Versorgerseitige Netzqualität

Guido Grohmann schrieb:

Offensichtlich alles im Lot, den Stromanbieter haben doch bisher nur 2-3% der Bevölkerung gewechselt. Auch im privaten Umfeld "nee wegen der paar Euros","zu kompliziert" usw. usw.

Die Differenzen sind zwar nicht riesig aber die meisten kriegen den Arsch nicht hoch, nur Gemaule. Außerdem sind die Steuern und Sonderabgaben auf Strom massiv erhöht worden. Die vier Stromkonzerne sind allerdings ebenso keine Waisenknaben und zocken gerne mit.

Butzo

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Klaus Butzmann
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Dieter Wiedmann schrieb:

Den Großversuch gab's in Neuseeland schon Ende der 90er Jahre. Angeblich sind Schiffsladungen von Generatoren angelandet worden.

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Butzo

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Klaus Butzmann

Am Fri, 19 Jan 2007 21:32:00 +0100 schrieb Axel Berger:

Diesen feinen Unterschied habe ich weggelassen, weil das trotz 'Kokurrenz' doch in den meisten Fällen derselbe ist.

Und auch Stadtwerke tun ausser eigener Verwaltung meist nicht allzuviel zum Strom und seiner Weiterleitung. Viele (gerade im Osten) kamen zum letzten Stück Netz wie der Blinde zur Ohrfeige.

Wie kommst du auf Enkel? Auch dort wird doch oft aus Kostengründen gespart :-)

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Kostenloser SNMP-Monitor für Windows: http://www.snmpview.de
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Lutz Schulze

Nein, unser lokaler Anbieter hat trotz allem noch die besten Tarife, die Konkurrenz kann hier nicht punkten.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Am Sat, 20 Jan 2007 18:09:50 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Ähm, ein Freudscher Verschreiber.

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

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Lutz Schulze

Hier, im westlichen Westerwald (15 km zum Rhein), war Strom_ausfall_ circa 3 Sekunden. Aber die ungefähr 2 direkt davorliegenden Stunden ein Phänomen, das ich bisher noch nicht erlebt habe: Die Spannung schwankt kurz (das tut sie hier häufiger, erkannbar an der Lichtleistung von lampen) und pendelt sich dann auf etwa 180 Volt ein. Die ganze Zeit über bei einer Frequenz zwischen 49.98 und 50.01 Hz - jedenfalls soweit mein Messgerät das auflösen kann.

Ein interessanter Test zur Netzteildimensionierung der im Haushalt vorhandenen Geräte. Alles analoge (halt mit 20% weniger Leistung), sowie Rechner, DVB-S-Empfänger, DECT-Telefone und AVM DSL-Router funktionierte problemlos, nur der AVM ISDN-Router war genau an der Grenze des ständigen RESET.

Ich vermute, dass da irgendwo ein Baum auf eine Leitung gekippt ist, diese jedoch nicht durchschlagen hat und dann entsprechend Leistung direkt in den Boden abgeleitet hat. Nachdem man ihn gefunden hatte, gab es dann die Freischaltung (drei Sekunden s.o.) und dann die Umschaltung auf ein anderes Netzsegment.

Ciao MM

--
Wir missionieren die Welt, denn wo wir hinkommen,
haben die Leute Grund zu beten.
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Martin Mitze

In article , Martin Mitze writes: |> On Sat, 20 Jan 2007 12:04:13 +0100, Juergen Klein wrote: |> |> > Also wir waren hier im Westerwald fast 12 Stunden ohne Strom. |> |> Hier, im westlichen Westerwald (15 km zum Rhein), war Strom_ausfall_ |> circa 3 Sekunden. Aber die ungefähr 2 direkt davorliegenden Stunden ein |> Phänomen, das ich bisher noch nicht erlebt habe: Die Spannung schwankt |> kurz (das tut sie hier häufiger, erkannbar an der Lichtleistung von |> lampen) und pendelt sich dann auf etwa 180 Volt ein. Die ganze Zeit über |> bei einer Frequenz zwischen 49.98 und 50.01 Hz - jedenfalls soweit mein |> Messgerät das auflösen kann.

Sowas habe ich in Südtirol schon öfter erlebt, zumindest die Dauerniedrigspannung. Da gibts ja bei Gewitter immer die schönsten Effekte, manchmal auch ein Feuerwerk direkt im Masten vor dem Haus.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Dann sei doch froh, daß sie Dir noch beim Sparen helfen, immerhin bezahlst Du nichts für nicht gelieferten Strom.

Ausserdem: Was steht in Deinem Vertrag mit dem Elektrolieferer bezüglich Verfügbarkeit des Netzes? Nix? Siehste.

Maximal könntest Du mit Deinem Anwalt durchsetzen, daß Du die halbe Stunde anteilsmässig von den Zähler-/Bereitstellungs-/ Grundgebühren abziehen kannst, also vielleicht einen halben Cent ...

Markus

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Markus Becker

In article , Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) writes: |> *Guido Grohmann* wrote on Fri, 07-01-19 23:55: |> >wenn die nicht krSigmftig im Preis zugelegt hSigmtten knrzlich. |> |> Daß außer Laufwasser und Uran alle Brennstoffe für die Kraftwerke nicht |> gerade billiger geworden sind, hast aber selbst Du mitbekommen, oder?

Uran wird auch langsam knapp und teuer. Man schaue sich nur die Aktienkurse von Uran-Bergwerken an. Die Chinesen wollen nicht nur Öl, Stahl und Zement...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

m=20

Ist leider wirklich so.

Warum wird mir immer wieder eine *halbe* Stunde unterstellt? *kotz*

Eher f=FCr den ganzen Monat, denn das ist die Abrechnungseinheit. Lohnt=20 sich aber auch nicht ... und darauf spekulieren die eben.

Guido

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Guido Grohmann

Dann die wohl noch reichlich vorhandenen A-Waffen abreichern (AFAIK läuft in der Richtung schon was) und verheizen und im Erzgebirge die alten Halden durchforsten (so die SAG/SDAG das nicht schon zu gründlich getan hat)...

Olaf

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Olaf Schultz

|> > Uran wird auch langsam knapp und teuer. Man schaue sich nur die |> > Aktienkurse von Uran-Bergwerken an. Die Chinesen wollen nicht nur Öl, |> > Stahl und Zement... |> > |> |> Dann die wohl noch reichlich vorhandenen A-Waffen abreichern (AFAIK läuft in |> der Richtung schon was) und verheizen und im Erzgebirge die alten Halden

Das Recycling der A-Waffen läuft schon länger. Sind aber bald keine alten mehr da und ob es nicht mal wieder eine Aufrüstung gibt, ist auch nicht so klar...

|> durchforsten (so die SAG/SDAG das nicht schon zu gründlich getan hat)...

Wird sich sicher noch was finden. Wenn man das vernünftig aufziehen würde, könnte man inzwischen wohl wieder recht gut dran verdienen.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Thus spoke Georg Acher:

Von "knapp" kann eigentlich noch längst keine Rede sein. "Teuer" ist auch ausgesprochen relativ: Da der Uranpreis nur einen ziemlich geringen Anteil an der erzeugten kWh Atomstrom hat, können Beschaffungskosten für Uran durchaus massiv steigen, ohne daß das übermäßig gravierende Folgen für den Strompreis hat.

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek
*Georg Acher* wrote on Sun, 07-01-21 16:49:

OK, auch wenn es in Wirklichkeit nur so scheint - genau wie der derzeitige Ölpreisschock viel moderater aussähe ohne den abartig tiefen Preisverfall Anfang der Neinuziger. Nur können die das ganz anders auffangen, bei dem Bruchteil, den bei ihnen die Brennstoffkosten am Endpreis haben. Eben das sieht bei Kohle und GUD ganz anders aus.

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Axel Berger

Hallo,

nein, die Frequenz kann kurzfristig um etwa +- 50 mHz schwanken. Beim letzten grossen Stromausfall gab es sogar eine Abweichung auf 49 Hz, das war allerdings ein Extremfall. Uhren kann man damit betreiben weil darauf geachtet wird das sich die Abweichungen innerhalb eines Tages wieder aufheben und sich keine Fehler der Uhrzeit akkumulieren. Die Frequenz des Netzes muß kurzfristig etwas schwanken, immer wenn sich die Balance zwischen Angebot und Nachfrage etwas verschoben hat und durch Rauf- oder Runterfahren von Kraftwerken wieder ausgeglichen werden muss. Bei einem Überangebot an Leistung steigt die Frequenz an, bei einem Defizit sinkt sie ab bis die Frequenzreglung wieder greift.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

na und, bei euch schwankt sie doch auch um +- 10 % oder noch mehr? Inzwischen müssen doch bei euch alle Fernseher etc. brownout fest sein. Das Verfahren gibt es meines Wissens bei uns noch nicht, jedenfalls jetzt noch nicht. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

nein, die schwankt auch, aber nur gering. Sie kann nicht absolut stabil sein.

Wenn schon, dann der Abstand bis zum nächsten Trafo der auf die 230/400 V runterspannt. Aber damit die Spannung am Ende der langen Leitung stark schwankt muss auch die Leistungsabnahme an dieser Leitung schwanken.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

aber Du bist natürlich in der Lage einen umgestürzten Hochspannungsmast während eines Sturmes in der Nacht in weniger als 4 Stunden wieder zu reparieren und die Leitung wieder in Betrieb zu nehmen.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

aber Du weißt doch genau das man einen umgestürzten Hochspannungsmast in weniger als 4 Stunden wieder beheben kann? Jedenfalls soweit das wieder alles versorgt wird.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

dann nimm ihn nicht zu klein, sonst schafft er die Heizung und Kühlschränke nicht. Besonders wenn alle Kühlschränke gleichzeitig anlaufen wollen, was nach einer längeren Unterbrechung des Netzes recht wahrscheinlich ist.

Bye

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Uwe Hercksen

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