Wandwanzen und USB?

Da ist das Urheberrecht vor. Ich konnte es auch kaum glauben, aber die Weitergabe der Normen ist tatsächlich genauso wenig erlaubt, wie der Text der Harry Potter Romane.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak
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Kein Zweifel. Das ist ja auch kein Widerspruch zu dem was ich schrieb.

Für das zitierte Beispiel ANSI C hat aber die Allgemeinheit eben keinen Standard geschaffen, also tat es ein Kreis interessierter Leute, die sich davon was versprochen haben. Andere Dinge gibt's halt gratis von ECMA oder ITU, weil sich da andere Leute was anderes von versprochen haben.

Ich bin bei weitem kein Freund von Information, die nicht frei ist, aber kann schon irgendwie verstehen, dass die Standardisierer ihren Aufwand irgendwie "wieder rein bekommen" oder wenigstens den Investitionsaufwand reduzieren wollen. Ein C-Compiler-Hersteller setzt sich ja nicht in ein Normierungsgremium, weil das seinem Produkt Marktanteil verschafft. Im Gegenteil, es verhindert Vendor-Lock-In.

Sooo teuer sind die Normen doch hoffentlich nicht, dass sie sich neben Gewerberaum-Miete, Werkzeug usw. als signifikanter Posten bemerkbar machen.

Stefan

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Stefan Reuther

"Stefan Reuther" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@stefan.msgid.phost.de...

Du hast Standardisierungkomitees nicht verstanden.

Wenn man nicht dabei ist, booten einen die anderen aus dem Markt aus, in dem genau das in den Standard kommt, was inkompatibel zu deinem bisherigen ist und die anderen schon haben. Du musst dabei sein, um das zu verhindern. Proprietäres kannst du auch so implementieren damit dir die Kundschaft auf den Leim geht.

Standardisierungskomitees sind NUR zur Marktabschottung, und natuerlich ein schoenes Kaffeekraenzchen fuer Schwaetzer.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

"Rainer Knaepper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@smial.prima.de...

Erinnere Dich doch nicht immer an die High-End-Lösungen die keiner Zahlen konnte. Denk nur mal an die Preise für gute SCSI-Kabel. Vieles wurde eben Parallel bzw. Seriell angeschlossen.

CU Stefan

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Stefan Hundler

"Rainer Knaepper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@smial.prima.de...

Ich sage aber auch was von 12V. Und ein bissel Verlust darf doch auch im Kabel sein. Es spricht auch nichts dagegen die Kabel mit etwas mehr Kupfer zu versehen. Das meiste ist heute doch eh nur Isolierung bzw. Zugentlassung. Was Kabel steif macht ist nicht die Kupfermenge, sondern die Verarbeitung dessen.

CU Stefan

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Stefan Hundler

"Rainer Knaepper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@smial.prima.de...

Für was dafür USB, wenn es PS2 gibt? Das funktioniert auch unter Dos und im Bios 100%.

CU Stefan

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Stefan Hundler

Stimmt so nicht. Eine ganze Zeit lang waren SCSI-Platten nur wenig teurer als IDE-Platten. Bei den damaligen Preisen fuer Festplatten waren die 50 DM mehr nicht viel. Was teuer war, war der SCSI-Controller. Allerdings nur wenn man Adaptec kaufte. NCR/Symbios/LSI war billiger und, nach meinen Erfahrungen, besser.

Modems eben seriell und Drucker parallel. Viel anderes hatte man damals nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Yep.

Es gab dafuer aber auch mehr Leistung. Ein System mit SCSI war immer schneller ATAPI sobald mehr als ein Programm auf dem Rechner gleichzeitig lief und auf die Platte zugegriffen hat. Aus dem Grunde lief mein System sehr lange auf einer 4GB SCSI obwohl ich Daten auf einer grossen ATAPI hatte. Das ersetzen von SCSI durch ATAPI war einfach nur ein Witz, ich hab es mehrmals ausprobiert.

Erst seit SATA nun auch verschiedene Sonderfunktionen von SCSI unterstuetzt ist es besser und ich bin umgestiegen. Garnicht davon zu reden das man mit PATA sowieso keinen ernsthaften Rechner bauen kann weil die Kabel fuer alles ausser Pizzabox viel zu kurz sind.

Auch nur wenn man sich von Adaptec fuer bloed verkaufen liess und auch nur in Deutschland.

NCR war ausreichend gut und preiswert. Besser als Adaptec und nur halb so teuer war Buslogic/Mylex. Und der steckt hier auch noch immer im System drin. Und immernoch stehen Leute die mich besuchen der Mund offen wenn sie sehen wie problemlos und schnell ich Daten von einer CF Karte oder PCMCIA Karte ueber SCSI kopieren. :-P

Ich hab fuer externe Geraete einfach auch Flachbandkabel verwendet. Aber es ist richtig gute Rundkabel waren teuer, und vor allem auch schwer beschaffbar.

Naja, man hatte z.B auch einen QIC oder DAT-Streamer. Jedenfalls wenn man seine Daten ernst genommen hat und dafuer musste man SCSI haben. Im uebrigen ist SCSI keineswegs GEschichte. Ich hab erst vor zwei Wochen ein DLT fuer SCSI gekauft.

Olaf

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Olaf Kaluza

Gerrit Heitsch schrieb:

Ganz heiße Sache: Scanner. Ich erinnere mich da düster an Handscanner(!) mit eigener ISA-Steckkarte. :-) Spätere Flachbettscanner wurden - wie Zip-Drives u.ä. - gerne mal in den LPT-Anschluß eingeschleift. Höherwertige Scanner hatten dann SCSI oder kaputtes SCSI im mittleren Segment, das auch nur mit dem mitgelieferten Billig-Controller funktionierte. Ach ja, ein LPT-Flachbett-Scanner steht hier im Haus auch noch irgendwo rum. :-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Ich weiss... Ich benutze es beruflich taeglich, in letzter Zeit immer mehr in der Form von SAS-HDs. 2.5", 10000 rpm. Angenehm schnell und klein. Hier und dort stehen auch noch Systeme mit FCAL-HDs. Auch keine schlechte Schnittstelle.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Olaf Kaluza schrieb:

CF an SCSI? Erzähl mal...

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Welches Urheberrecht? Mit Wikinorm funktioniert's ähnlich wie mit Wikipedia. Man stellt sein Zeug freiwillig rein, ohne Urheberrechtszeug. Dann hat man freie Normen, an die sich ALLE halten können, ohne mächtig Geld abdrücken zu müssen. Kommt nur nicht so recht in die Gänge. Würde ich aber sehr begrüßen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Sebastian Suchanek schrieb:

Ich kann auch Floppy an SCSI:

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Gruß Henning

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henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
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Henning Paul

Stefan Reuther schrieb:

Warum nicht selber auf Wikinorm umsteigen? Zugegeben, kommt schwer in die Gänge. Aber damit wären die Beuth-Preise dann Geschichte.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Dann mußt du aber ne neue Norm für Schraubengewinde basteln. Naja, vielleicht ist das Urheberrecht für Schrauben abgelaufen oder es wurde damals darauf verzichtet. Bei anderen Sachen jedoch nicht!

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Tja, was soll ich sagen, ist ein 5 1/5" Einbaugeraet. Vorne ein Schacht fuer CF und einer fuer PCMCIA (Typ3) und hinten ist der SCSI Anschluss dran. Hab ich mir in Japan gekauft. Hier gibt es wohl soetwas nicht.

Man braucht keine extra Treiber da alles wie eine Festplatte funktioniert. Es ist aber nicht moeglich Sonderkarten wie z.B Netzwerk oder WLAN im PCMCIA-Slot zu verwenden. Adapterkarten, z.B SD-Card-PCMCIA ist aber kein Problem. Und man kann natuerlich auch von allem booten wenn einem danach ist.

Dec 16 10:32:49 criseis kernel: Vendor: MELCO Model: MCR-S2 Rev: 1.28 Dec 16 10:32:49 criseis kernel: Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02 Dec 16 10:32:49 criseis kernel: sd 0:0:3:0: Attached scsi removable disk sda

Olaf

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Olaf Kaluza

snipped-for-privacy@gmx.de (Sebastian Suchanek) am 26.12.07:

Mein Microtek E3 mit beigelegter ISA-Karte ging auch mit jeder anderen SCSI-Karte, der hing an Rechnern mit NCR810, Adaptec1541, 1502, 1505, und soooooo teuer war der nu auch wieder nicht.

Dieses LPT-Zeugs war eine mittlere Katastrophe.

Rainer

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Ich denke schon, dass es abseits der Hitparaden Kriterien für Musik
gibt, die wichtiger sind als das Alter des Hörers. Aber man muss die
Möglichkeit haben, sich Erfahrungen zu erhören.
(Michael Günther in de.rec.musik.rock+pop)
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Rainer Knaepper

snipped-for-privacy@gmx.de (Stefan Hundler) am 26.12.07:

Microtek E3, damals mit Kabel und ISA-Karte um die 500 DM, Parallelport-Scanner vergleichbarer Ausstattung und Auflösung gab es zu der Zeit so ab etwa 250-300 Schleifen.

Prescan dauerte dann eben 2-3 Minuten, beim Microtek 17 Sekunden. Wie lange dann ein A4-Farbscan mit 300dpi dauerte, weiß ich nicht mehr sicher, ein Viertelstündchen, während der der Scanner immer mal wieder einen Zentimeter vorrückte, um dabei ständig neu ansetzend hin- und herzuruckeln, wird es wohl gewesen sein. (Ich muß dabei zugeben, daß der E3 am 486er auch immer mit drei Ansätzen arbeitete, der Compi schaffte die Daten einfach nicht schnell genug weg. Nachdem irgendwann ein K5PR133 im Rechner werkelte, ging es in einem Zug.)

Von den Schwierigkeiten beim Durchschleifen eines Druckers oder gar zusätzlich eines der zu der Zeit sehr beliebten Parallelport-ZIP- Drives reden wir lieber nicht.

Den Microtek habe ich erst vor kurzem aussortiert, da ich einen gebrauchten Scanner mit echten 600dpi und Durchlichteinheit geerbt habe. SCSI latürnich.

Rainer

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Mit Sicherheit wendet URI GELLER keine Tricks an.
Da(ran) habe ich nicht den geringsten Zweifel.
(Ingrid Liebeler in de.sci.physik)
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Rainer Knaepper

Stefan Hundler schrieb:

Zuerst hatten die Rechner nur einen USB-Anschluss, dann zwei, dann vier oder sechs, heute manchmal schon acht. Da droht die Gefahr, dass tatsächlich mal ein Anschluss noch frei ist, wenn man ihn braucht, womöglich sogar noch auf der momentan zugäng- lichen Seite des Geräts. Daher müssen diese Lücken sofort gestopft werden.

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mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

snipped-for-privacy@gmx.de (Stefan Hundler) am 26.12.07:

12V/2A erlaubt mehr Leistung als 5V/2A, die Rechnung oben ändert sich deshalb aber nicht.

wieviel ist spezifiziert?

/etwas/ bedeutet beispielsweise 1.5mm² gegenüber 0.25mm², um den Spannungsfall in einem tolerierbaren Bereich zu haben.

na, dann nimm mal ein Sektorkabel zur Hand :-)))

Rainer

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Wenn es dich tröstet, ich habe den orangen Button [auf der Website]
auch das erste mal übersehen. Man ist ja mittlerweile so
konditioniert, alles Bunte zu übersehen.
(Thomas Stoll in de.comp.hardware.laufwerke.festplatten)
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Rainer Knaepper

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