Taktquelle 1 GHz gesucht

Hallo!

"Joerg" wrote > Kann gutgehen, wenn wirklich nicht die Bohne von diesen Ladungspumpen

Danke, das ist ne gute Idee. +-15V sind sowieso da...

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg
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Aber Vorsicht, erst ein wenig herunterregeln. Mehr als +/-12V koennen die meisten nicht ab. Auch wenn bei manchen 15V als abs max gelistet ist, das ist so wie der rote Drehzahlbereich ;-)

Muss nicht praezise sein, auf einen Schnaps kommt es bei RS232 nicht an.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo!

"Joerg" wrote

Na gut, auf 1 oder 2 Dioden soll es jetzt nicht ankommen. :-)

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Wenn man nicht damit rechnen muss, durch seine eigenen Aussendungen unter Beschuss zu geraten, kann man Sender und Empfänger am gleichen Platz halten, wodurch sich der Fehler forthebt.

Ein ambitionierter Hobbyist kann das durchaus messen:

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Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Erzaehl das mal meinem Linksys Router hier. Wenn man bei dem eine Diversity-Antenne mit Reflektor ausstattet und die andere nicht (weil wegen Ausleuchtung so gebraucht), bekommt er Erstickungsanfaelle. Ein Mist aber auch ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

Ja sicher. Vielleicht hat ja aber auch mal jemand bei neuen Kabeln mitgedacht und 1-2 transparente Kanäle vorgesehen, eben für Anwendungen, in denen es _nicht_ um Pulsformen geht.

Praktisch sieht das ja so aus, daß dort in jeder Faser viele Kanäle unterwegs sind (WDM/DWDM Wellenlängenmultiplex), das heißt jeder Repeater besteht erstmal aus einem optischen Demultiplexer, der den Wellenlängenmischmasch in die einzelnen Kanäle zerlegt, dann geht jeder Kanal auf einen Empfänger, PLL-gesteuerten Schwellenwertschalter und Laser und danach werden alle Kanäle wieder zusammengefügt. Ein transparenter Kanal braucht nur einen Port am Demultiplexer / Multiplexer, keine Elektronik, keine Stromversorgung. Das lässt sich relativ billig zusätzlich machen.

Außerdem sind die Systeme meines Wissens nach recht redundant aufgebaut. Wenn da faseroptische Schalter an den Repeatern sind (um auf eine andere Faser oder einen anderen Laser schalten zu können), lässt sich vielleicht auch was temporär transparent schalten.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Was denn, nicht Ångström oder Wellen pro Inch?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Der Sinn von Angstrom hat sich mir nie erschlossen. Eine Einheit mit Umlauten drin ist allein schon ziemlich seltsam, aber wozu um alles in der Welt 10e-10 wo alle Ingenieure schon ewig in Dreierdekaden rechnen?

Hier im Labor ist noch ein Instrument im Einsatz, auf dem "Megacycle Meter" steht :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Du hattest geschrieben, dass die zu vergleichenden Frequenzen sich um den Faktor 392 unterscheiden. Wenn 392 eine 2er-Potenz wäre, könnte man die unterere Frequenz n-fach phasenfest verdoppeln bis sie nominell die obere erreicht. Mit einem Mischer ermittelt man dann die Differenz zur Referenzfrequenz. Eine Frequenzregelung zieht dann den unteren Oszillator so lange nach, bis die einen wählbaren Sollwert ereichet. Damit ist dann die untere Frequenz phasenstar an die obere gekoppelt.

Statt vieler Verdoppelungen und ihrer technischen Komplexität kann man auch einen Frequenzkamm verwenden, um von der unteren Frequenz phasenfest eine abzuleiten, die nahe bei der oberen Frequenz liegt. Den Frequenzkamm erzeugt man, indem man die untere Frequenz in ein möglchst hartes Rechteck umwandelt. Die Zinken des Frequenzkamms sind die Oberwellen des Rechtecks. Wenn dieses Rechteck mit der Referenzfrequenz gemischt wird, enthält das Ergebnis die Differenzfrequenzen der Kammzinken zur Referenzfrequenz. Mit einem geeigneten Filter kann man sich eine dieser Differenzfrequenzen heraus fischen und dann wie gehabt zur Regelung verwenden. In den mir bekannten Anwendungen sitzt allerdings die Referenzfrequenz unten (z.B. 10 MHz).

Wenn man viele Frequenzen synchronisieren will, dann kann man sie an unterschiedliche Zinken ein und desselben Frequenzkamms anbinden.

Für eine Umsetzung dieses Prinzips auf optische Frequenzen gab es 2005 den Nobelpreis für Physik...

Ich hoffe, die Idee kam einigermaßen rum.

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Reply to
Kai-Martin Knaak

Ja.

Äh, nein. Die Transmissionskurve eines Etalons sieht zwar auch kammförmig aus, sie hat jedoch ganz andere Hintergründe. So liegt ihr eine reine linerare Addition der Wellenvektoren zu Grunde statt einer harten Nichtlinearität wie beim Frequenzkamm. Außerdemn ist sie die Eigenschaft eines Geräts, nicht die Eigenschaft eines Signals. Ein optischer Frequenzkamm wird üblicherweise mit einem Femtosekunden-Pulslaser hergestellt.
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In dieser Richtung besser ist die Gattungsbezeichnug der Interferometer zu denen das Etalon gehört: "Fabry-Perot" ;-)

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Für Konservatismus bei Maßeinheiten zwigst Du doch sonst beliebig viel Verständnis ;-) (SCNR) Wenn es Dich beruhigt --- Diese Einheit ist nicht Si-konform.

Überrschenderweise verwenden nicht nur Ings Einheiten. Pysiker und Chmiker empfinden sie als praktisch, weil 1 Angström in etwa einem Atomdurchmesser entspricht. Damit handelt man mit kleinen Zahlen, ähnlich wie beim Vermessen von Menschen in Metern.

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Reply to
Kai-Martin Knaak

Ok, die Grundlagen sind in der Tat anders. Aber wir hatten das zur Frequenzeinstellung benutzt so wie man in der HF kamm-rastet. Aehm, Wellenlaengeneinstellung fuer die Optik-Ings. Mein Job war ein automatisches Auffinden des gewuenschten Features (Interferenz?), darauf rasten und dann ganz leichte Veraenderungen selbigens als Messwerte rausgeben. Dass sich beim dem Dingen die Ableitung nach dem Peak rumdreht, machte die Aufgabe ein wenig prickelnd.

Ja, Charles und Alfred wurden mir letztes Jahr auch virtuell vorgestellt ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Klar. Aber nicht fuer Sachen, die bei bestehenden Masseinheiten druebergepappt werden und nicht viel Sinn machen.

Ach so. Deshalb musste ich mein Gewicht am Heliport in Aberdeen in Stones angeben. Und deshalb haben wir vielleicht auch die Inches. 8 Inch ist eine kleinere Zahl als 20.3cm oder 203mm. (SCNR)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo!

"Kai-Martin Knaak" wrote

Danke, ja kam rüber. Bevor ich mich aber an sowas rantraue ist es viel praktischer den 98x Multiplikator gegen einen Mischer aus DDS und 8,8 GHz LO zu ersetzen. Der Aufwand und die Kosten dürften ein Bruchteil sein. In dem Fall würden Sender und Empfänger gleich wegdriften und somit relativ gesehen die gleiche Basis haben. Ich muss dadrüber nochmal paar Tage nachdenken und mit meinem Chef besprechen.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Jens Frohberg schrieb:

Und dann hörst du auf Joerg?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo!

"Dieter Wiedmann" wrote

Na ich fand den Tip mit dem RS232 Pegelwandler gut. Keine Ladungspumpen und sogar noch ein paar Cent billiger. Was hier ja nun total egal ist.

Und auf dich und andere hab ich ja auch "gehört" und statt eines ultramegagenauen Oszillators lieber einen sinnvolleren Weg zu gehen.

alsdenn, Jens

PS: Ich sollte vielleicht doch noch zu dem Vertriebler sagen, er meinte tatsächlich bei einem Tastgrad von 1:1000 könnte man

100 ns Pulse dann auch mit 30 dB mehr Leistung rausholen. Weil das dann im Mittel usw...
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Jens Frohberg

Jens Frohberg schrieb:

etzt

35 dBm bei 35 GHz, dann w=E4re United Monolithic Semiconductors wohl eher=

dein Anmsprechpartner.

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:GMmnl.16632$ snipped-for-privacy@nlpi066.nbdc.sbc.com...

Der Mann wollte auch mal eine eigene Masseinheit haben.

Andere bekommen einen Posten im Kuratorium oder ein Stern wird nach ihnen benannt.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Kai-Martin Knaak schrieb:

Für die Spaltbreite von Joergs Scheuklappen passt Angström auch ganz gut.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

z gut.

Achtung, Dieter, Kammfilter mit Beugungserscheinungen ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

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