Ja, das kann sein, etwa aus der Zeit, als es Transistoren im schwarz lackierten Glasgehäuse gab.
Aber ich schrieb ja oben, daß Farbe des Basismaterials, Gewicht und Wärmeleitfähigkeit passen müssen, um auf Aluminium schließen zu können. Ich selbst habe nur solche aus Alu. Und ich sah nie welche aus anderem Material, auch nicht auf Fotos.
Es soll auch Leute geben, die das Adressfensterchen von Briefumschlägen oder den Alufoliendeckel vom Joghurtbecher getrennt entsorgen. Da hört es bei mir auf. Ich kann das gere machen sobald man mir eine Adresse nennt, an die ich meine Dienstleistungsrechnung schicken kann.
Um auf das Thema Löten zurückzukommen: Es ist schon pervers die Verbraucher ihren Müll spülen zu lassen und dann zwei Lagen Alufolie untrennbar mit einer Mikrofaserschicht warm zu verpressen nur damit der Deckel der NEspressokapsel nicht sternförmig einreißt weil Nestle sich hat den Dorn in der Maschine und die Spezialfolie patentieren lassen.
Woher ich das weiß? Die Mikrofaserfolie, die dort verarbeitet wird, stammt aus Deutschland von einem Unternehmen, dessen EDV ich viele Jahre lang betreute.
Soweit ich mich erinnere, waren die Abschirmbecher über den ZF-Filtern in den alten Röhrenradios aus Alu. Das waren dann große Becher mit mehreren cm^3 Volumen. Die neueren Teile, die so 1 cm^3 haben, wie man sie in Kofferradios hatte/hat, sind vermutlich aus verzinntem Weißblech und die Becher werden mit der Platine verlötet.
diese hier:
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Das hier könnte Alu sein:
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Ob da Lötkontakte an den Bechern sind, sieht man leider nicht.
Das hier sieht sehr nach Alu aus und da sind keine Lötkontakte. Das wurde offenbar über eine Lasche mit dem Chassis verschraubt:
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Das hier sieht auch nach Alu aus. Man sieht wieder Schraubanschlüsse:
Das nennt man doch "thermisch recyclen". Alle Dinge werden dem unendlichen Zyklus irgendwie irgendwo irgendwann wieder zugeführt - selbst wenn man sie auf die Deponie schmeißt.
Marte sagte allerdings, daß einzelne Verschlüsse verbrannt werden. Jemand anderes fragte, ob die Verschlüsse aus dem gleichen Kunststoff bestehen müssen. Ein Weiterer meinte, Tetrapacks können gar nicht recycled werden. Darin stecken (potentielle) Widersprüche.
Zugeschraubte Flaschen platzen beim Plattmachen zudem heftig.
Gut funktioniert die Verschlußkopplung bei Mineralwasser in PET. Der Deckel steht dann mit 90°+45° offen, mit Zuklapp-Sperre.
Schlecht funktioniert der Deckel bei diversen Tetrapacks.
Ja, die sehen eher vernickelt als nach purem Alu aus.
Ja, unbeschichtetes Aluminium hat eine typische Oberflächentextur. Ebenso wie eloxiertes Alu. Bei den beiden Teilen rechts habe ich leichte Zweifel, die Farbe sieht ein wenig nach Nickel aus.
Alu weichlöten geht. Bei manchen Fahrradrahmen aus Alu werden die Anschlagsockel für Brems- und Schaltseile gelötet, meines Wissens unter Schutzgas. Für Reparaturzwecke gibt es Lot aus einer Alu-Legierung, das Verfahren ist mMn ein Mittelding aus Löten und Schweißen.
Schweißen ist dadurch gekennzeichnet, daß das Metall, an das befestigt wird, ebenfalls geschmolzen wird. Löten mit Alulot, das ich habe, ist ein originaler Lötvorgang mit etwa 400°C.
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