Der Kunststoffverschluß ist aus Erdöl. Das meiste Erdöl wird direkt verbrannt, ohne vorher einen Umweg als Kunststoff zu machen. Die Wärme aus Verbrennungsanlagen wird genutzt und spart andere Brenstoffe. Das Recycling mit allen seinen Stufen verbraucht Energie, vermutlich mehr als die Herstellung der Produkte direkt aus Rohöl.
Wenn ich nicht irre, handelt es sich bei den meisten dieser Substanzen um Natur-Produkte, für die eben keine einheitliche Zusammensetzung oder Formel angegeben werden kann.
Entsprechend (bitte googeln) können CAS-Nr.: 8050-09-7 und EINECS-Nr.: 2324757 auch nicht mehr aussagen - es handelt sich um Bezeichnungen, die einfach auf das Zeugs aufgepappt werden, ohne etwas zu erklären. Wie etwa "Hering", "Rinderfilet", oder eben "Kolophonium".
Vermutlich muss man eine Art von Weichmacher zusetzen. Ich würde auch noch etwas Gelartiges reintun,. damit die Lösung nicht aus dem Plot-Stift heraus gleich über die ganze Platine verläuft. Schließlich wäre ein bisschen Farbe drin auch nicht schlecht. Aber dann muss man das Zeugs nachher doch wieder abwischen. :-(.
Hätte ich den Verschluß jeweils mit Aufwand und Fremdmaterial an der Flasche befestigen sollen? Warum hat man die Verschlüsse nicht in den 1980ern zwangsgekoppelt, sondern erst JETZT?
Nein, aber nach meiner Einschätzung haben die Verschlüsse den selben Basiskunststoff mit mehr Weichmacher und anderer Einfärbung. Was das genau in der Verfahrenskette bedeutet, weiß ich nicht.
Im Supermarkt stand lange auf dem PET-Flaschen-Automat ein Behälter für die Verschlüsse. Man sollte sie getrennt wegwerfen. Heute macht man das Gegenteil.
Ganz früher habe ich auch die Verschlüsse auf die leere Flasche geschraubt. Problem ist dabei, daß die leere Flasche innen naß bleibt.
Wenn die aktuelle Zwangskopplung funktioniert, habe ich nichts gegen diese. Aber wenn ein Schraubverschluß nicht aufgeklappt stehen bleibt, sondern plötzlich herunterschnappt und Tropfen des Inhalts umher schleudert, dann funktioniert das nicht, sondern ist einfach nur lästig. Ich reiße dann ab und werfe getrennt weg.
Das Ziel ist das Selbe geblieben: Man will die Verschlüsse im Rohstoffkreislauf sehen, nicht am Strand und auch nicht in der Restmüllverbrennung.
Inwiefern ist das ein Problem? Der Automat schreddert die Flasche doch ohnehin, und er ist mit Sicherheit auch so gebaut, das er mit Restflüssigkeit umgehen kann.
Ebenfalls sehr lästig ist der befestigte Verschluss beim direkten Trinken aus der Flasche, was in Single-Haushalten eher die Regel als die Ausnahme sein dürfte.
Womit die Politik dann das exakte Gegenteil dessen erreichte hätte, was sie erreichen wollte. Wir werden sehen...
Das scheint mir eine Legende, die taucht alle paar Jahre wieder mal auf. Verzinnen mit Aspirintablette. Hab ich probiert; der Effekt ist wohl nur darauf zurückzuführen, dass man den Kolben kräftiger auf das Kabel- ende drücken kann, wenn die Tablette drunter liegt.
Die richtige Konsistenz war in der Tat wichtig. Aber eher dünn genug als zu dickflüssig, weil es sonst zu schnell den Tuschestift verklebt hatte. Das passierte insbesondere an T-Stellen und Lötaugen, die geplottet wurden und der Stift in vorgetrocknetes Material einfuhr.
Das war kein Problem. Das Zeugs steht gut.
Ein Tropfen Eddingtinte auf 100 ml hat das übernommen. Es brauchte nur extrem wenig davon. Man braucht ja nur die Bahn erkennen, gegenüber dem blanken Kupfer
Die Eurokraten sind überhaupt erst dafür verantwortlich. Diese Scheiße sollte für Flaschen, die auch als Trinkgefäß dienen, verboten werden. Brillenträger wissen auch, warum.
Ich habe den Tetrapak immer flachgedrückt und dann den Verschluß drauf geschraubt, somit blieb er auch schön flach. Vor etwa einem Jahr ist mir dann auf manchen Tetrapaks der Hinweis aufgefallen, man solle den Verschluß separat in den gelben Sack werfen. Zum Hintergrund weiß ich nicht, evtl. haben die Verschlüsse beim Recycling gestört? Wobei die zweite Hälfte mit dem Außengewinde ja eh drin war.
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