Telefonleitung für Audio-Uebertragung

Klaus Butzmann schrieb:

Wenn zwei DA vorhanden sind, ist diese Lösung mein Favorit. Meine Frage stelle ich, weil ich den schlimmsten Fall (nur eine DA) mal durchspielen wollte.

Hehe:-) Vier NTE-4 warten schon darauf, verkabelt zu werden.

Gruß Christian

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Christian Müller
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Dieter Wiedmann schrieb:

CA3090AQ ist besser.

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Holger Bruns

Christian Müller schrieb:

Willst Du das wirklich selber bauen? Audio Cat5 Konverter -> Suchmaschine

Sieht dann so aus:

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Und ja - Telefonleitung geht dafür (in Grenzen) auch.

Peter

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Peter Kern

Christian Müller schrieb:

Selbst wenn nur noch 1 DA frei ist, sollte da _eigentlich_ noch irgendwo ein blanker Massedraht zu finden sein.

Für mp3 aus einer Soundkarte sollte das definitiv genügen...

MfG

Frank

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Frank Scheffski

S/PDIF habe ich auch schon relativ problemlos über ca. 50m Mikrofonkabel gejagt. Man könnte das mittels eines relativ einfachen Übertragers auch erst symmetrieren (á la AES/EBU) und am anderen Ende wieder zu unsymmetrischem S/PDIF machen.

AES/EBU ist doch eh symmetrisch und Telefonleitung idR. Twisted Pair. Wenns ein (Audio?) ulticore ist, ist es auch geschirmt, also in der Tat recht problemlos.

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
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Sebastian Zuendorf

Hallo,

die Telefonleitung erscheint gegen den Verstärker und die Quelle symmetrisch, d.h. bei einem solchen Versuch ist das Ergebnis ein kräftiger Brumm. Das funktioniert nicht, es sei denn Quelle und Senke sind auch symmetrisch.

mfG Ingenieurbüro Baumann

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Leo Baumann

Dafuer gibt es Uebertrager. Das Problem ist, dass selbige mit voller Audiobandbreite ein kleines Vermoegen kosten. Muxlab und so weiter. Die billigen vom Autozubehoer sind ganz ok, wenn man hauptsaechlich Metallica und so hoert. Bei Schubert oder Beethoven ist das aber nichts.

Mit Traegerfrequenz wird es einfacher, weil man nicht mehr 3dB Bandbreiten ueber 100:1 braucht, sondern nur noch 2:1 oder so. Bei digitalen Verfahren wie S/PDIF wird es noch einfacher, vier #43 Ringkerne aus der Grabbelkiste, etwas isolierten Draht, eine Flasche Boelkstoff, feddich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sebastian Zuendorf schrieb:

Glaub ich dir, ist ja auch 'Koax'. Aber das Auge wird bei solchen Aktionen schon recht eng.

Gibts auch als 75R asymmetrisch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Abstrahlung

Nicht? Hmm, dann habe ich bisher wohl was verkehrt gemacht ;-)

niedriger Pegel ist immer gut. Nicht so niedrig, daß nix mehr geht, aber gerade hoch genug, daß die Fehlerrate klein genug wird und gleichzeitig der Störpegel nicht zu groß.

Haben wir irgendwelche wichtigen Funkdienste auf 6,144MHz??

Gruß, Florian

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Florian E. Teply

de

Das funktioniert auch mit l=E4ngeren Koaxkabeln. Aber sym. mit =DCbertrag= ern ist allemal besser. Oder wie machst du das mit Mikrofonen mit langer Zuleitung ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Florian E. Teply schrieb:

Tonrundfunk, Kurzwelle 49m Band.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Von 5950-6200 kHz Rundfunkdienst. Frequenznutzung: Ton-Rundfunk. Siehe Frequenznutzungsteilplan 75

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Warum nicht noch einfacher? Ein Draht für Links, einer für Rechts und die Kabelmasse für GND? Über die Distanz hat der OP AFAIK noch nichts geschrieben. Über eine kleine Distanz sollte diese einache Lösung tun. Billige Scart-Kabel funktionieren ja auch und dort wird auch einfach alles was so an Signalen am Scart liegt gegeneinander ungeschirmt auf Einzeladern geführt.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Ich wusste doch, daß da irgendwas war... Dann das SPDIF doch lieber gut verdrillen.

Hätte jetzt fast geschrieben, daß IIRC der PIXELTakt von SPDIF dort liegt, aber erstens jibbet da keine Pixel, und zweitens ist das auch noch abhängig von der Abtastfrequenz...

Gruß, Florian

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Florian E. Teply

Abstrahlung

M.W. war da frueher ein Nebensender der DW, doch zumindest in unserer Gegend ist das alles nicht mehr da. Auf gut Deutsch abmontiert. Besser waere aber, auf die etwas hoeher gelegene ISM Frequenz zu gehen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber doch eher selten und in diesem Fall etwas unpraktisch.

Das schöne ist, dass man einen AES/EBU Eingang nach Symmetrierung auch mit einem S/PDIF Signal füttern kann. Zumindest die meisten. Andersrum wird das etwas unpraktisch, weil der Pegel zu hoch ist.

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.
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Sebastian Zuendorf

Am Ende bleibt einem in dieser Situation nur sowas uebrig: Sehen was fuer ein Kabel drin ist, hoffen dass das einigermasen tauglich ist. Dann dessen Wellenwiderstand nehmen und mit Teiler an der Quelle so einpegeln, dass es zuverlaessig ist aber nicht gross stoert. Dann mit RS485 Chip oder was auch immer am anderen Ende aufpaeppeln.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sebastian Zuendorf schrieb:

Bei Musikers schon, bei TV-Fritzen aber durchaus üblich, die haben ja auch mehr Trommeln mit 75R-Koax.

Klar.

Dämpfungsglieder gibts, sogar fix&fertig zu kaufen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die heißen nicht umsonst "grüne Gefahr"...

Die hat man nur leider in den seltensten Fällen gerade passend zur Hand (Murphy lässt grüßen).

Zuendi

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In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen]
nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich 
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Sebastian Zuendorf

Deshalb nehme ich zu Kunden immer ein Sammelsurium von Widerstaenden im Bereich 30-200ohm mit. Auf Digikey Surfboards oder aehnlichem kann man die dann huebsch kombinieren, knallfarbener Schrumpfschlauch drum, und schon sieht das recht schick aus. Frueher haben wir alles in Pomona Boxes gesetzt, aber das erfordert eine Bohrmaschine.

Einmal musste ich das mit einem Mini-Gasloetkolben machen. Ich war sehr skeptisch, als ich das Dingen zum ersten Mal in der Hand hielt. Aber es ging. Spaeter zuendete sich der Besitzer damit eine Camel an.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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