Weichlöten

gestrichen.

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Peter Heitzer
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Ich kann dieses hier empfehlen:

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"BEEYUIHF 3.52oz/100g Flussmittelpaste,bleifrei Lötpaste Lötflussmittel, Kolophonium Löten Flussmittel für Löten/IC/SMD/CPU/PCB/BGA Schweißen"

Ganz sauber, wirkt super, ohne schmutzige Crack-Rückstände.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ja, es sieht gut aus im Video. Die wollen mit dem Mittel offenbar den Luftsauerstoff konsequent fernhalten.

Der Vorführer verwendet allerdings 50-fach mehr von dem Mittel, als nötig. So als wolle er große Teile der Schaltung komplett einhüllen. Und als er zwei Litzen-Drähte anlötete, war er beim linken Draht zu hastig. Rechts war der Ablauf gut, es war etwa 0,4s lang ein Glättungsvorgang sichtbar.

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Helmut Schellong

Am 24.10.2023 um 19:55 schrieb Leo Baumann:

Mein Chemiebaukasten - jetzt reichts!!!

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:)

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Leo Baumann

Am 26.10.2023 um 17:19 schrieb Leo Baumann:

Ich habe von solchen Artikeln nur eine Tube Löthonig und einen SENO-Polierblock

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Ich kaufe nichts, was ich nicht brauche oder was umständlich(er) in der Handhabung ist.

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Helmut Schellong

Wie soll man das dosieren?

Ich finde pastöses Flußmittel in Spritzenform (passende stumpfe Kanüle mitbestellen) deutlich angenehmer.

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 24.10.2023 um 23:29 schrieb Rolf Bombach:

Jetzt habe ich eine kl. Flasche hiervon:

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jetzt reicht's mir mit der Chemie für Elektronik:

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Grüße

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Leo Baumann

Am 24.10.2023 um 23:57 schrieb Helmut Schellong:

Löthonig ist in Alkohol gelöstes Kolophonium ...

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:)

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Leo Baumann

Ich nehme diese beidseitig mit Watte befriemelten Kunststoff-Stäbchen, mit denen Andere sich die Ohren säubern. Einmal sanft über die Ober- fläche streichen und dann auf das zu lötende Gut.

Verfahrenstechnisch sind flüssige Materialien immer besser, da gebe ich Dir Recht. Aber ich fand nix anderes, und hier sehe ich, was ich ausser dem Lösemittel noch kaufe :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Die hat die EU verboten, die sind jetzt aus Papier ;-)

cu Michael

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Michael Schwingen
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Hans-Juergen Schneider

Am 27.10.2023 um 01:34 schrieb Leo Baumann:

Was steht oben unter den Eigenschaften des Artikels? "Basis: Ausgewählte Baumharze und Alkohol" Und das ist nur die Basis.

Der Wikipedia-Artikel ist nicht ganz korrekt.

Löthonig besteht neben Kolophonium und Alkohol aus mehreren weiteren Stoffen.

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der Hersteller schreibt ausdrücklich, daß die Rückstände chemisch neutral sind und daher verbleiben können oder mit Alkohol beseitigt werden können.

Herstellerangaben haben stets Vorrang vor allen anderen Angaben. Das sehe ich auch so bei Händlern von aus Stoff hergestellten Artikeln.

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Helmut Schellong

Hiervon vielleicht noch etwas ...

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... aber dann ist Schluß.

Grüße

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Leo Baumann

"Helmut Schellong" schrieb:

Bist du sicher daß der Becher aus Alu war? Ich habe früher öfter mal probiert Alu zu löten, aber mit Blei-Zinn ist mir das nie gelungen erst das Bleifreie hat einigermaßen funktioniert, aber so mechanisch fest wie eine Verbindung bei Kupfer oder Messingblech ist das nie geworden.

Frank

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Frank Müller

Nachtrag: das Flux ist "Circu Standard P880":

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Dünnflüssig wie reiner Alkohol, beim Verdunsten bleibt eine sehr dünne, weisse Kruste zurück, die nicht klebt - allerding mit Luftfeuchtigkeit nach ein paar Wochen unschön aussieht. Auch, wenn das Zeug als "no-clean" deklariert ist, würde ich Reste abspülen.

cu Michael

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Michael Schwingen

Was ist an Löthonig falsch? So rein von dem was man riecht dachte ich eigentlich das wäre im Wesentlichen auch Kolophonium. Nur halt halbwegs praktisch verpackt in einer kleinen Tube.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Auch gut - wichtig ist nur das Watte-Ende :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ich hatte mich auch über das Attribut 'esoterisch' gewundert.

Solch ein Attribut kann entstehen, wenn beim Erzählen über das Produkt geheimnis-geschwängert (übertrieben) gesprochen wird, vom Duktus her.

Es kann auch Absicht sein, weil man etwas oder jemanden /vom Thron stoßen/ will.

Zusammensetzung (Basis): Kolophonium (CAS-Nr.: 8050-09-7/ EINECS-Nr.: 2324757), gelöst in Ethanol (EG-Nr.: 603-002-00-5; EINECS-Nr. 200-578-6; CAS Nr.645; Gefahrensymbol F). Übrige Bestandteile: „Keine gefährlichen Produkte“ im Sinne der Richtlinie 67/ 548/ EWG.

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Helmut Schellong

Am 28.10.2023 um 12:02 schrieb Heinz Schmitz:

Watte hadde dudde da.

Die EU sollte auch die neuen unsäglichen zwangsgekoppelten Drehverschlüsse verbieten. Das ist immerhin zusätzlicher Kunststoff. Wenn schon, dann sollten die makellos funktionieren.

Ich habe Drehverschlüsse von Beginn an (1980er) in den Gelben Sack geworfen. War das etwa falsch?

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Helmut Schellong

Prinzipiell sollte Löthonig in Alkohol gelöstes Kolophonium sein. Aber man weiß es halt nicht genau, die Produktbeschreibungen sind blumig. Und auch schon Kolophonium hat als Naturprodukt keine fest definierte Zusammensetzung.

Das ist alles kein Problem, solange es um grobe Lötarbeiten wie "Kabel an Stecker" geht.

Bei feinen SMD-Lötarbeiten mit Leiterbahnen dünn wie ein Haar wird es aber doch etwas riskant, mit einem Produkt zu arbeiten, dessen Spezifikation lediglich aus "auch für schwer lötbare Metalle" und "ausgewählte Baumharze" besteht.

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Hergen Lehmann

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