Stellenmarkt?

Hallo Alle,

was seht Ihr heute als aussichtsreichsten Stellenmarkt für Entwickler?

Klassisch in der Tageszeitung?

Onlineangebote (welche)?

TIA,

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz
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Diese fuenf Methoden haben bei meinen Kunden recht gut funktioniert:

a. Web Site der eigenen Firma. b. IEEE Job Boerse (ist nicht sehr teuer). c. Monster Board. d. LinkedIn. e. Meldung an Personalabteilungen bei entlassenden Firmen.

Kann sein dass bei Euch was anderes als Monster geeigneter ist. Wenn Ihr ueberregional die Stecknadel im Heuhaufen sucht (analog oder so), dann halte ich die Tageszeitung beinahe fuer rausgeworfenes Geld. Schreibt auch rein ob Ihr in solchen Faellen Auslaender akzeptiert (Visa-Antraege und so weiter).

Und dann natuerlich diese NG :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Oliver Betz schrieb:

falsche Newsgroup! Wenn deine Bewerbungen genauso daneben sind, wirst du kaum Erfolg haben.

Und wenn deine Flexibilität im Job genauso lasch ist wie deine Suche nach "Stellenmarkt", dann wirst du auch keinen Erfolg haben.

Selber denken und selber machen ist die Formel!

Eigene Gesuche in der Zeitung, Angebote in den einschlägigen Jobbörsen lesen. Davon gibt es massig mit zum Teil guten Suchfiltern.

Jede bessere Tageszeitung hat auch Onlineangebote, branchenspezifische Zeitschriften findet man teils am gut sortierten Kiosk.

Stepstone, Jobrobot, jobpilot u.s.w.

Google wurde auch schon erfunden. Und alle namhaften Firmen haben auf Ihren Webseiten aktuelle Jobangebote.

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Jens Fittig

Am 08.04.2011 19:35, schrieb Jens Fittig:

Oha, das Trollometer liefert satte 7 Milligerber pro Stunde! Dabei liegt doch der neue Grenzwert bei 1uGr/h.

Blos weg von diesem Thread!

CNR, Johannes

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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
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Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

hättest du aber besser statt dich hier als Dummschwätzer zu outen!

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Jens Fittig

Am 08.04.2011 18:54, schrieb Oliver Betz:

Im Einkauf von Mitarbeitern? Mundpropaganda / Empfehlungen / 20% mehr Geld als der Wettbewerber

Butzo

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Klaus Butzmann

Monster paßt, linked in ist in .de eher weniger genutzt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ist nicht gesagt ob Firma sucht oder ob Ing. sucht.

Ich vermute aber es geht regional um München. D.h. die Gegend am Flughafen oben hat laut Statistik angeblich quasi Vollbeschäftigung. Frei verfügbare Fachkräfte billich gibts hier nicht.

Soweit ich beobachten konnte ist die Abfolge von Seiten der Firma oft:

  • Stellenbörse der Behörde
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    Kostenlos, aber mangelnde Reichweite.
  • Alternativ/parallel dazu andere Stellenbörsen. Die wird man als Ing. wohl alle mit einer Suchmaschine die regional einschränkbar ist abarbeiten:
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    Es ist dann also fast egal welche, auch wenn manche mehr snob-appeal haben.
  • Anzeige in der SZ: kostet und wirkt bei Fachkräften inzwischen auch nichtmehr sicher.
  • geht in Fundus der grösseren Personalvermittler über.

Für Bewerber gilt wie üblich: Anzeige in der SZ deutet auf echten Job hin der besetzt werden soll. Alles andere was Firma fast nichts kostet ist oft entsprechend unernsthaft.

Preiswerte Empfehlung für Firmen: die Behörde haben sie inzwischen reformiert. Einige der Leute dort sind recht engagiert und haben regelmässigen persönlichen Kontakt zu den Leuten die sie vermitteln sollen. Die haben 5 Tage die Woche mit Personal zu tun das tatsächlich verfügbar ist. Können fachliche Eignung nicht einschätzen, aber ungefähr persönliche Eigenschaften. Da sollte man halt Zeit investieren Kontakt zu diesen Leuten dort aufzubauen.

Bei den Personalvermittlern kann ich hier in München nur empfehlen:

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Der ist seriös und auch fachlich kompetent. Aber eigentlich nicht für Entwickler zuständig sondern für Positionen >50kEUR die Firmen nicht über Anzeigen besetzen wollen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ein Entwickler in München sollte die 50k allemal bekommen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wollte ich gerade sagen, aber landesweit. Wenn Ingenieuren in der Industrie unter 50k geboten wuerde, ja da muesste man sich nicht ueber Ingenieurmangel wundern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Genaue Zahlen sind nebelig, da sie ja nicht statistisch gesichert erhoben werden. Veröffentlichte Zahlen Deutschland 2009, Stichprobe ca.

6000 Personen( nicht alles Ing. ) : unteres Quartil Median oberes Quartil Technische F&E 45630 54025 66796 E-Technik Ing. 42000 51088 62350

Zeitarbeitsfirmen liegen hier in München wohl bei ca. 45k, das stellt dann wohl die Untergrenze da. Für bestimmte Spezialisten werden auch 60 - 70k genannt. Wie bei Manager-Position bliebe da aber auch zu berücksichtigen daß der "Regenmacher" ein- gebauten Schleudersitz hat. Wer bei Gehaltsvorstellungen im Bewerbungsschreiben feierlich >50k vermerkt wird von diversen kleineren Firmen hier in München absehbar nicht berücksichtigt. Die Lebenshaltungs- kosten mögen zwar höher sein, aber es gibt für kleine Zulieferer deshalb keinen "made in bavaria"-Bonus.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Geht ja einigermassen. Inflationsbereinigt sieht das allerdings niedriger aus als Ende der 80er. Den allseits in der Presse bejammerten Ingenieurmangel glaube ich angesichts solcher Zahlen jedenfalls nicht.

Damit werden diese Firmen dann aber auf die Creme de la Creme verzichten muessen. Ich habe vielen Kunden bei der Suche nach Hardware-Leuten geholfen, Vorstellungsgespraeche fuer sie gemacht. Weit unter $100k/Jahr lagen die nicht. Gehaltsvorstellungen in Bewerbungsschreiben anzugeben gilt hier oft als schlechter Stil, aber ich wusste immer welche Groessenordnung sie zu zahlen bereit waren. Oft stand das auch gleich in der Stellenanzeige. ">$90k plus benefits, depending on experience" oder aehnlich.

Deshalb habe ich die Konzentration an Firmen in der Gegend nie verstanden. War jedesmal froh aus dem Verkehrsgewuehl wieder raus zu sein. Doch das gibt es auch hier, Silicon Valley, weil man da eben leichter Leute findet. Ingenieure die beide Welten wollen wohnen

100-200km davon weg :-)
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Gruesse, Joerg

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Joerg

An sich herrscht kein Mangel, aber als wir letztens einen Leiter für die Entwicklung Automatisierung gesucht hatten, kamen kaum Bewerbungen, selbst kaum Schrottbewerbungen. Vermutlich lesen die Leut' den Ort, schauen auf der Karte nach, wo das zum Geier überhaupt sein soll, und gehen dann doch lieber in einen Ballungsraum :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wiewohl sie da auch am Jammern sind.

Den weniger begüterten Gegenden ( Tennessee ) scheints erst recht nicht gut zu gehen:

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\ United Launch Alliance is adding 50 employees \ as it prepares to increase rocket production \ by 50 percent. \ The Decatur plant received 1,000 applications \ for the 50 technician positions, ...

MfG JRD

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Rafael Deliano

Die Tendenz ist hier in München auch gegeben. Wer einen sicheren Job hat wechselt nicht, das Risiko ist bei den trüben Aussichten zu hoch. Zumal bei der allgemeinen 0-Runden-Mentalität auch nicht mehr Geld geboten wird.

Die Behörde hat inzwischen dazugelernt: es werden keine formalen "x-Bewerbungen/Monat" mehr gefordert.

MfG JRD

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Rafael Deliano

An sich nicht. Habe vor ein paar Wochen einem Kunden in der Naehe von Sunnyvale dabei geholfen. Eine Bewerbung, ein Interview, dann Angebot, Zusage, seit Freitag arbeite ich mit diesem Ingenieur zusammen. Jetzt haben wir einen Akzent mehr in dieser Firma :-)

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Ja nu, ULA ist ja auch _der_ Arbeitgeber. Nach sowas lecken sich alle die Finger, die bekommen immer bergeweise Bewerbungen. Tennessee ist unternehmerfreundlich, entsprechend geringere Lebenshaltungskosten, die Steuern sind niedrig, daher kann man dort auch mit weniger Bezahlung gut leben. Manchmal denken wir daran in die Gegend zu ziehen, oder Alabama.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hmm, ich dachte Du wohnst mit Absicht mitten in einer Stadt. (?)

Ein Kunde hat seine Firma voll in der Pampa, aber sehr malerische Gegend, in etwa Bayerischer Wald mal zehn. Kommt man nichtmal gescheit mit dem Flugzeug hin, da muss ich fast 7h fahren. Das ist eher was fuer haertere Outdoor-Typen. Die haben ganz anders geworben, da wurden Wildwasserfahrten und sonstwas erwaehnt. So bekamen sie auch nur Bewerbungen von Leuten die sich dort wohlfuehlen wuerden und fanden ruckzuck den gewuenschten Spezi.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sun, 10 Apr 2011 07:59:42 -0700 schrieb Joerg:

In D liegen die Einkommen traditionell dichter zusammen als in vielen anderen Ländern (z.B. auch in den USA), das bedeutet dann auch für die im oberen Bereich dass der nicht so weit vom Durchschnitt entfernt ist als anderswo.

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Die Karte rechts zeigt das recht gut.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 10.04.2011 16:35, schrieb Rafael Deliano:

Kenne ich in meinem Umfeld ähnlich, alles sowei i.O.

Resultat dürfte allerdings demnächst sein, dass kleinere Firmen in Bavaria wohl kaum noch Leute finden werden.

Halt einfach Marktwirtschaft...

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 10.04.2011 17:20, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Okay, ist die Firma denn bei einer Stelle für die Ehefrau behilflich oder kann mit spektakulär gutem Betriebskindergarten etc. punkten?

Butzo

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Klaus Butzmann

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