.

Zuendi

-- "Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung." -- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein:

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Sebastian Zuendorf

hwabnig@ .- --- -. dotat schrieb:

Das f=E4llt mir auf, wenn ich mit Brille (hochbrechende Gl=E4ser, neigen = am=20 Rand zur Farbzerlegung, aber da sieht man selten durch) vor einem=20 solchen Ding sitze.

Guido

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Guido Grohmann

Nicht nur da. Zunehmend ist auch leicht untertrieben, im Consumerbereich sind matte Displays (egal, ob Monitor oder Notebook) bereits eine Ausnahmeerscheinung.

Guido

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Guido Grohmann

Ohne Brille gibt es diesen Effekt nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

en

Ohne Brille kann er auch auf den LCD verzichten.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Man kann auch die Schriften größer machen. Je nach Betriebssystem auch die Icons.

Und wie machst Du es bei Notebooks, wenn man fragen darf? Die haben für XGA doch allerhöchstens 15".

Marcel

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Marcel Müller

Das mit den Schriften geht unter Linux sogar automatisch, die Pixeldichte wird mit den physikalischen Abmessungen des Displays aus den DDC-Infos berechnet. Aus diesem Grund hat mich das KDE auf meinem Eee PC nach der Installation auch mit einer angenehmen Schriftgröße begrüßt. Und die Schriftdarstellung wird mit steigender Pixeldichte nun mal einfach schöner. Schau ich nachdem ich eine Weile am Eee PC gearbeitet habe wieder auf den 17"-TFT mit 1280x1024, kommt mir die Darstellung unglaublich grobpixelig vor.

Gruß Henning

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Henning Paul

Marcel Müller schrieb:

Stimmt, das bringt wohl nur Einsparungen bei "bewegten Bildern".

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Heiko Lechner

Bilder mit großen Farbflächen ohne scharfe Kanten. Bewegung ist egal.

Marcel

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Marcel Müller

Das ist einer der Gründe, warum solche Dinger astronomisch teuer sind. Die Farbwiedergabe ließe sich optimieren (sie ließe sich auch bei CRTs auf dieselbe Art noch verbessern), indem man zusätzliche Farben reinbringt. Aus nem orangenen Rot und nem grüngelblichen Blau lässt sich nunmal kein tiefes Violett zaubern. Aber das kostet dann ja noch mehr, und für Werbung ists eh Perlen vor die Säue ;-) Und was Fehlpixel angeht: ne kaputte LED ist ne kaputte LED ist ne kaputte LED, da läßt sich nix dran deuten. Bei LCDs haben sie das anscheinend halbwegs im Griff, wie die Ausschussrate bei LEDs aussieht weiß ich nicht. Und da verschiedene Farben auf EINEM Chip zu realisieren, weiß nicht ob das vernünftig geht, sind ja unterschiedliche Halbleitermaterialien. Selbst wenn das geht, steigt die Gefahr von Ausschuß durch zu viele Fehlpixel ja mehr als linear (quadratisch, exponentiell??) mit der Gesamtzahl der Pixel.

Und die Alternative, mikrostrukturierte Lichtleitfolien für die verschiedenen Farben und dann "nur" noch ein LCD ohne Farbfilter davor, dürfte auch nicht weniger aufwendig werden.

Naja, schön wär's schon, wird aber wohl noch ne Weile dauern.

Gruß, Florian

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Florian E. Teply

Marcel Müller schrieb:

Ja, aber wer guckt sich denn den ganzen Tag sowas an? ;)

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Heiko Lechner

Das schaffen auch LCDs per VGA. Ich kann hier jedenfalls die Pixel zählen, wenn ich da mit der Lupe 'rangehe - keine Unschärfen, kein Übersprechen. Und bei mir ist es umgekehrt, seit ich LCDs nutze, kann ich ewig am Rechner sitzen, ohne Ermüdungserscheinungen wie es bei den CRT war.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bei meinem 12.1"-1400*1050 sind die Pixel eh schon so winzig, das es auch in gröberen Auflösungen akzeptabel ist. Ansonsten, sowas von ACK!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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