Wandwanzen und USB?

Johannes Bauer schrieb:

Ich denke, da sollte man differenzieren: Wenn eine eher symbolische Gebühr von sagen wir mal 10..20 $/? *einmalig* erhoben wird, damit das Dokument bekomme - sozusagen als Selbstkostenpreis - dann kann ich persönlich damit leben. Für "richtige" Firmen ist das eh nicht der Rede wert. Gnadenlos unsinnig finde ich aber Lizenzgebühren, die pro gebautem Gerät, das den Standard implementiert, zu zahlen sind.

Bei IEEE und ANSI bin ich mir nicht sicher, aber DIN kannst Du zumindest in vielen Unibibliotheken kostenlos einsehen und oft auch Ausdrucke (zu "Copyshoppreisen") für den eigenen Gebrauch mitnehmen. Für gnadenlos überteuert halte ich dagegen die VDE-Sachen, die man übrigens *nicht* wie "normale" DIN-Sachen wie gerade beschrieben bekommt.

Da bin ich aber mal gespannt, wie Du das just bei Deinen Beispielen "metrisches Gewinde" und "C" umsetzt.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek
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Ulrich Gierschner schrieb:

ACK. IMHO funktioniert USB erst seit Windows 2000/XP richtig und ist auch erst seit USB 2.0 tatsächlich brauchbar.

(Und trotzdem hängen hier Maus und Tastatur noch jeweils ein PS/2. :-))

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Sehr nette Mainboards, aber an den Handbüchern müssen die Taiwanesen noch etwas arbeiten:

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"What Dog timer Setting" und andere Schmankerl der "englischen" Sprache ;-)

SCNR und schöne Feiertage,

Robert

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Robert Rudolf

Damit fliegst Du todsicher auf die Nase, wenn Du daran etwas betreiben willst, das gerne gezielt einzelne Daten- und Steuerleitungen gesetzt haben möchte. Wie zum Beispiel Programmieradapter für µCs - bedenke die NG, in der wir uns befinden. :-)

Für *Drucker* hingegen ist USB2 oder Ethernet lange gut genug. (Ich wollt's bei meinem Canon i850 Tintenpisser auch nicht glauben, bin dann aber doch reumütig von LPT zu USB gewechselt, als er bei großformatigen Farbseiten via LPT immer wieder Denkpausen zum Datennachladen eingelegt hat und bei USB 2.0 nicht mehr.)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

"Sebastian Suchanek" schrieb im Newsbeitrag news:fkqmv1$t2$ snipped-for-privacy@suchanek.de...

Das Dokument MUSS kostenlos (im Web) zugaenglich sein, damit ICH als Kunde nachpruefen kann, ob das Produkt dem Standard genuegt, sonst wäre es witzlos, mit Standard zu werben und mehr erloesen zu wollen.

Gnadenlos vom Konkurrenten kopieren. Ganze C-Compiler wurden so geschrieben, und ich bin sicher der Grossteil der Schrauben wird so produziert.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Jürgen Appel schrieb:

Canon CanoScan LIDE 30, läuft bus-powered.

Wintersonnenwendende Grüße, Gian Perrone

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Gian Perrone

War das nicht vor kurzem was. IIRC war das eine =C3=9Cberwachungskamera, die ihre Energie per Laser =C3=BCber genau die=

Glasfaser bekommen hat, =C3=BCber die auch das Videosignal zur=C3=BCckgeschickt wird. Diente als Anwendungsbeispiel einer neuen, hocheffizienten Photodiode.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

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Wolfgang Draxinger

Hallo,

Ulrich Gierschner schrieb:

naja, die Idee war einst, dass die zentrale Versorgung der Komponenten aus einer Spannungsquelle natürlich effizienter ist, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Für meinen alten 486er hat das auch noch zugetroffen. Nur sind der Reihe nach CPU, Speicher, GPU und vieles andere weggebrochen. Ein Netzteil, das jede erdenkliche Spannung in

0,1V-Abständen bereitstellt, wird es nicht geben. Insofern ist die Frage nach höheren Spannungen schon berechtigt. Allerdings bitte höchstens 42V, sonst gibt es rechtliche Probleme.

Und ehrlich gesagt wäre es mir deutlich lieber, man würde sich bei den PCs mehr auf den tatsächlichen Nutzen konzentrieren anstatt auf die Erzeugung von Wärme. Außer zum Zocken (und einige Spezialanwendungen) braucht die letzten 30% Rechenleistung sowieso niemand. Dafür zeichnet sie für einen großen Teil des Stromverbrauchs verantwortlich.

Naja, Schleppies würden sich damit reichlich schwer tun.

Marcel

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Marcel Müller

Sebastian Suchanek schrieb:

Linux 2.2.7

...

Was meinst Du damit?

Ärgerlich finde ich, daß es keinen vollwertigen Ersatz für den Parallelport mit USB gibt.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Für seinen eigentlichen Einsatzzweck (Drucker) gibt es voll funktionstüchtige USB-Adapter. Wenn man ihn jedoch zweckentfremdet..

Dank FTDI und Software-USB-Stacks für Mikrocontroller hat USB für den Bastler aber auch einiges an Schrecken verloren. Für das Status-LCD, das ich in meinen Bastelrecher einbauen werde, habe ich ein USB-Interface

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gebastelt, das direkt intern an den Pfostenstecker auf dem Mainboard kommt, da muß ich kein Kabel außen vom Parallelport wieder in den Rechner zurückschleifen.

Gruß Henning

--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Ueber sowas schliess mal einen AVR-Programmer an.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Neue Drucker sollte man grundsaetzlich nur mit Ethernetport kaufen. Macht das Sharing zwischen mehreren Rechnern gleich sooo viel einfacher. Kosten tut das auch nicht die Welt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Also nichts mit Kompatibilität.

"MährPower" und trotzdem kompatibel muss ziemlich sicher über gefederte Leistungsstecker gehen. Der USB-Stecker muss also um gefederte Stifte erweitert werden.

Der USB-Stecker selbst muss aus Kompatibilitätsgründen bleiben wie er ist. Links, rechts, vorne hinten wird angebaut. USB-3 (oder wie auch immer) hat dann dementsprechend zusätzliche Buchsen. Steckt man das Gerät an USB 1.1 oder 2.0 an, so fehlen diese Buchsen. Die Stifte müssen also ausweichen, damit wenigstens 1.1 bzw. 2.0 realisiert werden kann. Die Leistung muss sich das Gerät dann eben aus besagter Wandwarze holen, die mit Version 3 unnötig wäre.

Bei der Gelegenheit: Sehr wahrscheinlich wird man die "Leistungsversion" noch mit eigener Intelligenz versehen müssen, um abartig kräftige Versorgung vermeiden zu können. Jedes aktive Gerät muss dann Auskunft darüber geben, wie viel Leistung es zu ziehen gedenkt, wenn da irgendwas passiert. Die angeschlossenen Geräte müssen sich dann auch darüber unterhalten und aushandeln können, wer wenn wie kräftig ziehn darf. Erfordert also einen Treiber, in den der Benutzer ggf. eingreifen können muss. Außerdem muss dem Treiber die tatsächlich verfügbare Leistung bekannt sein und er muss die tatsächliche Leistung messen können, um zu verhindern, dass die ganze Kiste abfackelt oder einfach unvorhergesehen abschaltet.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Wenn man sich das Registermodell des Parallelports so ansieht ist da gar nichts zweckentfremdet sondern nur die Moeglichkeiten etwas anders genutzt. Wenn das das USB-Dongle nicht kann ist die Implementation unvollstaendig.

Hilft nur nix wenn ich anstatt einem einfachen Programmer am Parallel- oder Seriellport fuer den Controller gleich wieder einen ziemlichen Aufwand treiben muss.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Johannes Bauer schrieb:

Wie steht's mit Wikinorm? Einfach machen!

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Gerrit Heitsch schrieb:

Man muß sich auch mal von der Vergangenheit lösen können:

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Gruß Henning

--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Jürgen Appel schrieb:

CanoScan LIDE 500F (Canon) kommt ohne Netzteil klar. Keine Vorwärmzeit, angenehm schnell und einwandfreie Ergebnisse.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Verglichen mit dem Aufwand an der RS232 ist das aber deutlich komplizierter und, laut Hinweis, nicht ueberall verwendbar. Den darauf verbauten Atmel wirst du entweder fertig kaufen muessen oder selbst programmieren (wofuer du erstmal einen Parallel- oder Seriellport brauchst).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Falk Willberg schrieb:

Danke für die Ergänzung. :-)

Hauptsächlich die Geschwindigkeit. (Oder hast Du schon mal versucht, einen USB-Stick mit 12MBit/s zu befüllen? :-)) Außerdem habe ich den Eindruck, daß ungefähr mit dem Erscheinen von 2.0 USB auch tatsächlich im Massenmarkt angekommen ist, also man für teilweise schmales Geld Geräte und Zubehör in großer Auswahl erhält.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Das gibt es schon als IEEE 1394 (aka i-link oder Firewire). Ist im Gegensatz zu USB sogar ein echtes Bussystem und ähnelt SCSI. Leider hat es sich trotz aller Vorteile nicht gegen USB durchsetzen können.

Grüße und noch ein frohes Fest, Peter

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Peter Huyoff

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