Ich kenne Trinitron... Und um an deren Qualitaet ranzukommen muessen aktuelle Flatpanels schon schwer nachlassen. Die Dinger sind nicht so besonders wie die Leute immer behaupten. Erst neulich habe ich einen 20" Trinitron auf den Schrott gekippt weil der an mein Samsung 214T einfach nicht rankam, deutlich mehr Strom brauchte und viel zu schwer war.
Selbst dann ist er deutlich unschaerfer als ein ueber DVI angeschlossenes TFT und die beiden horizontalen Striche im unteren bzw. oberen Drittel des Monitors stoeren ungemein.
Wahrscheinlich...schleichend....verstärkend keine Hintergrundbeleuchtung mehr...
Hatte FSC zweimal tauschen dürfen:-) Wer Schrott produziert soll es auch zu wissen bekommen.
Olaf
PS: Wer auf von CRT auf TFT umsteigt sollte den CRT immer noch parat haben...es kann sein, das der TFT mit den Frequenzen überhaupt nicht zurande kommt und man dann am CRT erstmal die niedrige Wiederholrate einstellen darf (flimmer). Meinen Reserve-CRT (Nokia 447 Xi) rück ich nicht raus:-)
PPS: Um den Anfrager zu bedienen: Was sagen die üblichen Verdächtigen für große Bildschirme (HP, Sony, Eizo) denn?
Da sind oft nur zwei SOT223 drin, manchmal mit einer gewissen Toast Braeunung drumherum. Wenn die Garantie abgelaufen ist, lohnt es sich, davon einige auf Vorrat zu legen. Am besten Typ notieren, bevor sie beim naechsten Abfackler zum PVC Klumpen geworden sind.
haben...es kann sein, das der TFT mit den Frequenzen überhaupt nicht zurande kommt und man dann am CRT erstmal die niedrige Wiederholrate einstellen darf (flimmer). Meinen Reserve-CRT (Nokia 447 Xi) rück ich nicht raus:-)
große Bildschirme (HP, Sony, Eizo) denn?
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Gruesse, Joerg
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Ahso! Und damit Du Deinen Monitor per DVI anschliessen kannst, mußt Du beim Kunden unter den Tischen rumkriechen? Jörg, bitte lesen ;-))
Ich habe zwei FSC P20-1 20" Displays an einer guten Grafikkarte per DVI (leider keine Matrox, die gab es zu dem Zeitpunkt nicht mit 2*DVI als PCIe) und habe mit CAD keine Probleme. Sehr wichtig sind qualitativ hochwertige Displays und saubere Einstellungen der Helligkeit und Farben und nicht die 80? Grafikkarte vom Restposten.
Manchmal vermisse ich meine beiden 19" Sony auch, der Platzgewinn auf dem Tisch ist durch jetzt mehr rumliegenden Kram auch nicht wirklich besser.
73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Nein, _deren_ Monitore. Dafuer muesste man unter die Tische.
Hier fuer den Trinitron tut es der G33 Standard Chip Set ganz hervorragend. Es haengt auch viel von den Augen ab, die sind bei jedem anders.
Manches macht einem nichts aus, anderen schon. Z.B. benutze ich die Maus mit links und meine Schwester kriegt darueber immer die Krise, wenn sie zu Besuch ist. "Wie kannst Du damit ueberhaupt CAD machen?"
Das geht uns wohl allen so :-)
19" ist allerdings etwas knapp fuer CAD.
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Gruesse, Joerg
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"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Es ist ueberhaupt keine Frage, dass LCD-TFT-Bildschirm in praktisch allen Belangen den Roehrenmonitoren um Laengen ueberlegen sind
- perfekte Geometrie
- hoehere Helligkeit und inzwischen hoeheren Kontrast
- weit bessere Schaerfe
- oftmals besser entspiegelt
- absolut ruhiges Bild (zumindest ueber DVI),
- keine Flimmerprobleme
Alles, was das Auge also als Belastung hat, ist bei LCD augenfreundlicher.
Es gibt eigentlich nur 2 Punkte in denen sie schlechter sein koennten:
- langsamere Reaktion auf Bildveraenderungen, also schlecht fuer schnell bewegte Bilder wie Computerspiele und Filme
- nicht ganz der Farbraum eines Roehrenmonitors, falls also Farben bewusst fuer Phosphor definiert sind, ist die Farbdarstellung falsch.
Beide letzte Punkte spielen als PC-Bildschirm keine Rolle, die Farebn von Windows Teletubbiland sind sowieso nicht kalibriert, es macht sie aber als Farbfernseher derzeit untauglich (was die Leute nicht davon abhaelt, die Dinger wie bloed zu kaufen).
Wenn sich erstmal RGB LED Hintergrundbeleuchtung etabliert hat, ist der Farbraum auch viel besser als beim Roehrenmnitor weil die elendigen Farbfilter endlich weg sind, und ist die Leistungsaufnahme extrem viel geringer und damit die Waermeentwicklung. An der Geschwindigkeit ergeben sich auch staendig Verbesserungen, so bald man unter 20msec ist, ist man besser als ein Roehrenmonitor. Angeblich sind sie ja schon besser :-)
--
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Mein TFT auf der Arbeit auch. Man muss sich nur einmal die Mühe machen, Graka-Pixel und Monitor-Pixel wirklich synchron einzustellen, das ging bei meinem problemlos so zu justieren, daß über die ganze Zeile "IIIIIIII"s im Editor die weißen Pixel neben den schwarzen Linien absolut weiß und ruhig sind. Natürlich nicht mit "autoset", dauerte aber auch nicht länger, als bei der Röhre Bildgröße, -Lage, Kissen, Rotation, Moire und Konvergenz einzustellen und blieb über alle Jahre konstant, auch wenn der TFT mal anders zum Erdmagnetfeld steht.
Achja, ich _habe_ eine Matrox mit DVI im Rechner. Ich habe auch aktuelle Treiber und für den Monitor eine .inf vom Hersteller. Und auch von Hand hab ich alle Einstellungen durch... aber trotzdem meint der Rechner mit DVI so bei jedem dritten Hochfahren er müsse jetzt die höchstmögliche Bildwiederholrate machen, die die Karte kann - und der Monitor nicht, weshalb er bis auf eine Meldung dunkel bleibt.
Darum hab ich den Vergleich DVI-Analog und fühle mich mit Analog ganz wohl...
Das hatte mich bei dem dicken Dell mit Trinitron verwundert: Ich musste ausser ganz leichten Korrekturen der Bildgroesse und Position nichts einstellen. Der laeuft seit Jahren mit gleicher Bildqualitaet. Wobei man natuerlich nie weiss, der Besitzer eines Autos merkt eine weggammelnde Kupplung oft auch erst, wenn mal jemand anders faehrt und einem das sagt.
Da ist aber etwas faul, wenn das nur ab und zu passiert.
Ich auch :-)
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Gruesse, Joerg
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Kein Vorteil, was die Anstrengung der Augen angeht.
Nicht notwendigerweise und bei sehr guten CRTs auch mal andersherum. Ein TFT hat prinzipsbedingt 2/3 Pixel Konvergenzfehler. Gerade bei den recht groben 19" Schirmen stört das schon. Gute Röhren können das bei vergleichbaren Dimensionen auf wenigstens 95% der Bildfläche besser ( - oftmals besser entspiegelt
Im Gegenteil. Praktisch alle CRTs, die ich kenne, sind interferometrisch entspiegelt. Lediglich einen einzigen 15" CRT von 1991 kenne ich, der das nicht hat (war ein Billigteil). Dagegen hat praktisch kein TFT mehr als eine raue Oberfläche zu bieten. Kurzum, bei einer auf ein vernünftiges Maß reduzierten Helligkeit kann man das Bild auf dem TFT schlechter erkennen, weil mehr Streulicht zurückgeworfen wird.
Das ist bei CRTs üblicherweise auch kein Problem. Ich würde eher sagen 1:1.
NACK, s.o.
Aber es stimmt schon, dass ein durchschnittliches Billig-LCD in Summe augenfreundlicher ist, als eine Billig-Röhre. Da liegt wohl der Hund begraben. Aber, um gegen die Oberklasse-Röhren anzustinken, muss man auch bei TFTs ordentlich in die Tasche greifen. Und in Einzelfällen packt man es nicht.
Da ist etwas dran. Wobei ich sagen muss, dass die Farben der LCD-Fernseher mittlerweile weitgehend sind. Das war aber lange Zeit eher die Ausnahme.
Ersteres stimmt. Zweiteres ist falsch. Die Farbfilter braucht man trotzdem, es sind nur andere. Und damit ist auch das optische Wirkungsgradproblem noch nicht gelöst. Damit man auf die Farbfilter verzichten kann, bräuchte man erstmal ein Verfahren, um sicherzustellen, dass das Licht der passenden LEDs nur die passenden Subpixel trifft.
Ein TFT wir /niemals/ schneller als ein Röhrenmonitor sein, da alleine das fehlende Flimmern für rund 8ms Verzögerung sorgt. Das ist die mittlere Zeit, die die Information durch die persistente Darstellung 'veraltet' ist. Die Latenz- und Schaltzeiten kommen jeweils noch on top. Für viele Anwendungen ist das allerdings kein größeres Problem, da die extreme Geschwindigkeit nicht benötigt wird.
Richtig. Meine sind ziemlich lichtempfindlich, deswegen sitze ich mit Vorliebe in abgedunkelten Räumen ohne Leuchtstofflampen an der Decke. Ein paar kleine 20-35 Halogenstrahler oder eine Schreibtischleuchte ist ausreichend. Ich brauche da nicht viel Licht und das stört mich auch wirklich bei der Arbeit am Rechner.
Ein ehemaliger Kollege mit dem ich runde 15 Jahre gearbeitet habe hat auch immer die Maus mit der verkehrten ;-) Hand bedient.
Aber nicht, wenn man mit 1600x1200 Pixeln arbeitet und auf einem Monitor den Schaltplan hat und auf dem anderen das Layout.
Mein Thinkpad, mit dem ich zur Zeit ja fast nur arbeite, hat 15,4" mit
1600x1200 Pixeln. Selbst da kann man mit Eagle dran arbeiten. Ist aber nicht ganz so bequem ;-).
73 de Tom
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Die Leute, die dann noch mit links schreiben, nennen wir hier "south paw". Schreiben tue ich mit rechts, mausen aber links und schrauben manchmal auch.
Ich habe es auf 1024*768 stehen. Man wird aelter :-(
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