Wer verkauft noch neue CRT-Monitore ( 20)21" oder größer

Ich kann die Maus mit beiden Händen bedienen. War ein wenig Eingewöhnungszeit notwendig, aber ich habe da jetzt keine Präferenz mehr. Ist nützlich, wenn man lange mit mausintensiven Programmen wie GUI-Designer, Schaltplan Editoren usw. arbeitet, dann einfach mal zur Entlastung die Seite zu wechseln.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss
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chirme

ges

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R=F6hrenbildschirme sind tats=E4chlich (unsch=E4rfer) wg. der Hofbildung.=

Aber genau der hohe Kontraststufe bei LCDs l=E4=DFt das Auge bei 8h offen= bar schneller erm=FCden. Nicht umsonst wird beim LCD die Helligkeit zur=FCckgenommen. Prinzipiell eben in Richtung R=F6hre. Ein anderer Schwachpunkt von LCD versus R=F6hre ist die geringere Farbtre= ue. Ansonsten ist LCD klar im Vorteil.

BTW wenn der LCD mal wieder "Out of Range" anzeigt, kommt R=F6hre zum Einsatz ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Da fällt mir spontan die passende Lösung ein: Eine Matrix aus 1920x1200 RGB-LEDs, einzeln angesteuert und in Bildschirmformat. Also selbstleuchtende Pixel statt Datenabhängiger Lichtabschwächung. Habe nur noch nix derartiges in Schreibtischkompatiblen Abmaßen und Leuchtdichten gefunden, was durchaus auch am hohen Preis solcher Lösungen liegen dürfte. Als Reklametafeln sieht man sowas inzwischen ja vereinzelt schonmal. Aber die 8x10 Meter hab ich über meinem Schreibtisch nicht...

Gruß, Florian

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Florian E. Teply

Michael Eggert :

Also ich hab schon etliche Fehlschläge mit TFT's an Analog-VGA gehabt. besonders gut sieht man es, wenn man ein einfaches Gittermuster (Pixel - hell /dunkel/hell/dunkel...) als Bildschirmhintergrund einstellt. Das kriselt ganz fruchtbar und liess sich bei keinem meiner Rechner 100%ig entfernen.

Drum hab ich - als ein Neukauf anstand - das einzige 12" Notebook mit DVI besorgt (am Notebook nicht an der Dockstation)t, was es vor 1 Jahr noch auf dem Markt gab. Und das hat nur eine billig Chipsatzgrafik - zum CADen aber (noch) völlig ausreichend. Naja mal sehen was Eagle 5 dazu sagt ;-(.

M.

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Matthias Weingart

"MaWin" :

Leider falsch. Die LED-Hinterleuchtung hat viel weniger "Pixel" als das TFT (da könnte man ja das LCD gleich weglassen), somit sind Filter nach wie vor noch nötig. Der Rest stimmt aber, die Farbtreue verbessert sich und auch der Kontrastumfang und die Effizienz ...

M.

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Matthias Weingart

Korrekt. Das ist auch mein Test fuer Leute die sagen, dass ein TFT ueber Analog brauchbar einzustellen waere. Bisher hat bei diesem Test noch jedes TFT versagt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Dann wundert mich nicht, dass du eine Roehre einem TFT vorziehst. Ein TFT betreibt man auf der nativen Aufloesung oder es wird fuerchterlich unscharf.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Damit ist dann aber nur der Kontrast runtergeregelt, die Schaerfe bleibt.

Mir bei Anschluss ueber DVI noch nie passiert. Wenn es mal nicht klappen sollte gehoert der Treiberprogrammierer gehauen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die Morsetaste bediene ich auch mit der linken Hand, da kann ich dann mitschreiben. Mit links schreiben geht bei mir fast gar nicht.

Dann pass aber auf, dass Du nicht einen Tennisarm vom vielen scrollen bekommst ;-). So jung bin ich auch nicht, aber bisher keine Probleme.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

Ich habe hier auch einen interessanten Effekt. Da ich nun die 40 auch schon lange verlassen habe, machen die Augen langsam schlapp. Als leicht Kurzsichtiger habe ich zwar noch nicht soo ein Problem mit der Schärfe im Nahbereich und brauche keine Brille am PC, habe jedoch ein anderes Phänomen welches mir am LCD besonders lästig auffällt: Im Glaskörper des Auges scheinen sich über die Jahre Inhomogenitäten einzuschleichen, die man meist gar nicht wahrnimmt. Vor einem Röhrenmonitor stört das auch kaum, vor einem LCD sitzend sehe ich viele dunkle Stellen, die wandern. Ich vermute das liegt am polarisierten Licht welches das LCD prinzipbedingt aussendet. Mein Augenarzt kennt diesen Effekt leider nicht. Habt Ihr (älteren) das vielleicht auch schon beobachtet ?

Gruß Hans

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Hans Müller

nochmal zum mitdenken. Ist das Testbild jetzt ein Gitter mit durchgehenden horizontalen und vertikalen Linien oder ein eine Kontrastmuster der Art # # # # # # # # ?

Das muss ich glatt mal ausprobieren.

Marcel

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Marcel Müller

Die Dinger hat so ziemlich jeder im Auge:

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Er sollte ihn kennen. Oder er gehoert zu den wenigen Menschen die das Problem gar nicht haben. Dann kann er es natuerlich nicht nachvollziehen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Erstens das, denn selbst wenn jede LED samt Montage nur einen Cent kosten würde, sprächen wir hier für UXGA über 20k?. Es braucht halt faktisch nahezu vollflächig Silizium-Wafer. Deshalb zieht man sowas nur im Kontext mit billigen OLEDs in Betracht, die aber bisher nicht die erforderliche Qualität und Standfestigkeit bieten. Der Strom durch die Zeilen und Spaltenleiterbahnen könnte aber auch da ein Show-Stopper für große Displays werden.

Zweitens haben die LEDs ziemliche Fertigungstoleranzen in der Helligkeit. Das gibt ein reichlich scheckiges Bild.

Marcel

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Marcel Müller

So ein Muster, also ein Schachbrett.

Hier gibts eines:

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(Draufklicken fuer korrekte Groesse)

Bei mir steht dieses Bild dank DVI absolut stabil und flimmerfrei.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hans M=FCller schrieb:

ten

sehe

Ich vermute mal, Erm=FCdungserscheinungen. Nicht umsonst stehen jedem Bildschirmarbeiter 10min/h "Augenschonung" zu.

Leider ist f=FCr =C4rzte eine Fortbildung mit Pr=FCfung nicht obligatoris= ch. Eimal Arzt, immer Arzt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Alles klar. Dabei machen Röhren aber meist auch keine ganz gute Figur. Stichwort Moire. Es gibt aber je nach Maskentyp noch schlimmere Testbilder für Röhren.

Marcel

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Marcel Müller

"Florian E. Teply" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news-mobile.teply.info...

So macht man's nicht.

Eben. Wenige LEDs mit Plastik-Lichtverteilern, so dass das Licht der roten LEDs nur durch die roten Pixel geschickt wird.

Der Verlust durch Polarisatoren bleibt, der Verlust durch Farbfilter entfaellt, vor allem werden die Farben VIEL besser.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

snipped-for-privacy@private.net schrub...

Mal ist die senkrechte Linie da, mal ist sie weg, aber perfekt grade. Sowas stört mich vor allem bei OOCalc oder beim Editieren.

Die absolute Helligkeit ist ziemlich wumpe und Arbeitgeber, die einen Bildschirmknecht in zu helle Büros zwingen, gehören erschlagen. Der maximale Kontrast mag bei TFTs besser/höher sein, aber wenn man dann dran geht, und versucht, den auf Linearität zu trimmen, gehen den meisten Consumer-TFTs die bits in der LUT aus.

Kommt darauf an, wie und wo das einpixel-Linien-Problem gelöst wird. Die Schärfe bringt nichts, wenn man sie per Software-Anti-Aliasing auf die Matschdarstellung eines Ur-VGA-Monitors runterprügelt.

Oft sind tfts glossy und gar nicht entspiegelt.

Ich habe je nach Auflösung 100Hz bis 140Hz an den beiden CRTs und ich beherrsche keinen Schwebeflug.

bis der Backlight-Inverter altert.

SuperTN sind so schnell geworden, 2ms grey-to-grey, das sehe ich nicht mehr..

Bei Farbe und Verläufen haut auch die Diskretisierung böse zu. Bei Consumerware merkt man das gleich.

Kalibrierbare Bildschirme in bezahlbar sind eh ausgestorben, man muss sich mit Profilierung zufriedengeben.

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ich liege da mit 2 Fehlern selbst nach 10h Arbeit ganz gut.

Die HDready- und TrueHD-TFT-Fernseher bilden eine Obermenge des per PAL übertragbaren Farbraumes ab.

Was mich an TFTs stört ist der Preis. Wenn ich meine CRTs gegen TFT tauschen will/muss gehen 800,- über den Ladentisch, möchte ich keine Einbußen gegenüber jetzt haben. Während eine Röhre idR einmal regenierbar ist und somit 6 bis 8 Jahre produktiv genutzt werden kann, sind bei TFTs, auch MVA und SuperTN+ die Vorsprünge in Kontrast und Gleichmäßigkeit nach 4 Jahren futsch.

Falk D.

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Falk Duebbert

"Falk Duebbert" schrieb im Newsbeitrag news:MPG.233c3a61f8f4344998971f@127.0.0.1...

?!? TFT ueber Analogleitung in falscher Aufloesung betrieben ?

Oftmals sagte ich. Glossy gibt es, fuer die, die das haben wollen. Alle anderen bekommen per Polarisator und Retarderfolie sauber entspiegelte, wesentlich besser als jeder interferometrisch entspiegelte Roehrenmonitor je war, egal ob Eizo oder kalibrierte Barco oder waswirhierhatten.

Kaputte Geraete sind halt manchmal schlechter als heile.

Huebsches Spiel. 0. Kauf dir mal einen ordentlichen TFT statt deiner Roehrengurke.

Vielleicht solltest du deine TFTs mal putzen.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Moin!

Was meinst Du, wie der Editor voller "I"s aussieht? Vertikal ist ja kein Problem, eine Zeile ist eine Zeile ist eine Zeile... Und horizontal hast Du dann genau schwarz - weiß - schwarz - weiß - schwarz - weiß..

Wenn der TFT beim samplen die Flanke erwischt, ja.

Hier überhaupt kein Problem, Eizo Flexscan L557 an Matrox, und ich hab mit Gerrits Testmuster auf dem gesamten Bildschirm nirgends auch nur ein flimmerndes oder graues Pixel. Ich weiß ja nicht, ob sich andere TFTs einfach nicht fein genug einstellen lassen, aber ich kann die Probleme an meinem nicht nachvollziehen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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