Toaster

Nach dem was da an Chemie drin ist, durfte sogar eine Tuete von damals eine Haltbarkeitsfrist von weiteren 100 Jahren gehabt haben.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg
Loading thread data ...

Ähm, nee, nicht in Papiertüten. ;)
Reply to
Hartmut Kraus

So einen habe ich gerade repariert. Heizdraht gebrochen. Geschient und überbrückt mit Kupferdraht und Aderendhülsen. Mal schauen, ob es hält.

Reply to
Martin D. Bartsch

Die habe ich in den 90ern kartonweise nach F verbracht. Hinterher gab es sie dann auch dort beim Lidl.

Reply to
Martin D. Bartsch

Am 11.11.2013 22:39, schrieb Martin D. Bartsch:

Und ob's den richtigen Kontakt gibt.

Reply to
Hartmut Kraus

Damit sich das ausgleicht, haben wir dafuer damals kartonweise Wein von F nach D verbraucht. 145 Flaschen im Audi Avant, plus Reisegepaeck. Natuerlich alles brav verzollt, musste man damals noch.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 11.11.2013 21:14, schrieb Joerg:

Flana Karamell!

-->

formatting link

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Moin!

Bis auf Brot. :-)

Warum sollte das bei Brot anders sein?

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Ist es bei uns nicht, wir backen viel selbst. Doch manchmal sehnen wir uns nach diesem kernig krustigen alemannischen Brot und das haben wir bisher mit hiesigen Zutaten nicht hinbekommen. Man koennte irgendwie auch bei uns Dinkel bekommen, sehr teuer und mit viel Aufwand.

Ok, dann sind da die vorgebackenen Walmart Broetchen. Die sind sowas von lecker, wenn auf dem Grill fertiggebacken. Daher backen wir nie mehr als vier, sonst verputze ich die fast alle und das gaebe eine Wampe. Wird immer gerecht geteilt, meine Frau bekommt eines und ich drei :-8

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Ich hätte es ja mit Mehl versucht. ;)

Reply to
Hartmut Kraus

Du backst sicher nicht mit selbst angesetztem Sauerteig?

--
mfg hdw
Reply to
Horst-D.Winzler

Martin Gerdes schrieb:

Backstationen der Discounter, angeblich.

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Geht heute alles mit Gähnmanipulation. Und wenn Du genau guckst, sind allenfalls auf dem Roggen- oder Dinkelbrötchen ein paar Symbolkörner angeklebt - der Teig ist so ziemlich überall derselbe, nur mit verschiedenen Farb- und Geschmackszusätzen.

Die Bäcker sind aber auch selbst schuld (und natürlich die Verbraucher): Wo sind die Varianten wie Hörnchen, Semmel, echte Laugenbrötchen (nicht die nur so lackierten Standard-Brötchen von Aldidl&Co.) geblieben?

Wie kriegt man nun den on-topic-Dreh hin? Liegt es an der Steuerung der Backöfen?

Gruß, U.

Reply to
Ulrich G. Kliegis

Aldi erweitert sein "Frisch-"Angebot hier gerade um "frische" Kuchen - zum Mißfallen der Bäcker. Wenn ich dort allerdings für ein einfaches Stück Butter- oder Apfelkuchen bis zu 2 Euro hintalern soll, stehe ich denen als Kunde nicht mehr zur Verfügung.

Aber es ist immer wieder ergötzlich, wie hier in dse aus jedem technischen Thema hergeleitet die Läufte der Zeitgeschichte erörtert werden - schön! :)

Gruß, U.

Reply to
Ulrich G. Kliegis

Am 12.11.2013 10:21, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Es ist eher so, das die Bäcker immer mehr Discounterqualität zu Bäckerpreisen anbieten. Viele Bäcker meinen wohl, der Kunde merkt das nicht. Die billigen Baguettes von Real schmecken hier besser als die teuren vom Bäcker. Bei Brötchen/Breslauern ist der Unterschied von Bäcker zu Bäcker überraschend. Von Kuchen, besonders Torte, sind die Unterschiede der Handwerksbetrieb eigentlich nicht mehr zu erklären. Und bei Brot haben die Handwerksbetriebe noch die Nase vorn. Fragt sich wie lange?

--
mfg hdw
Reply to
Horst-D.Winzler

Also schrieb Joerg:

Hihi, wir waren auch froh um den EU-Binnenmarkt, als wir von Sardinien mit

12 Kartons Wein zurückkamen - gut verstaut unter 5 Laib vollreifem sardischem Pecorino und anderem Reisegepäck. Natürlich damals noch ohne Klimaanlage oder sonstige Kühlung. Als wir mit unserem Feinkosttransporter (alias Opel Kadett E) bei offenem Fenster von der Fähre runtergelotst wurden, meinte der Einweiser im Vorbeifahren nur: "Pecorino sardo, eh? Quel profumo!" Auf der restlichen Heimfahrt blieb dann auch das Fenster immer ein wenig offen. :)

Ansgar

--
*** Musik! ***
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Also schrieb Ulrich G. Kliegis:

Bei unserem örtlichen Bäcker.

Da war es vor nicht allzu langer Zeit noch so, dass eine Kundin in den Laden kam und fragte: "Ist der Osterfladen da frisch, oder ist das heute auch wieder so ein trockener von gestern?" Und meines Wissens war sie damit nicht allein...

Diesen Schuss hat der Bäcker offenbar gehört - und seitdem ist er massiv in die Qualitätsoffensive gegangen. Hat den Laden komplett reorganisiert und mit einer kleinen Cafe-Ecke anstelle des früheren Gemüsestands aufgepeppt, wo sich nun die örtliche (vorwiegend weibliche) Dorfprominenz zum gepflegten Vormittagsplausch trifft. Er achtet jetzt akribisch auf die Qualität seiner Ware und hat zugleich die Sortenvielfalt mit Augenmaß erweitert - kurz: er nimmt sein handwerkliches Kerngeschäft (wieder) ernst. Mit der Folge, dass man einfach gerne wieder hingeht. Das Brot kann man seither nicht schon nach dem ersten Tag nur noch zum Fensterscheiben-Einwerfen gebrauchen, und auch Laugengebäck ist einen oder sogar zwei Tage später wenigstens noch genießbar - anstatt wie früher schon bockhart, kaum dass man den Laden verlassen hatte. Damit hat er selbst den ansonsten recht brauchbaren Bio-(Auf)Bäcker im nächsten Ort deutlich hinter sich gelassen.

Es geht also, wenn man nur will.

Ansgar

--
*** Musik! ***
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Hatten wir versucht, mit gemischten Resultaten. Das Klima hier ist zumindest im Sommer nicht so ganz geeignet dafuer. Das war allerdings, bevor wir die Anlage mit Verdunstungskuehler eingebaut haben, da war es in der Huette laessig mal >30C und rappeltrocken. Koennten wir also nochmal probieren. Doch wenn ich echt Zeit habe, moechte ich die lieber Bierbrauen stecken.

Es muss auch nicht immer Sauerteig sein, denn z.B. schmecken die meisten Kuechenmeister Mehrkorn-Mixes richtig gut. Das ist zwar im Prinzip zu einem kleinen Teil ein Fertiggericht, aber nur was das Anmischen der Zutaten angeht. Und wenn da nichts gross an Chemie drin ist, geht das IMHO in Ordnung.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Ah, ein Kenner. Pecorino ist neben Brie ein Lieblingskaese von mir. Zum Glueck bekommen wir hier welchen, der aus Italien importiert ist. Mit einem Opel Kadett ist so ein Transport allerdings sportlich. Vermutlich hat der spaeter dauerhaft hinten einen halben Zentimeter tiefer gelegen.

Ich kaufe meine Autos u.a. nach zulaessiger Tonnage, auch aus obigen Gruenden.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Zwei Taler fuer ein Stueck Apfelkuchen? Aua!

Industrielle Massenproduktion nach germanischen Rezepten hat auch in diesem Bereich laengst Einzug gehalten, mit kernigem Akzent bei der Fernsehwerbung:

formatting link

Auch nicht mehr immer. Manchmal bekommen wir hier italienisches Bauernbrot, was ich selbst unmittelbar nach einem Deutschlandbesuch nicht von einem frischen Graubrot vom deutschen Baecker unterscheiden kann. Es kommt von einer Grossbaeckerei irgendwo im Silicon Valley.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.