Teleimpulsgerät selber bauen???

Hallo alle zusamme. Ein bekannter ist Jäger, und benötigt für seinen Hund ein Teleimpulsgerät. Das ist ein Set bestehend aus Sender und Empfänger. Der Hund trägt hierbei ein Halsband mit Elektroden, die den Strominpuls zur Erziehung leiten.Möchte gleich im Vorfeld bitten mich mit Aspekten des Tierschutzes usw zu verschonen, da dies ein ganz anderes Thema ist. Und wie gesagt, ich stelle hier nur die Frage der "Wirtschaftlichen" Machbarkeit in den Raum.

Die Reichweite sollte aber im Schnitt mindestens 600 Meter betragen.Natürlich gibt es so etwas auch zu kaufen, wobei der Preis ab

250 aufwärts geht.

Freue mich auf Antwort

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Bernd.Ludwig
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"Bernd.Ludwig" schrieb im Newsbeitrag news:45471961 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

Hi, mittlerweile sind doch diese LWL schön klein und billig zu haben. Der Töle eins davon ans Halsband gehängt und "Herrchen" kann auch auf große Entfernung Kommandos brüllen. Einen Nackenstromstoß außer Sichtweite kann das arme Tier doch kaum einem Kommando zuordnen, wenns nicht so simple Dinge sind wie Liegenbleiben&Bewachen oder Zurückkommen, das schafft auch eine Ultraschallpfeife. Moderne LWL haben Kennungsruf und sparen ansonsten Strom, damit kann ein ganzer Tag Waldlauf rauskommen. Und kein Ärger mit dem Tierschutz.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Bernd.Ludwig schrieb:

Sender f=FCr Modellfernsteuerungen erreichen schon diese Reichweite; allerdings ist mir nicht ganz klar, wie man einen Hund "erziehen" kann, ohne ihn zu sehen... Die gleiche Reichweite erreichen =FCbrigens auch Sprechfunk- ger=E4te. Den Einsatz eines solchen Ger=E4tes sehe ich als wesentlich sinnvoller an. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Bernd.Ludwig" schrieb im Newsbeitrag news:45471961 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

Du möchtest dem Tier also Schmerzen zufügen, wenn es sich nicht deinem Willen beugt, und das Ganze soll dich dann möglichst nichts kosten?

Ich glaube nicht, dass du dabei hier viel Hilfe erwarten kannst.

PS: Ach nein, es bist ja nicht du, es ist ja der berühmte gute Freund.

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Wolfgang Horejsi
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Wolfgang Horejsi

Was meinst du mit LWL?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Harald Wilhelms schrieb:

Der HUnd hört ja akustisch die Rufe und Befehle des Herrchens. Nur leider reagiert er garnicht mehr darauf. Zu Deutsch er rennt wie ein Wilder teilweise Stundenlang rum, und kommt irgendwann fix und fertig wieder zurück. Gut Sender + Empfänger von Modellfernsteuerung. Wie sieht es mit dem Hochspannungsimpuls aus? Wobei hier natürlich wichtig ist dem Tier keinen Gesundheitlichen Schaden zuzufügen.

Mfg

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Bernd.Ludwig

"Bernd.Ludwig" schrieb im Newsbeitrag news:4548775e$1 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

Falsch. Er benoetigt nicht. Er hat den Hund bereits auf die falschs Art erzogen:

Er hatte es richtig machen koennen. Dafuer war er zu dumm. Bei einem Jaeger kein Wunder. Man erzieht Hunde nicht mit Schmerz, solche Hunde rasten irgendwann aus und stehen dann in der Zeitung.

Man baut anderen keine Folterinstrumente, man ist damit mit schuldig am Foltern, auch die 250 EUR sind eher dafuer da, dem Anbieter die moralischen Skrupel abzukaufen, als das Geraet zu bezahlen.

Ein Geraet, welches dem Hund keine Schmerzen zufuegt, sondern nur ein weiches Klopfen, wird von dem Hund auch irgendwann ignoriert werden, denn der Hund ist klueger als sein Herrchen.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

Ist bei Menschen nicht anders.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Bernd,

Hast Du mal daran gedacht, dass auch bei Hunden Schwerhoerigkeit einsetzen kann?

Koennte auch am Halter liegen ;-)

Unsere Hunde hoeren auf Worte (nicht nur Kommandos) sogar in zwei Sprachen.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Von mir aus bau es, besonders schwierig ist das nicht. Allerdings w=C3=BCrde ich dann dem "Herrchen" das Teil um den Hals legen und ein paar mal "abdr=C3=BCcken", nur mal so als Erfahrungswert.

Tiere haben noch nie besonders gut durch Schmerz gelernt. Dagegen kann man mit positiver Konditionierung sehr viel erreichen. D.h. es w=C3=A4re sinnvoller, wenn Du dem Herrchen eine Gro=C3=9Fpackung Hundekuchen, Pansenst=C3=BCckchen und =C3=A4hnliche Leckerli von dem Ge= ld kaufst mit folgender Betriebsanleitung:

Wenn Hund erw=C3=BCnschtes Verhalten zeigt: Belohnen und Leckerli geben.

Falls Hund erw=C3=BCnschtes Verhalten nicht zeigt: Sich normal verhalten.

Falls Hund unerw=C3=BCnschtes Verhalten zeigt, Hund akustisch klar und verst=C3=A4ndlich tadeln (lautes "NEIN", "PFUI" oder "AUS"), anschlie=C3=9Fend ignorieren.

Katzen gelten im allgemeinen ja als schwer erziehbar, trotzdem warten die, wenn ich f=C3=BCttere immer ganz brav, bis ich mit dem Vorbereiten des Futters f=C3=BCr alle fertig bin (Gleichberechtigung). Ohne es zu beabsichtigen habe ich meine Katzen auf diese Art und Weise erzogen.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

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Wolfgang Draxinger

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:45486c0e$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch... ..

Hi, Freudscher Verbrecher. Meine diese kleinen FM-Funkgeräte, die man als Paärchen für so 30 Teuro kriegt und die 2-5km Recihweite haben. Mein Paärchen ist winzig klein und hat einen verschlüsselten Kanal, auf dem niemand anderer dazwischenfunken kann. Außerdem gibts eine Art "Roger"-Beep, den man per Taste auslösen kann, das erleichtert das Wiederfinden im Unterholz, falls das Vieh mal die Klappe hält. Da wos piept....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Wolfgang Draxinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@darkstargames.dnsalias.net... ..

Hi, das hast Du flasch verstanden, Deine Katzen haben Dich erzogen. Die warten eben ab, ob Du auch ordentlich mit Deiner Lebensaufgabe (Dosenöffner) fertig wirst, und erteilen Dir danach Bewertungen in Katzensprache. Ansonsten wird gnädig abgewartet, bis Du weg bist, bevor man gemeinsam ins Essen flucht und darüber lästert. Daß keine Konkurrenzsituation entsteht, sollte Dir klar sagen, wie wenig interesant Dein Fresschen ist. Kein Grund, sich dafür ein Barthaar auszureißen sozusagen. Probier mal einen einzelnen frischen Fisch, groß genug für zwei.

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mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Das glaubst auch nur Du...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Wolfgang Draxinger schrieb:

Das m=FCsste doch auch mit der Fernsteuerung gehen. Rudermaschine l=F6st Klappe aus... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hi, ach diese Fumkamateure immer. Muß ja einen Grund haben, wieso man die "Anfengers" nennt. Bislang hat sich noch nie jemand auf diesem "Kanal" gemeldet. Mag ja sein, daß Du den abhören könntest, doch daraus zu schließen, Erwins Töle könnte beim Stöbern im Unterholz plötzlich Deine Kommandos zu hören bekommen, incl. nachgemachter Stimme von Herrchen und das ganze mittem im Stadtwald....jaja, so sind sie, die "Amateure". Naja, die haben ja auch einen eigenen Satelliten, da können die das. Und unser Ralph hier ganz allene hört persönlich ständig tausende ab UND ist ein großer Stimmenimitator. Seine Lebensziel ist es, bei der Hundedressur reinzuquaken.

Mir ist klar, daß dieser "Kanal" nicht den Sicherheitskriterien einer Behörde entspricht. Wozu auch? Jedenfalls ist es völlig unplausibel, anzunehmen, daß sich gerade in dem Augenblick Jemand anderes mit baugleichem Gerät im selben Waldgebiet auf demselben Kanal tummelt und dazu noch ganz ähnlich klingt wie Erwin. Bislang war in unserer urbanen Zone jedenfalls stets tote Hose auf allen Kanälen, immerhin 80 Stück. Jedesmal nach einer Verkaufsaktion der Discounter ist es kurz mal lauter, klar, aber bis in den Wald schaffen es diese Spielzeuge wohl selten. Und selbst dann krieg ich nur ein "Raaf Raaf" zu hören, wohl wegen der "Verschlüsselung". Vermutlich derselbe Chip wie in Funktelefonen, klingt jedenfalls genauso. Ohne hab ich noch nicht probiert.

Können wir uns daher darauf einigen, daß soein Funkpaärchen für den schmalen Zweck einer Hundedressur im stadtfernen Waldgebiet durchaus ausreichend "Sicherheit" bietet? Ohne jetzt einen Grabenkrieg in Sachen "Abhörsicherheit" loszutreten? Sonst kann ich nur sagen: Platz, Ralph. Böser Hund. Kusch! Gib Laut! Warte auf den Hundefänger! See You im Tierheim.

--
mfg,
gUnther




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gUnther nanonüm

(Dummlall)

Da ist nix verschlüsselt (allerhöchstens verschleiert), und es ist weder sicher gegen Störungen welcher Art auch immer (ggf. hört man halt dann keine Störung, sondern gar nix, was je nach Anwendung noch fataler sein kann) noch gegen Abhören oder Dazwischenquatschen, da so ein Gerät jeder kaufen kann und auch kein geheimer Schlüssel einzugeben ist.

Daß unser Anonymus durch Halbwissen glänzt und sich dann über die persönliche Schiene oder mit an den Haaren herbeigezogenem bullshit windet, das dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Warum nicht? Ich sehe das Entwickeln eines Gegenstandes von dessen Verwendung durchaus etwas distanziert.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, ich könnte Dich auch knutschen. Dennoch, welche Geheimnisse mag Ralphs Hund so mitgeteilt kriegen, wenn er über Ralphs Amateur-Verwürfeler angesprochen wird? Ob er im BKA (BundesKöterAmt) mitläuft? Hoffentlich hat Ralph auch eine Fehlerabschätzung gemacht gegen Batterieversager, Kontaktprobleme oder einen Sprung in den Ententeich (bei nicht Wasserdicht verpacktem Halsbandfunk). Klar, da ist die NSA-resistente Abhörsicherheit oberste Pflicht, gleich danach kommt schon die gegen Meteoriteneinschlag und Alienlandung, gar eine Supernova der Sonne. Erst ganz unten auf der Liste sollte man auch daran denken, daß Batterien nicht ewig halten.... Mensch, was waren wir damals blöd, als CB-Funk geradedeshalb so reizvoll war, weil man anderen beim Plauschen zuhören konnte. Ist ganz ähnlich wie hier, wo jeder Witzbold mein Geschreibsel lesen darf. (Weshalb ich ja auch etwas unützes "Aroma" reinstreue. Puuuttputtputt). Immerhin setzt Ralph da Jemanden voraus, der mitten im Walde wohnt, den ganzen Tag am FM-Scanner hockt, seinen Transceiver warmhält und sich im Stimmenimitieren übt. Ein autistisches Wichtelmännchen? Rotkäppchen? Mir fällt nurnoch der Revierförster ein, der diesen Trick vermutlich selber nutzt, wenn er einen neuen Hund einarbeitet. Damals hat das jedenfalls sogar noch mit AM-Funk ein Förster getan. Das Gerät übermittelte "verschiedenes Quieken", war vermutlich kein richtiger Empfänger, sondern eine Art Telemetrie ohne Sensoren. Der damit "ausgerüstete" Hund kam uns mal im Walde entgegen und gab dabei "komische Geräusche" ab. Hat sich vermutlich geärgert, derartig akustisch enttarnt rumlaufen zu müssen. Nein, ein Sender wars definitiv nicht, der hätte wohl auch kaum selber gequiekt. Herrchen in vollem Kampfanzug (incl. Gamsbart) kam auch gleich dahinterher und erklärte den empörten Spaziergängern den Hundecyborg.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Das sah J. R. Oppenheimer wohl auch so. Vorher.

Gruesse Michael

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Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
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Michael Hoereth

Igitt.

Ich habe keinen Hund und werde auch nie einen haben und schon gar nicht mit einem per Funk kommunizieren wollen. Und will ich verschlüsselt funken, dann ist das auch handfest und nicht so ohne Weiteres abzuhören. DES mindestens. wird aber nur verwendet, wenn ich die Noterndigkeit sehe. Andere dagegen sind nicht in der Lage, die Ausdrücke verschlüsselt und verschleiert auseinanderzuhalten und sabbeln nur blöde drumherum.

Das ist doch bullshit. Wer hat denn damit angefangen, daß es für den Hund verschlüsselt sein soll? _Ich_ jedenfalls nicht.

Ja, stinkt mächtig. Igitt.

Rest unkommentiert, da noch mehr bullshit.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

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