Wärmepumpe im 70er Jahre-Haus ohne FBH

Hallo Thomas,

Dich stört es, also gut, damit darf es keiner machen :-(

Schau Dir doch einfach mal das Video an, da zeigt Dir Andi haarklein, wie viel das Zeugs sparen hilft. Tip: Er hat noch viele detailliertere Videos zu seinen Projekten.

Auf welchem Planeten lebst Du? Dieses Loch für den Wärmetauscher wird ganz schön teuer werden, vom nötigen Wärmetauscher ganz abgesehen und dann pumpt sich die Wärme immer noch nicht von alleine raus.

So wenig wie die Sonne... Oh Mann, Thomas, willkommen in der realen Welt.

Marte

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Marte Schwarz
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Marte Schwarz schrieb:

Ich komme öfters an einem Reihennhaus vorbei, bei dem die Lüfter für die Wärmepunpen unter den Einganstreppen stehen, direkt davor verläuft der Gehweg. das sieht nicht wirklich toll áus, das stimmt schon. Seit einiger Zeit (1 Jahr, halbes Jahr, kann es nicht genau sagen) sind die Anlagen unter den Treppen mit einer Lamellenwand verkleidet, jetzt sieht es unauffällig aus. Ich vermute aber eher Vandalismus als Grund für die Verkleidung.

Guido

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Guido Grohmann

Trotzdem sind FCKW schon heute (genaugenommen schon seit langem, in den USA seit 1974) verboten. Vielleicht solltest du dich mal über die Unterschiede von CFK, FCKW, H-FCKW, FKW, HFKW schlau machen.

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Rolf Bombach

Das muss ich erst, wenn ich eins davon herstellen will. Bis dahin genügt mir dieses:

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"... Als Kältemittel wurden lange Zeit fluorierte Kohlen- wasserstoffe (sogenannte F-Gase) eingesetzt, etwa R134a oder R410A. Es sind synthetische Kältemittel, die heutzutage als klimaschädlich erkannt wurden. Ihre Verknappung ist in der sogenannten F-Gase-Verordnung geregelt (EU-Verordnung Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase). ... Werden künftig Kältemittel mit hohem Treibhauspotenzial (GWP-Wert) eingesetzt, verursacht dies im Zuge der F-Gase- Verordnung und des sogenannten “Phase Down” – der gewollten Verknappung dieser Mittel – in Zukunft mehr Kosten und Aufwand in Form von Anträgen."

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 02.08.2023 um 19:00 schrieb Guido Grohmann:

Mein Beispiel war ja eigentlich ein anderes.

Die modernen Niedrig-Energie-Häuser können schon sehr gut mit Wärmepumpen beheizt werden.

Aber ich hatte als Beispiel ein Berliner Mietshaus aus der Gründerzeit genommen, vieleicht um 1890 gebaut, etwa am Ku-Damm.

Das sollte 40 Wohnungen enthalten und jede Wohnung soll dabei - beispielsweise- fünf Räume haben (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Küche und Bad).

Bei Luft-Luft-Wärmepumpen (der einzigen halbwegs machbaren Form der Wärmepunpe im Altbau) kann man mit einer Wärmepumpe aber nur einen Raum beheizen.

Das bedeutet nun, das man 200 Wärmetauscher irgendwie auf der Fassade platzieren müßte.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie das irgendwie kompatibel mit Stadtbild und Denkmalschutz zu bewerkstelligen wäre.

Und nicht nur, dass sowas wirklich furchtbar aussieht, es hat noch diverse weitere Nachteile.

So macht schon ein einzelner Lüfter ziemlich viel Krach. Aber wie wird das bei 200?

Und was ist mit der kalten Luft, welche die Lüfter in die Gegend pusten?

Werden die Touristen am Ku-Damm dann bei Shoppen schockgefrostet?

TH

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Thomas Heger

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