Hallo,
das Thema OFDM finde ich recht interessant, allerdings auch komplex (um nicht zu sagen, kompliziert). Mich w=FCrde beispielsweise interessieren, wie gro=DF der theoetische und der machbare Datendurchsatz ist, ohne dass ich mir dazu Formeln selbst herleiten muss (was mir als Mathe-DAU recht schwer f=E4llt). Praktisches Beispiel: Ich habe eine FFT, die ich auf einem AVR laufen lasse:
- Samplingfrequenz 8kHz,
- FFT mit 64 Punkten,
- daraus resultierend max. 32 nutzbare Einzelb=E4nder mit 125 Hz Abstand und 8ms minimale Bit-Dauer (die FFT verbr=E4t dabei =FCbrigens ca. 8MIPS). Die einzelnen Tr=E4ger sollen dabei mit einer einstufigen Modulation (also keine QAM oder sowas) beaufschlagt sein, PSK vielleicht.
Liege ich mit meinen folgenden Gedankeng=E4ngen richtig und mag jemand die dazugeh=F6rigen Fragen beantworten? =DCber die I- und Q-Komponente der FFT lassen sich nun Amplitude und Phasenwinkel der einzelnen Tr=E4ger recht einfach bestimmen, sodass sich ein Bitstrom relativ leicht demodulieren l=E4sst. Bei den Einzeltr=E4gern ist man aber wohl nicht mehr ganz frei in der Wahl der Modulationsparameter, da bei der FFT der Nachbarkanaltr=E4ger ja mit ca.
-3dB (gesch=E4tzt) noch "=FCberspricht". Wie muss die Modulation aussehen, dass der Nachbarkanal nicht unzul=E4ssig stark gest=F6rt wird, ich aber zugleich maximalen Datendurchsatz erhalte?
In Wikipedia ist ein OFDM-Blockschaltbild zu sehen einer FFT mit I/Q- Eingang. Wozu denn das? Sind das nur praktische Gr=FCnde - wegen des Herabmischens auf das Basisband mittels I/Q-Mischer? Oder =FCbersehe ich da was?
Als Modulator w=FCrde ich (anstelle der wohl =FCblichen inversen FFT) gerne einen DDS-Generator (Software-DDS) nehmen, schon wegen der gegen=FCber FFT etwas geringeren Rechenlast (wie ich vermute). Spricht da etwas dagegen?
Gru=DF Thorsten
PS: Falls von Interesse, die erw=E4hnte FFT-Routine (Assembler) f=FCr den ATmega fand ich auf