Was ist das für ein Filter?

Halo NG,

sorry für die Frage, aber ich stehe auf dem Schlauch. Was für ein Filter ist das hier?

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Es sitzen zwei davon hinter dem Antenneneingang und splitten das Signal in zwei Empfangsereichen auf. Ich würde den gern berechnen können.

Viele Grüße

Guido

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Guido Fischer
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"Guido Fischer"

das hier?

zwei Empfangsereichen auf. Ich würde den gern berechnen

Zum berechnen müsstest du uns schon die Werte geben. Ansonsten steht das auch bei Wikipedia unter Spule und Kondensator wies geht.

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:450aa8ed$0$17404$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

hmm... ich dachte, die Anordnung hätte vielleicht einen speziellen Namen. Werte habe ich leider nicht.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

"Guido Fischer"

Werte habe ich leider nicht.

Selbst wenn dieser Filter einen speziellen Namen hat, wie willst du den ohne Werte der Bauteile berechnen? :)

Es ist halt ein zweifacher komplexer Spannungsteiler. zweifach bedeutet, so dass der intern mehrere Schwingkreise haben kann. Vll ist es eine Art analoge Demudulation.

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Markus

"Guido Fischer"

das hier? Z4 Z7

Der Spannungsteiler sieht so aus:

V | Z1 | Z2 | o-------. | | | Z4 | | | o------Z6-z7--->

| | | Z3 Z5 Zlast | | | '---o---o-------------->

| | === GND

Jetzt kannst du rechnen.

MfG,

Markus

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:450aae32$0$17396$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Analoge Demodulation im HF Eingang?

Die Filter sind wie gesagt zwei mal vorhanden. Einer arbeitet im UKW bereich, der andere im VHF Bereich. Beide werden über eine Antenne gespeist. Wir machen das im Moment mit einem teuren HF Schalter von Analog um den

50Ohm Eingang nicht zu verändern und würden eigentlich gerne weg von diesem Chip.

Trotzdem Danke für die Antwort, ich schau mal weiter.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

"Guido Fischer"

der andere im VHF Bereich. Beide werden über eine

Analog um den 50Ohm Eingang nicht zu verändern und

Dann werden das wohl einfache Bandpässe sein.

Der Zweig aus Z1,Z2,Z3,Z4,Z5 erzeugt auf einer Frequenz eine Resonanzüberhöhung. Aus dieser überhöhten Frequenz wird dann im Zweig aus Z6 und Z7 eine bestimmte Frequenz wieder rausgeblockt. Z6 und Z7 vermute ich mal, dass die die Spitze der Resonanzüberhöhung wieder glätten, so dass ein flacher Bandpass für das gewünschte Frequenzband entsteht.

Mfg,

Markus

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Markus

Guido Fischer schrieb:

Ein Bandpass T-Glied (hat eigentlich nicht den mittleren Kondensator, ist vielleicht da um eine bestimmte Kopplung zu erreichen?). Normalerweise ist der Ein- und Ausgangs Serienkreis identisch, dann ist: die Mittenkreisfrequenz w0 = sqrt(w1*w2) (1=Ein-/Ausgang, 2=Mittelkreis) die relative Bandbreite br = (w2-w1)/w0 die absolute Bandbreite b = f2-f1 (-3dB, ca) Wellenwiderstand ZD = Z0*sqrt(1-Om^2) mit Om=1/br*(w/w0-w0/w), w=2*pi*f

Alles aber ohne den mittleren Kondensator :-/

Gruß Jens

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Jens Dierks

Oder zur Widerstandsanpassung, dann ist der Ausgangskreis entsprechend niederohmiger.

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Jens Dierks

"Jens Dierks" schrieb im Newsbeitrag news:450ad576$0$27747$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

der sollte "eigentlich" wie der Eingang bei 50Ohm liegen. Den Bandpaß hab ich ja auch gesehen und eine Messung ergab auch das erwartete Ergebnis. Aber halt die Anordnung will mir nicht ganz klar werden und ich hab auch nichts über diese Schaltung finden können.

Nunja, egal. Trotzdem Danke für die Ansätze. Ich analysiere das nächste Woche mal und frag in der Uni nach.

Gruß, Guido

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Guido Fischer

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