Welche Technologie ermöglichte eigentlich DSL?

Danke für die Info, das ist interessant. Freut mich, dass ich nicht alleine bin.

Btw.: Dass derlei wünschenswert ist, das ist irgendwie klar, die hexagonale Packung von Kreisen ist die dichteste. Bei den Patentrecherchen hat sich auch ergeben, dass Leute in Frankreich ähnliches vor hatten, es gibt da eine Anmeldung mit viel Theorie aber auch ohne konkrete Anleitung, die dann auf einen uninteressanten (nicht-hexagonalen) Sonderfall beschränkt wurde.

Nur haben die offenbar alle nicht gewußt, wie man es technisch realisiert, sonst hätten sie es vermutlich gemacht. Die Vorteile gegenüber Standard-OFDM sind, wenn man weiß, wie man es rechnet, einfach offensichtlich.

Das Patent gibt es eben für die technische Realisierung (hier: zwei Kämme), nicht für die mathematische Problemstellung ;-) Das mit den Kämmen und deren Erzeugung hat eben keiner vorher beschrieben.

Man muss allerdings zur Ehrenrettung der Forscher dazusagen, dass die Implementierung rund 12000 Zeilen VHDL in Anspruch nimmt und man vorher nicht weiß, ob es nachher wirklich funktioniert. Heute wissen wir, dass die Theorie mal wieder recht hatte.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels
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Ich hab' da nochmal eine Frage zur Entzerrung: Die kontrollierte ISI durch Überlagerung von zwei benachbarten Symbolen wirst Du ja sicherlich durch einen FIR-Vorentzerrer entfernen, aber wieviel ICI siehst Du nach der FFT? Kann man die ignorieren oder muss man die noch entfernen? (Wird ja wohl nicht so hart, da nur benachbarte Subträger reinspucken.)

Gruß Henning

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Henning Paul

Axel Berger schrieb:

ichen

=20

=20

Och schon einige Zeit, Das Problem dieses Merkmals ist, es kann vom Teilnehmer selbst nicht ge=E4ndert werden. Wenn im Teilnehmersatz einegstellt, werden alle Anrufer, die ihre Nummer unterdr=FCcken ausgefil= tert.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Axel Berger schrieb:

ACR, Anonymous Call Rejection. Leider - so finde ich - ist die Fehlermeldung beim Anrufer sinnentstellt, es kommt etwas wie "Aus technischen Gründen ist der gewählte Anschluß vorübergehend nicht erreichbar". Ich wünschte mir eine Ansage, die dem anonymen Anrufer klar die Ursache nennt und ihm somit die Meinung geigt (für Telefonspammer) bzw. den Omas mit analogen Altschlüssen und dem früher standardmäßig geschaltetem CLIR3 eine (zumindest theoretische) Möglichkeit zum Umstellen bietet.

Mindestens seit 2000, und zwar unter §11 TDSV (Telekommunikations-Datenschutzverordnung) 2000;

bzw. in der Neufassung § 102 TKG 2004 [1] als "richtiges" Gesetz, mit inhaltlich identischem Text: | (1) [...] Angerufene müssen die Möglichkeit haben, eingehende Anrufe, | bei denen die Rufnummernanzeige durch den Anrufenden unterdrückt | wurde, auf einfache Weise und unentgeltlich abzuweisen. [...]

Grüße, Benjamin

[1]
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Benjamin Spitschan

Hier mal ein reales Beispiel (I/Q/Amplitude/Phase), Output des FPGAs nach einer Funkübertragung (im Gebäude) im UHF Bereich: Seq. 0 Ch. 12 (-0.024323,-0.004120) => 0.024670 @ -170 . Seq. 0 Ch. 13 (-0.017212,0.020783) => 0.026985 @ 129 . Seq. 0 Ch. 14 (0.008789,0.020905) => 0.022678 @ 67 . ... das sind drei Unterträger des ersten CIFDM Kamms

Seq. 0 Ch. 140 (0.000824,0.000732) => 0.001102 @ 41 ... das ist ein Unterträger des zweiten Kamms zwischen Ch. 12 und Ch. 13, der gerade nicht belegt ist, d.h. die gesamte Amplitude ist Übersprechen.

Man sieht rund 27dB Separation bei ca. Faktor 1,4 Roh- zu Nutzsamples. Geht also so, allerdings haben wir bei starken Reflexionen etc. auch schon schlechtere Werte gesehen. Außerdem muss man natürlich berücksichtigen, dass es bei der ICI durch die Zwischenposition konstruktive wie destruktive Interferenz des Übersprechens geben kann, insofern ist das o.g. Beispiel sicher nicht für alle Situationen repräsentativ.

_Erstmal_ kann man die Intercarrierinterferenz ignorieren und die Separation der Subträger ggf. etwas erhöhen, für richtige gute Performance schadet eine ICE Entzerrung definitiv nicht. Das ist ein Thema, an dem ich gerade dran bin, man muss natürlich den wandernden Phasenversatz z.B. per vorgeschalteter komplexer Multiplikation berücksichtigen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Bei uns noch einen Tacken haerter:

Manila betreut Sacramento.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nur sind etliche meiner Kunden grosse Firmen und da muesste das erstmal alles von der IT abgesegnet werden. Zurueck auf *.doc 97-kompatibel war der Weg des geringsten Widerstandes, das hat noch immer funktioniert ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

MS weiß schon, wie man monopoliert...

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Heiko Lechner

Joerg schrieb:

Und wo ist da der Kreislauf?

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Heiko Lechner

Ja, leider. Bei Textdokumentformaten ist denen das jedenfalls komplett gelungen und bei Excel auch :-(

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Joerg

Wir verkaufen dort Reis hin :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Noe... Bei Textdokumenten ist immer noch .txt der Standard und auch nach Jahrzehnten unter so ziemlich jedem OS noch lesbar. Ausser PDF und .txt hat hier noch kein Format wirklich ausreichend lange ueberlebt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Genmanipuliert?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Hmm, selbst bei europaeischen Kunden laeuft alles in *.doc, seit Jahren, fertige Dokumente dann in PDF.

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Joerg

Keine Ahnung, die moegen den jedenfalls. Auch die Japaner, die Spitzenpreise fuer kalifornischen Reis zahlen.

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Joerg

Klar, denn der von ihnen selbst in Japan produzierte Reis kommt ihnen zu teuer

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Mag sein, doch in Asien gibt es viele Laender wo sie den Reis deutlich billiger bekaemen. Aber eben nicht unbedingt preiswerter ;-)

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Joerg

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Horst-D.Winzler" schrieb:

... sie ...

Gruß aus Bremen Ralf

-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus

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Ralf . K u s m i e r z

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