BJT Parameterextraktion f. Spice

Hallo Alle,

hat jemand Tips zur schmerzarmen Parameterextraktion für Bipolartransistoren, also Meßverfahren _und_ Optimierung?

Mangels brauchbarer Datenblätter müßte ich alles selbst messen (auf die Erfassung der Temperaturabhängigkeiten verzichte ich aber), für eine gute Modellierung und ohne automatisiertes Equipment ist das eine Heidenarbeit.

Kann jemand Dienstleister empfehlen?

Sinnvolle Software, falls ich doch selbst messe?

TIA,

Oliver

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Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz
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Noch nie benutzt, nur Ergebnisse bei Kunden gesehen und leider ewig her.

Die haben solchen Messdienst zumindest frueher angeboten:

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Vielleicht hier fragen:

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Wenn Du gar nicht weiterkommst in der Sache koenntest Du Jim Thompson auf s.e.design fragen, der ist in dieser Hinsicht einer der Experten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Oliver Betz schrieb:

Hallo,

Die Modelle für BJT können unterschiedlich aufwendig sein von der Parameteranzahl, siehe die Modelle diverser Hersteller im Vergleich. Dabei sind manche der Parameter für die Grundfunktion einer Simulation wichtiger als andere. Ich habe daher vor einigen Jahren mal auf Experimentalniveau mit einfachen Ansprüchen mal das SPICE-Modell eines ähnlichen Transistors in Richtung meines Transistors angepasst.

Der Aufwand und die Kosten hängt natürlich stark vom Anwendungszweck ab und vom Genauigkeitsanspruch der Simulation. Letzenendes sind da erstmal die H-Parameter wichtig für Kleinsignalmodelle.

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Das müßte es sein:?

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Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Klasse Artikel!

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Wow, der ist wirklich gut. Leute, was habt Ihr denn vor? Transistoren selbst zuechten?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin, zusammen,

Der Vollständigkeit halber hier noch ein Literaturtipp zur Modellierun g von BJT mit Gehäuse:

KRUEGER-ELENCWAJG H.: Ein Beitrag zur Entwicklung und Parametrisierung SPICE-kompatibler Makromodelle für diskrete Bipolartransistoren. Diss. TU Berlin, FB Elektrotechnik. Berlin: Hahn-Meitner-Institut, 1992. III,

154 S. (HMI-B 499) Nr: 4.1/92/001

Christian

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Christian Keck

Da stimme ich Dir zu.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, die Kollegen in der Modellierung machen da was mit IC-CAP. Am Montag kann ich mal nachfragen wenn Dir das weiterhilft.

Gruß, Florian

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Florian Teply

Joerg schrieb:

So abwegig ist das nicht, bei uns werden durchaus eigene FET gezüchtet bzw. gebacken. ;-)

Aber der Artikel wäre im Studium sehr hilfreich gewesen, wir hatten da einen Prof. der fast ein Jahr lang auf dem BJT rumgeritten ist bis am Ende keiner mehr was verstanden hat.

--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Heinz Schmitz schrieb:

ja, zum Beispiel.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Joerg schrieb:

Hast Du bis jetzt nur Transistoren eingesetzt, zu denen die Parameter für's Gummel-Poon Modell schon vorhanden waren?

Hast Du schon mal welche für einen Phototransistor gesehen?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Meist brauche ich das nicht. In den Faellen wo ich simulieren muss versuche ich immer Transistoren mit Model zu bekommen. Es ist dabei vorgekommen, dass ich bei Nicht-Rausruecken von Models zur Konkurrenz gepilgert bin.

(Wolfgang: Nicht die Models an die Du jetzt wahrscheinlich denkst ...)

Der war in meinem Fall Bestandteil eines Optokopplers, Model gab es von HP, allerdings nur nach Akzeptanz von deren Vertrag. Es lohnt sich zu fragen, oft gibt es Models aber die sind nicht oeffentlich zugaenglich auf einem Server abgelegt. Meine Erfahrung ist dass dabei ein Telefonat sinnvoller als Email sein kann, die wollen gelegentlich wissen warum man das unbedingt braucht und ein Gefuehl bekommen was der Anrufer vor hat.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Gerhard Hoffmann schrieb:

(...)

anscheinend kann man aus dem "Anscheinend" ein "Scheinbar" machen . Kein Anschluß unter dieser Nummer, und meine Mail wurde auch nicht beantwortet.

Jetzt mach ich's doch selber.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

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