Stellenmarkt?

Ja, ich wohne in der Stadt und arbeite auf dem Land.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Stelle für Ehemann hat mal geklappt :)

Nö; dafür sind wir zu klein.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Rafael Deliano schrieb:

man sollte beide Seiten kennen / verstehen.

"Flughafen oben"?

[...]

interessanter Aspekt, danke.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Rafael Deliano :

Funktioniert erstaunlich gut. Zumindest wenn man den Online-Service nutzt und es ohne die Mitarbeiter der Behörde macht ;-). Die Stichworte sind auch sehr weit gefächert, man kann sogar "Eagle" und "VHDL" als Fähigkeit eingeben (es lohnt sich, sich ne halbe Stunde Zeit zu nehmen und die Stichworte nach den eigenen Fähigkeiten zu durchsuchen und mit anzugeben). Auf Monster zu gehen war gar nicht mehr nötig.

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Am 11.04.2011 09:19, schrieb Oliver Betz:

...[...]...

Und so leider falsch! Eine Anzeige in einer Tageszeitung ist noch weit unter der Schwelle für Jux- und Werbemittel. Real sind diese Dummy-Stellenanzeigen noch um einiges preiswerter als echte Werbung. Diese Anzeigen werden daher als alternative Werbung benutzt.

Sogar Werbung auf Straßenbahnen (800 Euro/Monat + Herstellung

  • Monatge) mit Fake-Stellenausschreibungen scheint sich zu lohnen. Hier vor Ort gibt es das öfters. In über der Hälfte aller Fälle hatten die ausschreibenden Firmen zu diesen Zeitpunkten Einstellungsstopps und/oder Entlassungswellen.

Tipp: Ermittelt mal die Zahl der Stellenausschreibungen N je Woche und die Anzahl der Mitarbeiter MA. Dann errechnet:

N

--------------- = Q Woche 1000 MA

Theoretisch gilt: Q = 2 Etwa 10 Jahre durchschnittlich bei der 4ma Q = 10 Etwa 2 Jahre durchschnittlich bei der 4ma Q = 50 Kündigung in der Probezeit nach 5 Monaten

Alles ab Q = 50 ist unseriös, meistens Werbung. Beispiel? Randstad hat etwa N = 50/Woche, bei 60 Tsd (?) MA, Q < 1. Die Firma G**** + W**** hat N = 60/Woche. Frage: Wie groß ist diese Firma? Antwort 40 MA! Alles klar?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am Mon, 11 Apr 2011 11:09:06 +0200 schrieb Uwe Borchert:

Ich würde das Problem von einer anderen Seite anpacken:

Warum finden manche sehr schnell wieder was und andere sind lange Zeit draussen?

Das wird am Ende erfolgreicher sein als der mathematisch noch so gut begründete Nachweis dass man überhaupt nichts finden kann.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo,

Am 11.04.2011 12:10, schrieb Lutz Schulze:

Alter, Schwerpunkt der bisherigen Tätigkeiten, Berufsverbote und alles mögliche. Die Liste ist lang und sehr individuell.

Aha ... Du hast es also nicht verstanden. Wenn Du siehst Wo nix zu finden ist ... kannst Du u.U. da hingehen wo es besser aussieht. Beispiel Zeitarbeit: Randstad wäre seriös, bei den anderen Klitschen kann man sich sicher (zu mindestens 90%) die Zeit sparen. Noch besser ist aber IMHO die Suche direkt bei KMUs und das Ignorieren der Großen und Verleiher (die idR groß tun aber dann doch winzig sind).

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am Mon, 11 Apr 2011 13:34:45 +0200 schrieb Uwe Borchert:

Ausflüchte.

Eben, genau deshalb muss man da auch ganz individuell sehen wo man da ansetzt dass man aus der Situation kommt. Nur beisst sich das mit der weit verbreiteten Auffassung dass die Betroffenen da überhaupt keinen Anteil haben und nur die Situation schuld weil eben schlechter als früher ist.

Mir musst du das nicht erklären.

Lutz

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Lutz Schulze

Uwe Borchert schrieb:

[...]

formatting link

Zur Verdeutlichung in d.s.e-Einheiten (SCNR): Eine Anzeige mit der Fläche einer Eurokarte kostet ca. 6300EUR in Farbe, 4500EUR in s/w (Netto). Jux?

Um was zu bewerben?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Hallo,

Am 11.04.2011 16:18, schrieb Oliver Betz:

...[...]...

Es scheint sich zu rechnen. Irgendwann mal um 1984 hat man mir das für eine lokale Tageszeitung vorgerechnet und ich habe es damals nicht so richtig ernst genommen. Werbung wird sofort als Werbung erkannt und nicht mehr ernst genommen. Eine Stellenanzeige wird Ernst genommen und scheint nach der Auffassung der Entscheider noch besser zu funktionieren als echte Werbung.

Die Firma so beworben werden und es handelt sich dabei um Imagewerbung! Dazu kommen noch Anzeigen fürs Phising. Allgemeinanzeigen nannte das eine Sachbearbeiterin der T***** AG aus M******. Damit sollen die Datenbanken mit potenziellen Kandidaten gefüllt werden, falls vielleicht zufälligerweise eine Anfrage kommt. Allgemeinanzeigen machen bei einzelnen Firmen über 90% aller geschalteten Anzeigen aus.

Aus der Sicht eines AG ist das aber auch schlecht. Muss er doch mit seinen ehrlichen Anzeigen gegen Blendwerk ankommen. Wenn er dass nicht schafft und sich bei so einem Blender meldet bekommte er teilweise veraltete und/oder unpassende Profile zugeschickt. *kopfschüttel*

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Dann halt ein anderer "Bringer" im Angebotsportfolio, oder einen gemeinsamen BKK Gewerbegebiet Klöbendorf West :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Mon, 11 Apr 2011 21:23:42 +0200 schrieb Klaus Butzmann:

Irgendwie schwanken die Meinungen hier extrem zwischen

- es ist eigentlich unmöglich auch nur angemessen vergütete Beschäftigung zu finden

- der AG muss schon ein paar knackige Extras bieten damit ich dort anfange

Die Realität wird wohl meist irgendwo dazwischen liegen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 12.04.2011 06:04, schrieb Lutz Schulze:

...wenn man als Arbeitnehmer keine außergewöhnlichen Spezialkenntnisse hat

...da schon andere die o.a. Fähigkeiten bereits honorieren

Nennt sich (auf beiden Seiten!) Marktwirtschaft.

Butzo

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Klaus Butzmann

Dem setze ich mal entgegen, dass bei der IG Metall ERA Entgeltgruppe 15, die auch Facharbeiter erreichen (nicht Ings.), bei 40 Stunden Woche schon 67 K Euro rum verdient werden. Allerdings sind Neueinsteiger weit davon entfernt. EG 17 sind dann schon 82 K Euro, wohlgemerkt alles noch Tarif, nix aussertariflich ;-)

Es gibt nach wie vor keinen Facharbeitermangel. Und schon gar keinen Expertenmangel. Aber einen Mangel an Leuten die was hinbekommen. Und auch einen Mangel an Firmen, die bereit sind, fuer Senior Grade Ing > 80 K Euro zu zahlen.

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Amen!

Dann komm nach hier :-)

Im Ernst, fuer einen Embedded Profi wuesste ich hier und heute einen Job in einer super Firma. Gescheit bezahlt, gute Kollegen, dufte Pinten in der Naehe. Leider mitten in einer grossen Stadt (San Francisco), also nur was fuer Menschen die den Trubel moegen. Und man braeuchte eine Arbeitsgenehmigung.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 13 Apr 2011 14:57:27 -0700 schrieb Joerg:

Letztendlich ist doch unbedeutend ob man 60 oder 80 k im Jahr verdient, die Zufriedenheit im Leben wird sich an anderen Dingen festmachen.

Motivation durch mehr Gehalt hält im Schnitt etwa 6 Monate an, dann überwiegen wieder andere Dinge.

Lutz

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Lutz Schulze

Sehe ich genauso. Als Ingenieur kann man eh nicht besonders reich werden. Wer das Ziel hat sollte Anwalt, Banker oder Zahnarzt werden.

Das eher nicht. Es geht darum, angemessen bezahlt zu werden. Schliesslich haben Ingenieure 5-6 Jahre auf Einkommen verzichtet, gebueffelt, und manche fuer das Studium Schulden auf sich genommen. Wenn ein Ingenieur z.B. 40k ohne bezahlte Ueberstunden verdient und der Facharbeiter in der Produktion aufgrund von Ueberstunden regelmaessig

Das geht nicht nach 6 Monaten weg.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Thu, 14 Apr 2011 07:07:39 -0700 schrieb Joerg:

Das meinte ich auch nicht (angemessenes Einkommen setze ich voraus), sondern den Sprung von z.B. 60 auf 62 kEuro im Jahr.

Zunächst freut man sich darüber, dann wird der mit neuen Ausgaben unterfüttert und nach kurzer Zeit der neue Betrag als selbstverständlich, sozusagen als neue Referenz angesehen.

Länger anhaltende Motivation bei Mitarbeitern kommt aus anderen Dingen, wie gute Verbindung von Arbeit und Privatleben, Entwicklungsmöglichkeiten, eigene Entscheidungsmöglichkeiten, positives Feedback von anderen usw.

Etwas mehr Geld motiviert auch, aber eben nicht sehr lange.

Lutz

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Lutz Schulze

Fuer mich ist Geld eigentlich schon der Hauptgrund, warum ich jeden Tag am Arbeitsplatz erscheine. Zufriedenheit im Leben habe ich an anderer Stelle viel mehr. Zum Beispiel in der Natur und so weiter.

Um es marktwirtschaftlich auszudruecken: Ich will pro Euro den ich verdiene nicht mehr Zeit investieren als unbedingt noetig.

Bringe ich meine Firma weiter, moechte ich im Gegenzug gehaltsmaessig auch weiterkommen. Geht das nicht, bildet sich da ein Rueckstau, der durch einen Jobwechsel abgebaut werden kann. Also insofern ist es schon nicht so unbedeutend. Und das Delta zwischen 60 K und 80 K sind 20 K Euro, also mindestens 10 K netto, und ich moechte nicht sagen dass das fuer mich kein Geld ist. Soviel kostet in etwa mein neues Arbeitszimmer, wenn ich das mal in Angriff nehme. Uebrigens, fuer die grosse Mehrheit in Deutschland sind 10 K Euro inzwischen sogar ganz arg viel Geld.

Nun ja, wie lange haelt im Gegenzug die Begeisterung beim Chef an, wenn ein Mitarbeiter hervorragende Leistung gebracht hat, sich dann aber nicht mehr steigert oder seine Kenntnisse erweitert? 6 Monate ist doch ok, so bleiben weitere 6 Monate bis zum naechsten Mitarbeitergespraech. Und Urlaub muss man ja auch noch nehmen.

cu,

Steffen

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Steffen Koepf

Am Thu, 14 Apr 2011 22:52:37 +0000 (UTC) schrieb Steffen Koepf:

Das ändert nichts an den Problemen die sich einstellen wenn du zwar 80 statt

60k verdienst, du dich aber dafür völlig verbiegen musst oder dein Privatleben weit hintenanstellen. Kann man machen, geht aber selten lange gut.

Die liegen aber meist nicht bei 60 kEuro im Jahr Verdienst, ansonsten läuft etwas anderes falsch und ich würde mir die Ausgabenseite genauer betrachten.

Das Problem ist dass die Ausgaben meist zeitnah 1:1 nachgezogen werden, wenn es schlecht läuft auch noch mit langfristigen Verpflichtungen die man nicht mehr los wird - willkommen im immer schneller drehenden Hamsterrad.

Und? Davon werden miese Arbeitsbedingungen auch noch nicht besser, etwas mehr Gehalt hin oder her.

Ich weiss dass viele denken dass mehr Geld fast alle Probleme löst, ich bleibe aber dabei das etwas anders zu sehen. Ich sehe Zeit über die ich frei verfügen kann ab einem auskömmlichen Einkommen z.B. als wertvolleres Gut an.

Und zu der Erkenntnis dass die Zufriedenheit mit dem Einkommen nicht immer weiter steigt sind auch schon andere gekommen.

Lutz

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Lutz Schulze

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