Stellenmarkt?

Ja, klar, das paßt ja auch voll in dieses Bild. Korrupte Bande halt...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Griechenland nein. Portugal ja. Italien auch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wir haben weniger ein Problem wenn bei Euch Konten eingefroren wuerden. Kann mir aber kaum vorstellen dass das geschieht. Nicht mehr ausgeben als reinkommt, das ist den Leuten bei uns zulande nur schwer beizubringen. Kaum wird irgendwo ein 0% "Deal" angeboten dann lechzen fast alle.

Das basiert nicht auf meiner Ansicht, sondern auf Aussagen von Leuten vor Ort (Portugiesen, Italien) und von Auswanderern.

Haben sie Euch das so verkauft?

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Zitat "Greece's 15 partners in the eurozone will lend it 80bn ..." ^^^^

Klar weiss ich dass da in- und auslaendische Banken massig Geld bekamen, Gut fand ich das nicht, man haette von diesen Banken mehr Opfer verlangen muessen, inklusive einiger Konkurse. Sonst wird nix gelernt.

Ich war in einem kleinen portugiesischen Dorf erstaunt wieviele Leute dort im oeffentlichen Dienst arbeiteten und ueber die Anzahl recht junger Rentner dort. Irgendwie hatten fast alle ein Haeuschen, manche auch mehrere (wir hatten eines gemietet), und meist auch ein kleines Auto. War wahrlich keine reiche Gegend, aber die Leute hatten was sie brauchten und abends schwang einer von ihnen an der Kueste feurige sozialistische Reden in beachtlicher Lautstaerke.

Lies mal weniger Spiegel :-)

Ohne Tea Party und den daraus resultierenden Erdrutsch in den Mehrheitsverhaeltnissen bei der letzten Wahl waere der Dollar hemmungslos abgerauscht, aus den allseits bekannten Gruenden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Der Teufel waere Adolf II. Ich hoffe nicht dass es soweit kommt.

Auslaender? In Griechenland schaffen sogar Inlaender ihr Geld ins Ausland vermutlich aus den gleichen Gruenden. Noch Fragen?

Es MUSS soweit kommen. Ich habe neulich gelesen, Griechenland muesste lang anhaltend jedes Jahr um 8% wachsen, damit wenigstens die Schulden nicht noch weiter steigen. Das geht ganz einfach nicht.

Wir in Deutschland haben eine noch staerker gesaettigte Volkswirtschaft muessten also auch viel staerker wachsen, um zusaetzliche Mittel zu erwirtschaften, die man fuer Stabilisierungsmassnahmen aller Art braeuchte. Geht auch nicht.

Aber zurueck zu Euch. Was waere denn das Szenario in den USA mit dem Du leben koenntest? Etwa dass es gelingen koennte, den Schuldenstand bei 14,x Billionen Dollar zu stabilisieren "Badness of the past" und ab jetzt ohne weitere Kreditaufnahme zu wirtschaften?

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Wenn es dort nicht prontissimo zu schmerzhaften Reformen kommt bliebe nicht viel anderes uebrig als ein Ausscheren aus dem Euro-Raum. Entweder durch die Nettozahler oder durch die Laender die dem System notorisch zur Last fallen. Dann koennen sie wieder wie frueher ueblich ihre Probleme weginflationieren. Muessen aber auch entsprechend Zins dafuer zahlen.

Richtig, Ihr koennt auf Dauer nicht die Schuldenmacherlaender subventionieren. Irgendwann macht das die Bevoelkerung nicht mehr laenger mit.

Das waere schonmal ein Anfang und aufgrund der neuen Mehrheitsverhaeltnisse geht es zumindest jetzt verschaerft in diese Richtung. Es gibt eine Masse an Ausgaben die man zurueckschrauben oder ganz einstellen koennte. Es gibt aber leider auch eine politische Seite die das nicht will :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das stimmt natuerlich schon. Aber es ergibt sich doch von selbst irgendwie. Hat man einen vernuenftigen Job, steigt auch das Gehalt von Jahr zu Jahr. Fliegt man raus und muss gar die Branche wechseln, drohen Einschnitte.

Mehr know-how, mehr Erfahrung? Ueber Leistung bekommt man das eh nicht hin.

Generell halte ich sehr viel von Sparen und vorsichtig sein. Nur in der heutigen Zeit, kurz vor dem Zusammenbruch, halte ich das fuer falsch, weil das Gesparte bekanntlich nur ein paar Bits und Bytes sind, die nach dem Zusammenbruch keine Bedeutung mehr haben.

Der Verfall ist schon so weit fortgeschritten, dass es fast gar nicht mehr moeglich ist, Geld vernuenftig auszugeben.

Beispiel: Ich habe gerade 2 Schraenke gekauft, Made in Germany, kosten

eine Scheibe gesprungen, als ich am Abend gelueftet habe, ist durch die kalte Luft bei einer weiteren Scheibe die Spannung so gross geworden, dass auch sie gesprungen ist. Das ist Qualitaet made in Germany. Der Hersteller sagte einen Austausch der einen Scheibe in 4(!) Wochen zu. Als er dann gehoert hat dass noch eine weitere hin ist, hat er auf 6 Wochen erhoeht. Zwei kleine Glasscheiben, rueckseitig lackiert. Noch Fragen?

Bei dem zweiten Schrank, anderer Hersteller, waren die Fertigungstoleranzen so gross, dass es dem Monteur nicht moeglich war, den Schrank aufzustellen. Zum Glueck sind das Massivholzmoebel und so hat der Monteur den Schrank in meinem Haus einfach passend gehobelt. Mir sind fast die Augen rausgefallen als ich das sah. Jedoch waren ein paar Leisten zu kurz, so dass auch dieser Auftrag noch nicht abgeschlossen ist.

Das neue Wohnzimmersofa ist von Rolf Benz, das ist nicht billig. Auch der hat es geschafft, dass ein Teil vom Sofa zu kurz war und teilweise der Bezugsstoff der falsche war. Das dauert jetzt auch wieder mindestens 6 Wochen.

Bei den Tapeten, >60 Euro pro Rolle, war die Qualitaet so schlecht, nicht sachgemaess verpackt und dadurch Transportschaden, zusaetzlich Produktionsschaden, teilweise war mitten in der Bahn ein Falz, dass es nicht moeglich war, den Raum fertigzutapezieren. Alles Murks ohne Ende.

Fazit: Es lohnt sich nicht mehr wirklich zu arbeiten. Wahnsinns Sozialabgaben und dann auch noch stress ohne Ende beim Geldausgeben. Und natuerlich auch hier wieder wahnsinns Sozialabgaben (Handwerker). Das einzige was noch einigermassen Wirkungsgrad hat ist, Leben a la Unterschicht. Da kostet dann die Rolle Tapete 3 Euro das Stueck, da ist es dann egal wenn die ein oder andere Bahn Makulatur ist.

Und bei dem was mir der Staat wegsteuert, hab ich auch keine Skrupel, falls ich mangels Reserven ein paar Monate frueher Hartz IV werde.

Wir naehern uns schnell dem Kommunismus an. Da kommt man nur noch vorwaerts, wenn man einen kennt, der einen kennt, der das kann.

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Das Problem dort sind die hohen Schulden. Und die kann man nicht Wegreformieren. Bei Euch uebrigens auch nicht. Die hohen Schulden sind wie Sand im Getriebe. Egal in welche Richtung man die Zahnraeder dreht, es knirscht und der Verschleiss ist enorm.

Und dann? Der Atommuell wird in Castoren endgelagert, und die Schulden in "Bad Banks"? Ich habe aber bei bei beidem Zweifel ob das funktioniert.

cu,

Steffen

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Steffen Koepf

Griechenland kann z.B. das Rentenalter auf eine angemessene Hoehe setzen, die exorbitante Korruption bekaempfen, usw. Wir nicht, meines ist m.W. auch schon ueber 67. Aber es gibt hier andere Moeglichkeiten zu sparen. Z.B. werden bei der Genehmigung ungerechtfertigter Steuererstattungen fuer "beduerftige" Haeuslebauer Unsummen verpulvert.

So isses :-(

Ja, beides ziemlicher Driss wenn man nicht genug dran tut, doch es gibt fuer beides Loesungsansaetze. Aber der Wille, der Wille ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 16 Apr 2011 12:33:19 -0700 schrieb Joerg:

Tut er das nicht?

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$USD

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 16 Apr 2011 22:16:56 +0000 (UTC) schrieb Steffen Koepf:

Know How das nicht zu mehr Leistung führt wird kaum jemand höher vergüten.

ROTFL, wenn das die Belege dafür sein sollen.

Eben, was meinst du was du alles nicht wirklich brauchst. Man kann sich aber auch zwischen den Extremen einrichten.

Es geht nicht um Skrupel sondern um Lebensqualität. Die geht ohne Rücklagen ganz schnell den Bach runter wenn der Job mal wackelt.

Dann weisst du doch was zu tun ist.

Lutz

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Lutz Schulze

Und so sprach Lutz Schulze:

Bald muss die US-Notenbank noch Zinsen zahlen, damit die Firmen Kredite aufnehmen... :-D

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Roland Ertelt

Am 17.04.2011 09:40, schrieb Roland Ertelt:

Passiert doch schon. Staat verleiht mit gegen 0 strebenden Zinsen Geld an die Banken und leiht sich anschließend gegen kräftige Zinsen diese Geld zurück. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Der rasante Fall hoerte auf als sich die Wahlergebnisse abzeichneten, danach lief er mehr oder weniger parallel zum Euro. Jetzt faellt er gegen den Euro, aber das ist weil sie bei Euch die Zinsen anheben waehrend das hier nicht passiert (aber sollte). Die Inflation haelt sich was Waren angeht allerdings in Grenzen, die Leute kaufen mehr Inlandsprodukte. Oder chinesische, weil die nicht teurer werden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sun, 17 Apr 2011 07:12:56 -0700 schrieb Joerg:

Das ist der Chart des Dollarindex, also der Kurs des Dollar gegen einen Korb anderer Währungen (der Euro hat darin allerdings einen recht grossen Anteil).

Im Wochenchart sieht man seit Mitte letzten Jahres einen langen Trend nach unten.

Der Dollar fällt auch gegen andere Währungen, da scheint eine Menge Vertrauen zu schwinden.

Früher wurde er in Krisensituationen noch als 'sicherer Hafen' angesehen, aber auch das funktioniert scheinbar nicht mehr.

Lutz

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Lutz Schulze

Das tut leider auch das Vertrauen in den Euro, dank einiger suedlicher Laender. Gut ist die Dollarschwaeche nicht, aber es hat (bei uns) auch den Vorteil dass wieder mehr im Land produziert wird. Kann man in der Elektronik deutlich sehen, in meinem Bereich wird weniger importiert als noch vor fuenf Jahren. Ob das allerdings auch nur minimale Auswirkungen auf des Handelsdefizit hat bleibt fraglich.

Man kann es auch bei hochpreisigen Guetern sehen. Z.B. kaufen die Leute wieder mehr Ford.

Nein, definitiv nicht mehr :-(

--
Regards, Joerg

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Joerg

Am 17.04.2011 16:12, schrieb Joerg:

-- Ende der offiziellen Verlautbarung --

Die Inflation dürfte die 3% mittlerweile übersteigen, aber gemäß Plan der Genossin Staatsratsvorsitzenden, nächstes Jahr auf ganz bestimmt unter 2% fallen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Auch bei uns ist nur die "offizielle Inflation" niedrig. Die reale sieht anders aus: Jedes Jahr 10-15% Erhoehung bei KV Pramien. Benzin vor gut

10 Jahren $1/Gallone, jetzt $4/Gallone, und seit zwei Jahren versteckte oder auch direkte Steuererhoehungen die am Ende de fakto fuer den Buerger eine Inflation bewirken.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Eventuell haben in der vor-Euro-Zeit Gastarbeiter in der Fremde geschuftet und Geld gehortet, das hat dann für Frührente gereicht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Uwe Borchert schrieb:

Sehr verdächtig scheinen mir auch "Technologiepreise" und dergleichen. Da schrillen bei mir die Alarmglocken, oft ist so was die letzte Vitaminspritze vor der Pleite.

Oje. Erinnert mich an eine andere Firma, welche zuletzt 60% oder noch mehr Leih-Ings in der Entwicklung(!) einsetzte (Fotokopierer).

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Dadurch dass man lange mit dabei ist in der Firma kennt man die Produkte und Probleme der Vergangenheit. Das fuehrt zwangslaeufig zu einer Produktivitaetserghoehung, da man sich nicht jedesmal erst neu einarbeiten muss. Beispiel ist, wenn Kunde ein altes Projekt erweitert haben will.

Ich wollte es auch so verstanden wissen: Wenn ich einen 60 K Job haette und einen angeboten bekommen wuerde fuer 80 K mit deutlich mehr Stress, wuerde ich das ablehnen, lohnt sich ja nicht.

Ja wieso? Ich will damit sagen, Lohnarbeit lohnt sich nicht mehr. Macht man es gleich selber ist incl. Einarbeitung der Wirkungsgrad deutlich besser.

Klar.

Klar. Da helfen aber auch Ersparnisse nur begrenzt weiter.

Aber natuerlich. Im Kommunismus gibt es kein Privateigentum, nur Kollektiveigentum. Wo wir wieder beim 1:1 ausgeben waeren ;-)

Steffen

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Steffen Koepf

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