Toaster

Mein alter Toaster ist defekt. Hat aber 22 Jahre gehalten.

Mein neuer gekaufter (gestern) Mia Toaster:

Ausgepackt:

  1. Fehler

--------- Schiebegriff geht ab.

  1. Fehler

--------- egal auf welcher Stufe

1-2-3-4-5 Toast wird schwarz nur bei 0,5 bleibt er hell.

3.Fehler

-------- Konstruktionsfehler: Die Toastscheibe wird nicht weit genug herausgedrückt weil der abwärts-aufwärts Schiebebereich zu kurz konstruiert ist. Der Taoster wurde nie auch nicht die erste Nullserie jemals von einem Menschen ausprobiert. Wahrscheinlich wurde alles nur am Computer konstruiert und ging dann sofort in die Serienproduktion.

  1. Fehler

--------- Ich mache hier im Forum jede Wette gegen jeden um 1000 Euro. Dieser Toaster hält keine 22 Jahre auch keine 10 Jahre und auch keine 5 J ahre. Selbst wenn obige Fehler nicht vorhanden sind.

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wernertrp
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Die Kids koennen das heutzutage nicht mehr. Kaufe einen Toaster mit moeglichst klassischer Konstruktion und ohne Elektronik:

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Da hoert man auch, wenn's fertig ist ... *KA-KLOCK*

--
Gruesse, Joerg (der Hamburger Buns immer im Kugelgrill toastet) 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Leider sind das beides Kurzschlitztoaster... Als ich mir vor ein paar Jahren einen neuen Toaster kaufen wollte gab es alles mögliche und in allen Preisklassen. Aber Doppel-Langschlitz war schwer zu finden. Nur in denen kann man aber auch normales deutsches Brot toasten.

Am Ende habe ich einen gefunden, für 30 Euro damals. Funktioniert bis heute absolut problemlos. Einmal Röstgrad korrekt eingestellt und seitdem nicht mehr verändert.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Moin!

Und ich wette, mein 70er-Jahre-Rowenta wird auch Deinen neuen noch überleben. :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Da gibbet doch Messer fuer :-)

Wenn Du eines Tages Ersatz brauchst, sieh mal ob es bei Euch die Marke Oster gibt. Die haben viele simple klassische Geraete ohne Elektronik, auch "Long-Slot" Toaster. Bei uns werden die benutzt, um in jeden Schlitz zwei Scheiben hintereinander zu stellen. Die Kroenung war einer fuer kinderreiche Familien, der auf die Art acht Scheiben gleichzeitig toastete. Dabei verdunkelte sich allerdings die Deckenlampe in der Kueche.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

snipped-for-privacy@laosinh.s.bawue.de (Gerrit Heitsch) schrieb:

Mich hat meistens gestoert, dass ein moderner Toaster immer eine Form haben musste wie ein amerikanischer Schulbus und auch gefuehlt soviel Platz klaut:

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._SX355_.jpg

Ich hab dann einen Langschlitztoster mit sowohl annehmbarem Platzverbrauch als auch Preis genommen, das ist mindestens so ein Tinnef wie die teuren Geraete, und dass die Toastscheiben oben dunkler sind als unten, betrachte ich einfach als eine Bereicherung, weil ich ja ich nicht zwei helle und zwei dunkle Scheiben toasten muss fuer dasselbe Geschmackserlebnis:

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Sigi

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  Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,  
  sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,  
  wenn ich etwas dazu beitrage.                         [Rudolf Steiner] 
--> deutsche Uebersetzung links vom @ : email wird regelmäßig gelesen
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Siegfrid Breuer

Frueher waren die platzsparender und braeunten gleichmaessig, wenn man die Zeit im Auge behielt oder der Ruessel empfindlich genug war. So aehnlich sah unser erster aus:

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Bis klein Fritzchen dann trotz aller Warnungen mit der Gabel ... *PFFFUFFF*

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Da müsste aber mal einer mit dem Sandstrahler den Rost entfernen.

Ich habe den hier:

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Ist jetzt wohl auch schon über 10 Jahre alt und keine Probleme.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

snipped-for-privacy@invalid.invalid (Joerg) schrieb:

So einen hatten wir in meiner Kindheit auch. Da durfte ich mir dann spaeter den Widerstandsdraht zum Basteln rausholen.

Dann sprach der FU an. FI gabs noch nicht. War im Schlafzimmer an der Wand oben knapp unter der Decke. Konnte man mit dem Besenstiel wieder einschalten.

Sigi

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  sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,  
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Siegfrid Breuer

Anfangs beherrschte nur Vattern das virtuose Umdrehen der Toastscheiben. Wenn man das ohne Umfallen, Kruemeln oder Brandflecken hinkriegen wollte, musste es mit genau dem richtigen Schmackes geschehen. Spaeter wuerde ich dann Vice Toaster Operator.

Das muss eine sehr futuristische Wohnung gewesen sein. Bei uns gab es weder FI noch FU, und als Wuerze dazu "klassische Nullung".

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg
  • Joerg :

Kann man immer noch kaufen. Das Nichtvorhandensein von doppelseitiger Heizung, automatischer Bräunungserkennung und Auswurfmechanismus kostst halt extra.

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- Andi

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Andreas Karrer

Wenn das Plastik Bakelit ist und dick genug ist, sollte er lange halten. Da kann schonmal ein hoeherer Preis gerechtfertigt sein.

Sobald jedoch Elektronik drin ist ... wir haben von Euch Eidgenossen hier eine Jura Capresso Kaffeemaschine. Macht deutlich besseren Kaffee als andere, kostet aber auch um die 100 Fraenkchli. Bei der ersten machte die Elektronik Kruke, kurz nach der Garantie natuerlich. Gegen Obulus ($30 oder $50, weiss nicht mehr) bekamen wir eine neue. Die haelt jetzt schon drei Jahre, aber der Elektronik-Klimbim ist im Bereich der Digitalanzeige laengst kaputt, peu a peu ausgefallen. Das beherrschen die offenbar nicht.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

snipped-for-privacy@invalid.invalid (Joerg) schrieb:

Baujahr 1929. Jetzt, wo Du es sagst... Die Urinstallation war ja zweidraehtig leinenisoliert mit den alten Schweinenasensteckdosen. Nix Schutzleiter. Zu was in aller Welt moegen die da diesen FU eingebaut haben? Der flog auch immer zuverlaessig bei Gewitter raus. Ob der dafuer da war? Oma schaltete den bei Gewitter oft auch ganz prophylaktisch aus. Und legte den Erdungsschalter an der Radioantenne um. Die hat auch oft erzaehlt, dass viele sie damals um das gleissende Licht der 15-Watt-Lampen in dem neuen Haus beneidet hatten. ;)

Sigi

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  wenn ich etwas dazu beitrage.                         [Rudolf Steiner] 
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Siegfrid Breuer

Ja, mein Opa muetterlicherseits war auch so ein Early Adopter. Hatte ein Loewe 3NF Radio (das habe ich jetzt) und das Haus wurde elektrifiziert, sobald Strom ins Dorf gelegt war. Die Schalter waren lustig, es gab einen Knopf fuer "Ein" und einen zweiten fuer "Aus". Die Isolation in den metallummantelten Leitungen sah aber nicht nach Leinen aus, eher nach glorifizierter Pappe.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Pah! Mein Opa hat seinen Strom damals von der Zeche bekommen. Und wenn die Leute abends alle ihre Gluehbirne eingeschaltet haben, dann viel die SPannung um 20-50V ab. Da hatte mein Opa damals extra einen Stelltrafo bei sich eingebaut um das auszugleichen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Meiner ging dieser Tage nach 35 Jahren kaputt. Reparatur prinzipiell möglich aber nicht mehr lohnend, da der Schalter verschlissen ist.

Ich schätze mal vorsichtig 35*300*2=21000 Schaltspiele.

Zeitbasis war ein Bimetall, das mit vielleicht 10 W geheizt wurde (Verlust!). Großer Vorteil war die Berücksichtigung der Restwärme. Nach präziser Justierung der Stellschraube, die ich durch eine Bohrung von außen zugänglich gemacht habe und zahlreichen Testtoasts war der 1. und alle folgenden Durchgänge stets gleich.

Heute wird man sich da wohl auf die Sorgfalt der Programmierer verlassen müssen...

Momentan toaste ich unter dem Grill, der in der Mikrowelle ist: Einseitiger Toast, aber sehr gleichmäßig durch den Drehteller. Schmeckt mir momentan besser als aus dem Toaster.

--
Viele Grüße 
Werner
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Werner Holtfreter

Joerg schrieb:

Hallo,

richtig klassisch wäre die Zubereitung von Toast am offenen Kamin mittels einer speziellem Toastgabel wie sie in England noch während des zweiten Weltkriegs praktiziert sein soll.

Warum eigentlich Brot essen das erst getoastet werden muss um überhaupt genießbar zu sein, warum nicht gleich ein ordentliches Brot das direkt vom Laib geschnitten schmeckt?

Bye

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Uwe Hercksen

Am 08.11.2013 13:26, schrieb Uwe Hercksen:

In DE wurde das auf dem Küchenherd erledigt.

und anschießend getoastet wird. Mischbrot bzw Roggenbrot und sogar Vollkornbrot schmeckt getoastet besser. Min. besser als Brötchen.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 08.11.2013 13:43, schrieb Horst-D.Winzler:

Ist aber ungetoastet gesünder. ;)

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Hartmut Kraus

Dann gab's noch "de luxe" Ausführungen - statt einer Stellschraube ein von außen erreichbares Rändelrad. Mit Zahlenmarkierung.

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Hartmut Kraus

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