Wandwanzen und USB?

snipped-for-privacy@gmx.de (Stefan Hundler) am 26.12.07:

Weil damit Hot-Plugging nicht geht. USB hat nicht nur Nachteile. Bei aktuellen Mainboards/BIOSsen habe ich auch schon lange keine Probleme mehr mit USB-Tastaturen gesehen. Dumm ist nur, wenn die USB- Unterstützung im Bios per default abgeschaltet ist und man keine PS/ halbe-Tastatur griffbereit hat :-)

Rainer

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Das ist bestenfalls Kunst und somit nicht darauf angewiesen, zu
gefallen. (Peter Ofenbaeck in de.rec.fotografie)
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Rainer Knaepper
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snipped-for-privacy@invalid.invalid (Christoph Müller) am 25.12.07:

das müssen 500mA-Geräte heute schon. Zahlreiche Anbieter von USB-Foo scheißen aber drauf und das Zeugs zieht die 500mA ohne Anmeldung. Wird schon irgendwie gut gehen. Toll auch die Y-Adapter zwecks Parallelschaltung zweier USB-Ausgänge, um ein ganzes Ampère abgreifen zu können. Geht auch oft irgendwie. Manchmal auch nicht. Manchmal geht auch was kaputt.

Klingt nach echten Fortschritten beim plug & play :-)

Rainer

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Ist ein interessantes neurologisches Phänomen: auf der einen
Seite reklamiert niemand defekte kommerzielle Software, auf der
anderen Seite kaufen die gleichen Leute kommerzielle Software,
weil man da ja Gewährleistung hat. (Michael Bode in ger.ct)
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Rainer Knaepper

MaWin schrieb:

Zuhause traue ich mir das manchmal zu. Aber im Betrieb ist das Verboten und wird auch regelmässig kontrolliert. Mit weniger als schriftlichem Anschiss sowie halböffentlicher Fotoanprangerung kommst du da nicht weg. Begründet wird das mit Schleifenwiderstand, Kurzschlussstrom usw. Kann ich auch nachvollziehen, da heute IMHO unvernünftig stark abgesichert wird, meist 16 A. Das sind dann wirklich nur noch Leitungsschutzschalter, die Steckdosen und Stecker schützen sie nicht mehr. Die Gefahr, dass man zu viel dranhängt, nimmt mit mehreren Steckdosenleisten ohnehin zu. Dazu kommt, dass genau ein Mensch vom Starkstrominspektorat eine merkwürdige eigene Meinung quasi zum Gesetz macht. Bei einer vierer-Steckdosenleiste meint er, dass die maximale Gesamtanschlussleistung nicht überschritten werden darf, und zwar auch anteilig nicht. Bedeutet: 2000W/4 = 500W max pro Dose, auch wenn die andern unbelastet sind. IMHO Quark, aber da steht eben Laienmeinung gegen Fachkraftmeinung.

Nein, Mehrfachstecker mit mehr als 2 Abgängen sind ebenfalls nicht erlaubt. Die beiden Abgänge sind so angeordnet, dass durch mehrfache Anwendung dann auch nie mehr als 2 Abgänge entstehen, sodass man das eh bleiben lässt.

Ja, ACK. Die Elektriker bauen hier aus dieser Kapitulation heraus auch selber solche Verteiler.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Henning Paul schrieb:

*örks* Da fragt man sich dann aber schon, ob ein separater Floppycontroller auf dem Mainboard nicht billiger und/oder platzsparender gewesen wäre. :-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

snipped-for-privacy@laosinh.s.bawue.de (Gerrit Heitsch) am 25.12.07:

Sie werden trotzdem feuchtfröhlich auch von Markenherstellern angeboten und verkauft. Liegt dann eben eins von diesen berüchtigten Y-USB-Stromversorgungskabeln dabei.

Rainer

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Sicher, loeten muss auch erst mal geuebt sein, kleben taugt nicht,
stecken auch nicht, und Luesterschraubklemmen passen nicht auf die
Anschluesse von integrierten Schaltungen.
(Manfred Winterhoff in de.sci.electronics)
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Rainer Knaepper

Danke, Google spuckt dazu ein bißchen was aus (das meiste davon aber leider auf Japanisch).

SCSI-Fan, der ich bin, aber hin oder her, heutzutage würde ich dann aber doch einen FireWire-CF-Leser[1] bevorzugen. :-) (Wobei meine aktuelle Digiknipse aber ohnehin nur SD hat und für Sandisk Ultra-II-SDs mit ihren 10MB/s Transferrate auch USB2 ausreicht...)

Tschüs,

Sebastian _____ Anmerkungen: [1] Sandisk Extreme FireWire Reader, SDDRX4-CF-901

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Sebastian Suchanek

Solange die Zuleitungen zu den Verteilern 1.5mm^2 sind sehe ich da kein Problem. Es gibt natuerlich noch Billigware die hier mit 1mm^2 daherkommt...

Wo ist das Problem? Die Stecker und Kontakte sind bei Schuko dafuer zugelassen.

Das ist Quark. Das wuerde naemlich bedeuten, das ich in einem Zimmer mit eigenem Stromkreis und 4 Steckdosen bei 16A Absicherung nur 4A pro Steckdose ziehen darf. Steckt da noch ein Verteiler mit 4 Anschluessen drin sind es nur 1A an diesem Verteiler pro Anschluss. Selbst direkt an der Steckdose in der Wand waere es nicht zulaessig einen Heizluefter zu verwenden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Christoph Müller schrieb:

Das läuft IMO einem wesentlichen Aspekt von Normung entgegen, nämlich, daß man möglichst festgelegte Rahmenbedingungen hat. Wenn jeder seine Wunschnorm in die Wikinorm kippen kann, hat man im Handumdrehen weitere drei Dutzend Normen darüber, wie eine Schraube auszusehen hat (zusätzlich zu dem bereits existierenden geschätzten Dutzend). Willkommen zurück im Mittelalter. Zusätzlich hilft Dir die schönste freie Norm nichts, wenn der nationale Reglementierungen entgehen stehen - Stichwort hier z.B. W-LAN/Funkfrequenznutzung.

Allerdings wundert's mich nicht, daß ausgerechnet Du Stromnetzanarchist auf sowas abfährst. ;-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:fktak6$qar$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Dreh mir nicht die Worte um. Die paar Mark mehr für die Platte die zudem meist lauter war und weniger Platz hatte, dafür auch Dauerbetriebsfest war habe ich auch immer hingelegt. Zipp, Jazz, HDDs, CD, Brenner und auch Scanner hatte ich schon allesamt an SCSI. Floppy stand auch auf meiner Wunschliste.

Es wurde aber immer schwieriger und teurer Geräte dafür zu bekommen. Oder der Neukauf von Kabeln und Adapter wenn man von 10 auf 40MB/s umstellen wollte. Oder es mußten dann schon mehrere Controller bzw. welche mit mehrere Bus-Systemen sein.

Und ja, ich wußte auch SCSI zu schätzen. Mit einer Platte die 2,5MB lieferte, hatte das Sys eine Startzeit von 1:40 (incl. Bios, SCSI-Controller usw.) gleiches Sys auf eine der damals schnellsten IDE-Scheiben mit 6,2MB/s umkopiert, benötigte 2:30. Wenn man da die Zeiten raus rechnet, wo die Platte gar nicht beteiligt ist, sind das ernorme Werte ....

Aber zurück zu Thema ... Für ein gescheites Kabel, Controller, Gehäuse mußte man schon was hinlegen. Und genau dies hat Otto-Normal eben nicht getan bzw. gab es nicht überall zukaufen. SCSI war damals die bessere Lösung, aber nicht die Regel.

CU Stefan

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Stefan Hundler
*Rainer Knaepper* wrote on Tue, 07-12-25 19:03:

Das Intelboard meiner Mutter scheint dazuzugehören. Eine externe USB- Platte macht auch mit Y-Kabel nichtmal den kleinsten Versuch anzulaufen. In manchen Umfeldern kann Standardkonformität lästig sein.

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Axel Berger

Ja, habe ich gesehen. Die Mainboards sehen interessant aus. Allerdings habe ich nur einmal einen Preis von 245 Euro gefunden. Dieser Preis scheint mir nicht überhöht zu sein, weil die Mainboards technisch deutlich besser sind als alles, was man heuer für den privaten Endverbraucher so anbietet. Man muß mal sehen, was sich damit machen läßt. Ich stehe ja nicht unter Anschaffungsdruck und bräuchte jetzt und heute ein Mainbaord, das ich mir auch in einem halben Jahr noch kaufen kann, ohne darunter zu leiden.

Grüße, Holger

Reply to
Holger Bruns

Da lob ich mir doch meine Firewire-Karte und den von Linux immer wieder sofort erkannten Firewire-Anschluß auf meinen Asus-Mainboards. Leider habe ich bislang noch kein einziges Firewire-Endgerät gefunden.

Grüße, Holger

Reply to
Holger Bruns

Hier CH, hier nix Schuko. 10 A ist typisch für Stecker und Dosenbeschriftungen, tatsächlich lieber etwas weniger :-(

Soweit hatten wir ihn auch schon hindiskutiert :-). Er unterschied dann allerdings Qualitätsware und Baumarktware, und es sei am Kunden zu unterscheiden. Das war dann definitiv nicht nachvoll- ziehbar.

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mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Rainer Knaepper schrieb:

Glück gehabt. :-) Es gab meiner Erinnerung nach aber etliche "SCSI"-Scanner, die nur am mitgelieferten Controller wirklich funktionierten.

Da stimme ich Dir zu. :-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) am 26.12.07:

Freilich könnte man Standards auch einfach einhalten. Externe Versorgung der USB-Dingsens ist ja nicht verboten.

Warum muß ich jetzt an "bewährte" Schaltungsentwürfe denken, die den internen 130-Ohm-Widerstand von 74xx-Bausteinen in die Planung einbezogen und dann schon beim Wechsel des IC-Herstellers nicht mehr funktionierten, geschweige denn beim Austausch z.B. auf LS oder S- Typen noch irgendeinen Mucks von sich gaben.

Rainer

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Junge, Du bist wirklich lern- und begriffsresistent. Man kann Dir
Quellen anbieten, aus denen Du Deine Defizite abbauen könntest,
wie man will, es ist, als ob man einen Ochsen ins Ohr zwickt.
(Paul Zeiler in de.comp.hardware.kuehlung+laermdaemmung)
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Rainer Knaepper

Am Wed, 26 Dec 2007 14:32:00 +0100 schrieb Rainer Knaepper:

Wo steckt man die an, wenn man sie griffbereit hat? Sind Header für PS/2 noch auf jedem dieser Boards?

Lutz

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Lutz Schulze

Aha... hat er dann auch Kriterien liefern koennen, die es dem Kunden erlauben zu unterscheiden? Woran soll der sonst erkennen, ob er Qualitaetsware vor sich hat?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Alle meine 2.5" HDs sind Firewire... Eine kann auch noch USB2, benutzt habe ich das aber noch nie. Mein Notebook schafft am Firewire-Anschluss 2 in Reihe geschaltete 2.5"-Gehaeuse ohne zu meckern (Laut Handbuch darf man 8W ziehen, kommt also hin).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Dann muessten die Hersteller ja einen Anschluss fuer die Versorgung einbauen und ein Netzteil beilegen. Was das wieder kostet... (Joerg fragen).

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Ach, da gabs doch die SGIs mit SCSI-Floppy, die auch ein eject-Kommando kannten... leider sch...teuer damals...

Und die SCSI-Laserdrucker von NEXT :-)

Olaf, hier werkelt SCSI auch noch, leider sind die leisen und großen SCSI Platten so unverschämt teuer geworden:-(

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Olaf Schultz

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